Motorradtransport auf dem Anhänger

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PHS
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#176 Beitrag von PHS »

Habe mal die Automatik-Aufroll-Ratschen-Gurte von Luise ausprobiert: Finger davon, dehnen zu sehr nach einiger Fahrzeit und sind dann locker ! Zum Glück machte mich auf der Autobahn ein nachfolgender Autofahrer darauf aufmerksam.
Benutze nur noch die gelben Original-Humbaur-Ratschen-Gurte und kurze Schlaufen.
Ciao,
Philipp
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Hoger
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#177 Beitrag von Hoger »

Moin,
jupp, die Dinger sind nur praktisch, aber leider nicht gut!
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BeeMWe
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#178 Beitrag von BeeMWe »

Hallo,

ich war am WE in Frankreich, angereist mit Absenk-Hänger und 4 Verzurrungen von Acerbike.

Bei der Rückreise stand sie immer noch sicher wie ein Schneidbock auf dem Hänger.

Da bei der R1200 RT LC z. B. am hinteren Rahmen schlecht heranzukommen ist musste seinerzeit eine Lösung gefunden werden.

Der Fußrastenträger (Druckgussteil) ist z. B. mittels 2 Schrauben am Rahmen befestigt, da kann man nichts richtig ohne Beschädigung festzurren.

Vorne wird direkt am Stadrohr mittel Schlaufe fest und direkt in den Ständer verspannt.


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Gerald bzw. SieGer

kommt aber von Siebert, Gerald, weil mich Mama und Papa damals eben genau so nannten.
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BeeMWe
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#179 Beitrag von BeeMWe »

Hallo,

ich würde niemals ein Motorrad, wie oft gesehen am Lenker festzurren.


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Larsi
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#180 Beitrag von Larsi »

MMn ist Augenmaß wichtig.
Innen am Lenker habe ich keine Bedenken.
Außen am Lenker dagegen bringe ich niemals Gurte an.
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Werner
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#181 Beitrag von Werner »

Hier mal was zum Nachlesen ...... Motorradtransport mit dem Anhänger
Griaserl Werner Mod: R-Modelle

die knackige Nackte BMW
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KlausRS
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#182 Beitrag von KlausRS »

👍
Wie schnell ist nichts getan :wink:
Je mehr Käse desto mehr Löcher.
Je mehr Löcher desto weniger Käse.
Also: Je mehr Käse desto weniger Käse....
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Vmax
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#183 Beitrag von Vmax »

Heute mittels Miet Motorradanhänger mein Zweitmoped abgeholt. Dafür hatte ich mir extra Spanngurte gekauft, der Motorradhändler lachte und meinte, dass diese wohl für LKWs eingesetzt würden. Na ja, lieber über als unterdimensioniert :D

Der Motorrad Anhänger war für 2 Motorräder konfiguriert, aber bei dem 111 kg der Kleinen ging diese einseitige Beladung trotzdem.

Wenn man Anhänger Fahrten nicht öfters macht, kann man beim Rückwärtsfahren schon in Schwitzen kommen. Der Anhänger will einfach nicht dahin, wo man ihn haben will. Auch da ist wohl Übung macht den Meister angesagt.

Ach eine Besonderheit war heute noch auffällig, das kleine 12 Zoll Vorderrad passte nicht richtig in die Radaufnahme, die für größere Räder ausgelegt war. So musst das kleine Moped halt in einer anderen Position fixiert werden.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich meine schwere R1200R LC da auf so einem Anhänger drauf und runter bekommen würde. Hätte da doch Schweißperlen auf meiner Stirn, Angstschweiß!
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Hartmut05
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#184 Beitrag von Hartmut05 »

Klasse, beim Verzurren alles falsch gemacht und dennoch gut heim gekommen. :D
Viel Spaß mit dem Teil und bitte mal einem Erfahrungsbericht.
Mangfalltaler

Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#185 Beitrag von Mangfalltaler »

Vmax hat geschrieben: 22. Januar 2022, 19:17Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich meine schwere R1200R LC da auf so einem Anhänger drauf und runter bekommen würde. Hätte da doch Schweißperlen auf meiner Stirn, Angstschweiß!
Das kann ich gut nachvollziehen bei diesem windigen Hänger, da würde ich auch kein 250 kg Motorrad verladen wollen. Ein Plattformhänger sollte es schon sein, damit man neben der Maschine laufen und stehen kann beim Verladen. Deshalb habe ich auch zwei Rampen, damit ich stets auf gleicher Höhe wie das Moped bin. Aufladen mit Motorkraft, Abladen ohne Motor mit eingelegtem Gang und mit der Kupplung die Geschwindigkeit kontrollieren.
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Vmax
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#186 Beitrag von Vmax »

Mangfalltaler hat geschrieben: 23. Januar 2022, 11:50 Das kann ich gut nachvollziehen bei diesem windigen Hänger, da würde ich auch kein 250 kg Motorrad verladen wollen. Ein Plattformhänger sollte es schon sein, damit man neben der Maschine laufen und stehen kann beim Verladen. Deshalb habe ich auch zwei Rampen, damit ich stets auf gleicher Höhe wie das Moped bin. Aufladen mit Motorkraft, Abladen ohne Motor mit eingelegtem Gang und mit der Kupplung die Geschwindigkeit kontrollieren.
Benötigst Du auch Heckstützen beim Anhänger oder reicht das der Anhänger am Auto angekuppelt ist? Da wirken ja ganz schöne Hebelkräfte.

Das mit dem Gang und der Kupplung beim Abladen ist eine gute Idee von Dir. Allgemein finde ich das Thema Motorrad Anhänger für mich als Laien interessant. Möchte nicht daran denken, was da alles passieren kann, wenn ein Motorrad vom Anhänger fliegt!
Mangfalltaler

Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#187 Beitrag von Mangfalltaler »

Vmax hat geschrieben: 23. Januar 2022, 15:47 Benötigst Du auch Heckstützen beim Anhänger oder reicht das der Anhänger am Auto angekuppelt ist? Da wirken ja ganz schöne Hebelkräfte.
Ich nutze keine Heckstützen, der angekuppelte Hänger am Auto ist so stabil genug.

Wenn Du recht sicher beim Rangieren mit dem Motorrad bist, also z.B. vorwärts und rückwärts schieben ohne Probleme hinbekommst, dann gelingt Dir auch das Auf- und Abladen. Wichtig ist auch, nicht zu dicht am Motorrad zu stehen, da könnte die Fuhre mal recht schnell nach rechts abkippen, also ein stabiles Dreieck mit dem Motorrad bilden.

Beim Hochfahren mit Motorkraft im 1. Gang und schleifender Kupplung die Rampe hoch, der Übergang von der Rampe zum Hänger ist die größte Hürde, evtl. würgt man dann auch mal ab. Keine Panik, da rollt nichts zurück, Gang ist ja immer noch drin. Wie gesagt laufe ich parallel zum Krad nach oben, nicht etwa sitzend und fahrend auf dem Bock.

Für die ersten Male ist es ratsam, eine zweite Person dabei zu haben, aber rein passiv und nur eingreifend, wenn es wirklich kritisch wird.
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Vmax
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#188 Beitrag von Vmax »

Danke für die Tipps! Werde ich beherzigen.
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halbcent
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#189 Beitrag von halbcent »

Ich kann empfehlen, beim Aufladen eine Tritthilfe (z.B. eine Fußbank mit stabilem Stand) zu nutzen. Hatte sich bei mir mit meinen kurzen Beinen bewährt. Zumal auch die Griffhöhe des Lenkers sich kurz ab deutlich erhöht. Mit der Tritthilfe relativiert sich das richtig gut.

PS: Für meine in 2022 geplanten Reisen mit Hänger miete ich mir einen absenkbaren mit planer Ladefläche.
Grüße
Steffen

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G-B
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#190 Beitrag von G-B »

Wichtig beim abladen: nicht mit der Bremse sondern arbeiten, sondern den ersten Gang rein und mit der Kupplung bremsen.
Vorteil: das Hinterrad kann auf der evtl. nassen Rampe mehr Bremskraft übertragen, wenn etwas kippt, dann kann man sich aufs halten konzentrieren, da loslassen bremsen bewirkt. Man hat noch mehr Gefühl.
Viele Grüße

Gerhard


Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann, wie ich darf!!
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nargero
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#191 Beitrag von nargero »

G-B hat geschrieben: 24. Januar 2022, 08:55 Wichtig beim abladen: nicht mit der Bremse sondern arbeiten, sondern den ersten Gang rein und mit der Kupplung bremsen.
Vorteil: das Hinterrad kann auf der evtl. nassen Rampe mehr Bremskraft übertragen
Diesen Tipp kann ich nur bestätigen! Bitte beherzigen.
Eine nasse Rampe kann unerwartet zu recht viel Adrenalin führen... ;o)
Mir ist zwar noch nie ein Mopped umgefallen, aber wenn man mal "eben" ne 300kg Maschine abladen möchte, ist Nässe (wenn man nicht dran denkt) wirklich eine unangenehme Sache...
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut
haben"
– Alexander von Humboldt

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Mangfalltaler

Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#192 Beitrag von Mangfalltaler »

G-B hat geschrieben: 24. Januar 2022, 08:55 Wichtig beim abladen: nicht mit der Bremse sondern arbeiten, sondern den ersten Gang rein und mit der Kupplung bremsen.
Das schrieb ich doch bereits ….
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G-B
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#193 Beitrag von G-B »

Nein hast du nicht explizit. Du hast das hinauffahren beschrieben und und das ein Abwürgen kein Problem ist. Nicht das Thema bremsen beim runter Rollen.
Deshalb die Ergänzung inkl. aller Vorteile. Bei deiner Erklärung läuft der motor also wir dnicht ans Bremsen durch stehendem Motor gedacht.
Also was schmerzt jetzt da, wenn noch ergänzt wurde bzw. genauer drauf eingegangen.
Viele Grüße

Gerhard


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Mangfalltaler

Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#194 Beitrag von Mangfalltaler »

G-B hat geschrieben: 24. Januar 2022, 12:55 Nein hast du nicht explizit. Du hast das hinauffahren beschrieben und und das ein Abwürgen kein Problem ist. Nicht das Thema bremsen beim runter Rollen.
Mangfalltaler hat geschrieben: 23. Januar 2022, 11:50Aufladen mit Motorkraft, Abladen ohne Motor mit eingelegtem Gang und mit der Kupplung die Geschwindigkeit kontrollieren.
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oliwink
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#195 Beitrag von oliwink »

Das ist die optimale Lösung, rauf und runter fahren.

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Buggel
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Re: Motorradtransport auf dem Anhänger

#196 Beitrag von Buggel »

Kann ich zu 100% bestätigen.
Zudem bleibt die Karre bei Schittwetter sauber.
DIE DISKREPANZ ZWISCHEN WIE COOL MAN SICH FÜHLT UND WIE COOL ES VON AUSSEN WAHRGENOMMEN WIRD KÖNNTE NICHT GRÖSSER SEIN ALS BEI MOTORRADFAHRERN MIT BESONDERS LAUTEN MOTORRÄDERN
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