Bremsflüssigkeit wechseln
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Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo,
ich möchte an meiner K die Bremsflüssigkeit wechseln. Laut den Forenbeiträgen ist das bei dem Modell noch einfach möglich. Aus meiner Yamaha Zeit habe ich noch ein Bremsenentlüftungsgerät liegen und damit sollte es auch bei der K funktionieren. Meine Frage: In den Beiträgen steht, dass die Bremskolben zurück gedrückt werden sollen. Ich habe vorne und hinten neue Beläge eingebaut, sind die Kolben da nicht sowieso ganz zurück?
Gruss Tilo
ich möchte an meiner K die Bremsflüssigkeit wechseln. Laut den Forenbeiträgen ist das bei dem Modell noch einfach möglich. Aus meiner Yamaha Zeit habe ich noch ein Bremsenentlüftungsgerät liegen und damit sollte es auch bei der K funktionieren. Meine Frage: In den Beiträgen steht, dass die Bremskolben zurück gedrückt werden sollen. Ich habe vorne und hinten neue Beläge eingebaut, sind die Kolben da nicht sowieso ganz zurück?
Gruss Tilo
- Egon
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Tilo !krider hat geschrieben:Hallo,
... die Bremsflüssigkeit wechseln.......... Bremsenentlüftungsgerät ........ sind die Kolben da nicht sowieso ganz zurück?
Auch mit neuen Belägen sind die Kolben nicht ganz zurückgedrückt. Must Du schon bemerkt haben, das nach dem Belagwechsel einige Pumpintervalle nötig sind, damit die Beläge wieder anliegen.
Bremsflüssigkeit wechseln mit üblichen Bremsentlüftungsgeräte bei Bremsanlagen mit ABS ist eine Todsünde. Die Wahrscheinlichkeit mit den üblichen Unterdruckgeräten Luftblasen in den Steuerkreis der ABS-Anlage zu bekommen liegt nahe 100%. Bremsanlage mit ABS werden immer mit Druckgeräten befüllt oder mit von der Bremsanlage erzeugten Druck (Anlage BKV) durchgespült. Anschließend fürt BMW immer noch einen sogenannten "Plungertest" - heißt die Kolben im ABS-Steuergerät werden über die Elektronik betätigt - durch.
Wenn Du keine Erfahrung hast mit ABS-Anlagen, lass es sein und geh zu BMW und nimmt die 150 Euronen in die Hand. Es sein denn Du willst üben und hast zur Not 1KEuro über um anschließend ein neues ABS-Hydraulikmodul zu verbauen.
Es ist kein Hexenwerk, aber es sind schon einige Bedingungen gegegenüber normalen Bremsanlage einzuhalten. Das fängt schon an mit der Reihenfolge in den verschieden Kreise die Flüssigkeit zu tauschen. Ein Blick in die Reparaturanleitung wird es dir verdeutlichen.
Gruß aus Gütersloh,
Egon
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Egon
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- bmw peter
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Nöö,
ich denke da hat Egon nicht richtig gelesen.
Bei dem Modell habe ich immer auf die alte Art gewechselt, ohne Die Beläge zurückzudrücken.
ich denke da hat Egon nicht richtig gelesen.
Bei dem Modell habe ich immer auf die alte Art gewechselt, ohne Die Beläge zurückzudrücken.
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
- Egon
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Nein hat sie nicht - war nur als Bespiel angeführt wie man Druck aufbaut !Franz1954 hat geschrieben:Hat die Bj.98 "K" einen BKV ?
Doch - habe richtig gelesen. Bremsbeläge werden immer, unabhängig von der Art der Bremsanlage, zurückgedrückt um nicht der Gefahr zu unterliegen Reste vom der alten Bremsflüssigkeit drin zu behalten.bmw peter hat geschrieben:... ich denke da hat Egon nicht richtig gelesen.
Gruß aus Gütersloh,
Egon
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Peter,
was meinst Du mit "Auf die alte Art gewechselt", so wie ich das vorhabe?
Gruß
Tilo
was meinst Du mit "Auf die alte Art gewechselt", so wie ich das vorhabe?
Gruß
Tilo
- bmw peter
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Mach so wie du es vorhast und drück die Beläge zurück.
Ich habe das immer mit pumpen am Hebel gemacht.
Ich habe das immer mit pumpen am Hebel gemacht.
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Pumpen am Bremshebel ist das gleich wie Druckbeaufschlagung per Pumpe oder BKV - nur nicht Unterdruckziehen mit den üblichen Bremsentlüftungsgeräten!.bmw peter hat geschrieben:...... pumpen am Hebel gemacht.
Gruß aus Gütersloh,
Egon
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo,
wieso nicht mit dem Unterdruckgerät? Ich habe mir gerade die Reparaturanleitung für die K 1200 RS aus dem Netz gezogen. Version: Update 10.2011
Dort ist das Wechseln auf den Seiten 42 > 44 mit Unterdruck beschrieben. Gibt es ein neueres Update der Anleitung?
Gruß Tilo
wieso nicht mit dem Unterdruckgerät? Ich habe mir gerade die Reparaturanleitung für die K 1200 RS aus dem Netz gezogen. Version: Update 10.2011
Dort ist das Wechseln auf den Seiten 42 > 44 mit Unterdruck beschrieben. Gibt es ein neueres Update der Anleitung?
Gruß Tilo
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Kann es sein das Du eine Reparaturanleitung für die Modelle ab 2001 hast ???
Habe im Netz keine für die 589 also ab 97-2000 Bj. gefunden .
Und in der Reparaturanleitung für die 589 steht nichts von Unterdruckentlüftungsgeräten !
Da steht nur ein Warnhinweis
Habe im Netz keine für die 589 also ab 97-2000 Bj. gefunden .
Und in der Reparaturanleitung für die 589 steht nichts von Unterdruckentlüftungsgeräten !
Da steht nur ein Warnhinweis
Durch Unterdruckabsaugung ist möglicherweise die Bremsflüssigkeit im Schlauch
des Entlüftungsgerätes nicht frei von Blasen erkennbar .
In diesem Fall per Hand entlüften.
Grüße von der Insel !!
Thomas
Ich weiß,dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind,aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen !!
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Thomas
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Thomas,
hier habe ich die Anleitung her: http://technik.flyingbrick.de/images/a/ ... 00RS_1.pdf
Gruß Tilo
hier habe ich die Anleitung her: http://technik.flyingbrick.de/images/a/ ... 00RS_1.pdf
Gruß Tilo
- elbstein
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
nur als Hinweis:
hab's bei BMW machen lassen. 80,-- Euro.
hab's bei BMW machen lassen. 80,-- Euro.
Viele Grüße, Wolfgang
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Motto: vor dem Schrauben.... Forum lesen!!!!
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- stefan_ntr
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Vom Absaugen mit Unterdruck geht nicht die Bremsanlage kaputt (zumindest die mit ABS II). Aber über das Gewinde der normalen Entlüfterschrauben zieht man so ggf. Luft in den Entlüfterschlauch. Da sich aber nicht erkennen läßt, ob die Luft aus dem Bremssystem stammt oder über das Gewinde gezogen wird ist eine sichere Aussage ob die Luft raus ist so nicht möglich.
Lösung 1: Zunächst mit Unterdruck absaugen und am Ende mit der gewöhnlichen Pumpen - Schraube auf/zu Methode prüfen ob keine Luft mehr kommt.
Lösung 2: Auf Stahlbus Entlüftungsventile umrüsten. Da ist das Gewinde mit einem O-Ring abgedichtet und es kann keine Luft von außerhalb des Systems eindringen. Funktioniert mit Unterdruck und der Pump-Methode.
WICHTIG! Hilft nicht bei ABS mit Bremskraftverstärker. Da muss wohl mit den im System befindlichen Pumpen gearbeitet werden. Aber das wissen die Kollegen mit diesem Bremssystem besser.
Gruß Stefan
Lösung 1: Zunächst mit Unterdruck absaugen und am Ende mit der gewöhnlichen Pumpen - Schraube auf/zu Methode prüfen ob keine Luft mehr kommt.
Lösung 2: Auf Stahlbus Entlüftungsventile umrüsten. Da ist das Gewinde mit einem O-Ring abgedichtet und es kann keine Luft von außerhalb des Systems eindringen. Funktioniert mit Unterdruck und der Pump-Methode.
WICHTIG! Hilft nicht bei ABS mit Bremskraftverstärker. Da muss wohl mit den im System befindlichen Pumpen gearbeitet werden. Aber das wissen die Kollegen mit diesem Bremssystem besser.
Gruß Stefan
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Kann mir jemand sagen wie es sich bei den Dingern mit der Länge verhält. Also sind die länger als die "serienmässigen" Entlüftungsnippel?stefan_ntr hat geschrieben:........Auf Stahlbus Entlüftungsventile umrüsten........
Franz
- bmw peter
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Franz,
hier gibt es die Zuordnungsliste.
http://www.stahlbus.com/info/images/Dow ... abelle.pdf
Ich habe die Ventile in meiner Dakar und bin begeistert.
hier gibt es die Zuordnungsliste.
http://www.stahlbus.com/info/images/Dow ... abelle.pdf
Ich habe die Ventile in meiner Dakar und bin begeistert.
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo,
alles erledigt. Ich habe Peter's Methode angewendet.
Gruß Tilo
alles erledigt. Ich habe Peter's Methode angewendet.
Gruß Tilo
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Dann ist ja alles gut, ging ja bei mir auch über die 7 Jahre.
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Kleiner Nachtrag zu dem Bremsbeläge zurück drücken.
In der Regel ist das nicht nötig wenn man es genau nimmt. Beim entlüften (nicht beim Wechsel) kann man sich drüber streiten aber auch hier
ist es eigendlich unnötig.
Der Vorteil beim zurück drücken der Beläge besteht praktisch lediglich darin, das hier auf "sicherem" Wege 100% der Flüssigkeit ausgetauscht wird mit so wenig
Materialaufkommen wie möglich.
Auch ist der optimale Füllstand besser zu erkennen. Sind die Bremsbeläge runter gefahren ist der Bremsölstand logischerweise auf
Minimum, füllt man jetzt aber auf Maximum auf, hat man beim erneuern der Bremsbeläge ein Problem. Daher den aktuellen Stand der Bremsflüssigkeit merken, und auch nur
bis dorthin später auffüllen nach abschluss der Arbeiten, ansonsten drückt sich die zuviel eingefüllt Flüssigkeit irgendwo heraus.
Auch wenn die Beläge nicht zurück gedrückt werden, kann hier ein kleiner Rest der alten Bremsflüssigkeit im Bremssattel verbleiben. Das würde die
Qualität des neuen Bremsöls geringfügig mindern. Um das zu umgehen oder weitestgehend auszuschließen, kann man hier eine größere Menge herausdrücken.
Sprich statt beispielsweise der 200ml, drückt man einfach 500ml raus. Oder besser gesagt, bis die neue Flüssigkeit in die Flasche fließt, und dann nochmal ein wenig
mehr.
Aber ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE Bremsbeläge zurück gedrückt, und kenne auch keinen der es je getan hat,
ist aber zugegeben durchaus sinnvoll zu machen. Wenn die Beläge aber
komplett neu sind, und später keine Beläge mit größerer Belagdicke als original verbaut werden, ist es eigendlich nicht nötig.
Ich behaupte aber auch mal, mit Ausnahme von BMW wirst du keinen anderen Hersteller finden, der was von zurück drücken der Bremskolben was sagt.
Ich bziehe mich jetzt nur auf den Autosektor, aber wenn Audi,VW, Nissan, Hyundai und Ford so was nichtmal in ein Werkstatthandbuch schreiben, kann man
sich ausmalen wie penibel hier BMW vorgeht, ob man also ebenfalls penibel sein möchte, oder es so tut, wie jede Werkstatt (Mit Ausnahme viellecht von BMW-Motorrad) kann jeder für sich selbst entscheiden...
In der Regel ist das nicht nötig wenn man es genau nimmt. Beim entlüften (nicht beim Wechsel) kann man sich drüber streiten aber auch hier
ist es eigendlich unnötig.
Der Vorteil beim zurück drücken der Beläge besteht praktisch lediglich darin, das hier auf "sicherem" Wege 100% der Flüssigkeit ausgetauscht wird mit so wenig
Materialaufkommen wie möglich.
Auch ist der optimale Füllstand besser zu erkennen. Sind die Bremsbeläge runter gefahren ist der Bremsölstand logischerweise auf
Minimum, füllt man jetzt aber auf Maximum auf, hat man beim erneuern der Bremsbeläge ein Problem. Daher den aktuellen Stand der Bremsflüssigkeit merken, und auch nur
bis dorthin später auffüllen nach abschluss der Arbeiten, ansonsten drückt sich die zuviel eingefüllt Flüssigkeit irgendwo heraus.
Auch wenn die Beläge nicht zurück gedrückt werden, kann hier ein kleiner Rest der alten Bremsflüssigkeit im Bremssattel verbleiben. Das würde die
Qualität des neuen Bremsöls geringfügig mindern. Um das zu umgehen oder weitestgehend auszuschließen, kann man hier eine größere Menge herausdrücken.
Sprich statt beispielsweise der 200ml, drückt man einfach 500ml raus. Oder besser gesagt, bis die neue Flüssigkeit in die Flasche fließt, und dann nochmal ein wenig
mehr.
Aber ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE Bremsbeläge zurück gedrückt, und kenne auch keinen der es je getan hat,
ist aber zugegeben durchaus sinnvoll zu machen. Wenn die Beläge aber
komplett neu sind, und später keine Beläge mit größerer Belagdicke als original verbaut werden, ist es eigendlich nicht nötig.
Ich behaupte aber auch mal, mit Ausnahme von BMW wirst du keinen anderen Hersteller finden, der was von zurück drücken der Bremskolben was sagt.
Ich bziehe mich jetzt nur auf den Autosektor, aber wenn Audi,VW, Nissan, Hyundai und Ford so was nichtmal in ein Werkstatthandbuch schreiben, kann man
sich ausmalen wie penibel hier BMW vorgeht, ob man also ebenfalls penibel sein möchte, oder es so tut, wie jede Werkstatt (Mit Ausnahme viellecht von BMW-Motorrad) kann jeder für sich selbst entscheiden...
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
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- stefan_ntr
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Also ich bin so ein Bremskolbenzurückdrücker. Denn wo wird die Bremsflüssigkeit temperaturmäßig am höchsten belastet - direkt hinter dem Bremskolben. Und deswegen ja der ganze Aufwand mit der Wechslerei.
Aber vor dem zurückdrücken erst mal die Kolben ordentlich reinigen (Zahnbürste und Bremsenreiniger). Drückt man die mit dem angebacken Dreck rein kann man gleich einen Dichtsatz für die Kolben beim Freundlichen holen (beim Auto haben die Kolben in der Regel eine Manschette die die Gleitflächen vor Verschmutzung schützt)
Und die Stahlbus Entlüterventile für das ABS Steuerteil liegen gerade in der Garage zum Einbau. Die schauen später ca. 1 cm weiter raus als die Originalschrauben. Wenn ich sie drin habe mache ich ein Foto.
Derzeit ist meine Garage aber voll R1100S Einzelteilen und wenn ich auch noch die K1200RS zerlege verliere ich den Überblick (zu sehen im R1100S Forum).
Aber vor dem zurückdrücken erst mal die Kolben ordentlich reinigen (Zahnbürste und Bremsenreiniger). Drückt man die mit dem angebacken Dreck rein kann man gleich einen Dichtsatz für die Kolben beim Freundlichen holen (beim Auto haben die Kolben in der Regel eine Manschette die die Gleitflächen vor Verschmutzung schützt)
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Nö. Der Aufwand wird gemacht, weil das Ding Feuchtigkeit zieht, die Siedetemperatur damit sinkt, und damit beim harten Bremsen die ganze Pampe Blasen wirft, weil sie kocht. Und "Luft" ist nicht so gut beim Bremsen wie Flüssigkeit.stefan_ntr hat geschrieben:Also ich bin so ein Bremskolbenzurückdrücker. Denn wo wird die Bremsflüssigkeit temperaturmäßig am höchsten belastet - direkt hinter dem Bremskolben. Und deswegen ja der ganze Aufwand mit der Wechslerei.
Die Plörre altert nicht so schnell durchs überhitzen.
Gruß
Volker
- stefan_ntr
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Ich sag ja auch nicht das sie altert. Ich sag nur das sie direkt an den Bremskolben thermisch am meisten belastet wird. Dass sich dort dann auch am ersten Wasserdampfblasen bilden werden hatte ich aber vergessen zu sagen.
Darum ist mir wichtig hinter den Kolben sicher frische Bremsflüssigkeit zu haben. Merken wird man es aber wenn überhaupt nur, wenn man voll beladen rennmäßig das Stilfser-Joch runterheizt. Da wäre mir aber das dann schon wichtig, dass sich keine Blasen bilden.
Stefan
Darum ist mir wichtig hinter den Kolben sicher frische Bremsflüssigkeit zu haben. Merken wird man es aber wenn überhaupt nur, wenn man voll beladen rennmäßig das Stilfser-Joch runterheizt. Da wäre mir aber das dann schon wichtig, dass sich keine Blasen bilden.
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- stefan_ntr
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hier noch die Bilder mit den Stahlbus Entlüfterschrauben im Vergleich mit der Originalen.
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Stefan, ich bitte dich kurz um Hilfe, ist es richtig das die Stahlbus Entlüftungsnippel an dem ABS Steuerblock auch die Länge von 10,01.16mm haben. Meine K ist Baujahr 99 und die Nippel gehen ganz in den Steuerblock hinein. Für eine kurze Info wäre ich dir dankbar.
mfg Gerd Franz / K1200er Fahrer
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- stefan_ntr
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Re: Bremsflüssigkeit wechseln
Hallo Gerd,
die 16mm langen Nippel sind für die Bremszangen und für den ABS Steuerblock zu kurz! Hier brauchst du die 20mm langen.
Hier habe ich etwas dazu unter meiner R1100S gepostet. Die hat den selben Steuerblock.
viewtopic.php?f=61&t=59282&start=50
Gruß Stefan
die 16mm langen Nippel sind für die Bremszangen und für den ABS Steuerblock zu kurz! Hier brauchst du die 20mm langen.
Hier habe ich etwas dazu unter meiner R1100S gepostet. Die hat den selben Steuerblock.
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Gruß Stefan
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