Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

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Mangfalltaler

Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#1 Beitrag von Mangfalltaler »

Hallo,

komme gerade mit meinem Sohn von einer 2.500 km Tour u.a. durch die Westalpen zurück, mein Sohn fuhr die XR und ich den Boxer. Da wir als "Gruppe" und somit mit vergleichbaren Nutzungsprofilen unterwegs waren, konnte man sehr direkt den Vergleich im Umgang mit Ressourcen wie Reifen und Benzin ziehen.

Die XR gönnt sich etwa 1,5 - 2 Liter mehr Sprit pro 100 Kilometer. Zugegebenermaßen hinkt der Vergleich des Reifenverschleißes etwas, da die XR den Pirelli Diablo Rosso 2 und der Boxer den Metzeler Z8 aufgezogen hat und die 2.500 km auch nur einen Teilsusschnitt der Gesamtfahrleistungen beider Maschinen darstellt. Das Profil des Pirellis liegt nach 4.500 km etwa bei 1 mm, also muss er ausgetauscht werden. Der Z8 weißt indes weist noch gut 1.8 mm Profil nach 8.500 km auf, jeweils am Hinterrad gemessen.

Beide Maschinen bekommen nun den CRA 3, dann wird die Vergleichbarkeit wieder etwas objektiver werden.

Viele Grüße,
Ralf
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ChristianS
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#2 Beitrag von ChristianS »

Hallo. :)

Spaß?
Sitzkomfort?
Fahrkomfort?
Ergonomie?
Langstreckentauglichkeit?
Christian grüßt den Rest der Welt
emca

Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#3 Beitrag von emca »

Welchen Hintergrund hat deine Erhebung?
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ChristianS
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#4 Beitrag von ChristianS »

Ich hab eingangs die Überschrift nicht komplett gelesen und empfand daher den Vergleich als etwas dürftig.
Jetzt erst gesehen, dass es nur um Reifen und Sprit geht.
Christian grüßt den Rest der Welt
Mangfalltaler

Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#5 Beitrag von Mangfalltaler »

ChristianS hat geschrieben: 11. September 2017, 07:42 Spaß?
Sitzkomfort?
Fahrkomfort?
Ergonomie?
Langstreckentauglichkeit?
Da kann ich auch gerne drauf eingehen:

Spaß: Der Spaßfaktor ist bei beiden Maschinen gegeben, jede auf ihre besondere Art. Der Boxer ist wendig, sehr handlich und kurvenagil, tolles Fahrwerk und Bremsen. Bei der XR habe ich das Gefühl, sie etwas mehr in die Kurven "zwingen" zu müssen.

Sitzkomfort: Unentschieden, beide Standardsitzbänke sind ok, aber auf Langstrecken tut einem der Allerwerteste dann schon recht früh weh, Zubehörbänke können das besser.

Fahrkomfort: Das Drehmoment des Boxers ist gerade im kurvigen Geläuf ein Gedicht, der 4-Zylinder wird ggf. etwas unterschätzt, auch er zieht gut und viel laufruhiger durch als der Boxer

Ergonomie: Die R12R ist ein Roadster mit sehr guter Ergonomie, bei der XR ist alles jedoch noch etwas entspannter durch die aufrechtere Haltung.

Langstreckentauglichkeit: Unentschieden, mit beiden lässt sich gut touren und die Gepäcksysteme sind hinlänglich bekannt.

Doch hier ist, was mich am Boxer am meisten stört: Die ständige mechanische Präsenz des Motors und des Getriebes (Modell 2016). Quasi kein Gangwechsel gelingt geräuschlos und unterhalb 2.500 rpm schüttelt sich der Boxer wie ein nasser Hund. Trotz gutem Drehmomentverlauf muss viel geschaltet werden, will man die mechanische Geräuschkulisse minimieren. Da hohe Drehzahlen auch nicht gerade die Paradedisziplin sind, bleibt im Grunde nur ein relativ kleines Drehzahlband von ca. 3.000 - 6.000 rpm.

Das ist natürlich mein subjektives Empfinden, aber mehr als 40 Jahre 4-Zylinder Erfahrung mögen einen prägen. Habe gerade beim Kawa-Händler die Z900 mal probegefahren - einfach ein Spaßgerät für etwas mehr als 8.000 Euro. Klar - nicht mit dem Boxer vergleichbar, gerade in Vollaussstattung ist der Bock einfach genial, ich liebe Gimmicks wie Keyless-Ride, Schaltassi etc.

Mal sehen, bin mir momentan nicht sicher, ob ich mit dem Boxer in eine dritte Saison gehen werde. Und völlig unzweifelhaft ist der Verbleib der XR, für mich eines der besten Motorräder derzeit am Markt!

Viele Grüße,
Ralf
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ChristianS
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#6 Beitrag von ChristianS »

Mangfalltaler hat geschrieben: 11. September 2017, 14:59 Da kann ich auch gerne drauf eingehen:
Dankeschön! :P

Spaß: Der Spaßfaktor ist bei beiden Maschinen gegeben, jede auf ihre besondere Art. Der Boxer ist wendig, sehr handlich und kurvenagil, tolles Fahrwerk und Bremsen. Bei der XR habe ich das Gefühl, sie etwas mehr in die Kurven "zwingen" zu müssen.
Das mag möglicherweise dem höheren Schwerpunkt der XR geschuldet sein. Bei einem höheren Schwerpunkt muss die hin und her zu wuchtende Masse einen weiteren Weg zurücklegen.

Sitzkomfort: Unentschieden, beide Standardsitzbänke sind ok, aber auf Langstrecken tut einem der Allerwerteste dann schon recht früh weh, Zubehörbänke können das besser.
Für die Bank der XR braucht man lange Beine. Die ist zwar flacher, aber breiter. Das kann bei kurzen Stelzen an der Oberschenkelinnenseite schmerzen verursachen.

Fahrkomfort: Das Drehmoment des Boxers ist gerade im kurvigen Geläuf ein Gedicht, der 4-Zylinder wird ggf. etwas unterschätzt, auch er zieht gut und viel laufruhiger durch als der Boxer.
Vollste Zustimmung.

Ergonomie: Die R12R ist ein Roadster mit sehr guter Ergonomie, bei der XR ist alles jedoch noch etwas entspannter durch die aufrechtere Haltung.
Auch hier: Zustimmung

Langstreckentauglichkeit: Unentschieden, mit beiden lässt sich gut touren und die Gepäcksysteme sind hinlänglich bekannt.
Tatsächlich unentschieden. Auf der XR sitzt man windgeschützter, dafür kann sie - insbesondere hochtourig auf der BAB bewegt- aufgrund der Endschalldämpfergeräuschkulisse anfangen zu nerven. Und sie muss öfter tanken.

Doch hier ist, was mich am Boxer am meisten stört: Die ständige mechanische Präsenz des Motors und des Getriebes (Modell 2016). Quasi kein Gangwechsel gelingt geräuschlos und unterhalb 2.500 rpm schüttelt sich der Boxer wie ein nasser Hund. Trotz gutem Drehmomentverlauf muss viel geschaltet werden, will man die mechanische Geräuschkulisse minimieren. Da hohe Drehzahlen auch nicht gerade die Paradedisziplin sind, bleibt im Grunde nur ein relativ kleines Drehzahlband von ca. 3.000 - 6.000 rpm.
Auch hier stimme ich dir zu. Mir taugt der Motor und das Getriebe der XR tausend Mal besser als der Boxer. Allerdings gibt es an einem Motorrad noch andere Sachen, die mir wichtiger sind. Deswegen ist es (noch) keine XR geworden.

Das ist natürlich mein subjektives Empfinden, aber mehr als 40 Jahre 4-Zylinder Erfahrung mögen einen prägen. Habe gerade beim Kawa-Händler die Z900 mal probegefahren - einfach ein Spaßgerät für etwas mehr als 8.000 Euro. Klar - nicht mit dem Boxer vergleichbar, gerade in Vollaussstattung ist der Bock einfach genial, ich liebe Gimmicks wie Keyless-Ride, Schaltassi etc.

Mal sehen, bin mir momentan nicht sicher, ob ich mit dem Boxer in eine dritte Saison gehen werde. Und völlig unzweifelhaft ist der Verbleib der XR, für mich eines der besten Motorräder derzeit am Markt!

Viele Grüße,
Ralf
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#7 Beitrag von Mangfalltaler »

ChristianS hat geschrieben: 11. September 2017, 15:36Mir taugt der Motor und das Getriebe der XR tausend Mal besser als der Boxer. Allerdings gibt es an einem Motorrad noch andere Sachen, die mir wichtiger sind. Deswegen ist es (noch) keine XR geworden.
Klar, jeder hat individuelle Vorstellungen und mit der fett markierten Aussage hast Du mich neugierig gemacht. Könntest Du das etwas genauer ausführen?

Danke und Gruß,
Ralf
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ChristianS
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#8 Beitrag von ChristianS »

Aber gerne doch :)

Das Hinterrad wird mit Kette angetrieben. Das ist für mich das Ausschlusskriterium.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#9 Beitrag von emca »

emca hat geschrieben: 11. September 2017, 09:20 Welchen Hintergrund hat deine Erhebung?
Achtung Humor! :lol:

Beim Arzt: "Na, was haben Sie für Beschwerden?"
"Herr Doktor, ich werde immer übersehen!"

"Jaja, kennen wir, der nächste bitte!" :lol:

Ziehe meine Frage zurück, der nächste bitte. :lol:
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farbschema
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#10 Beitrag von farbschema »

Danke für die Infos,
hier muss bei solchen Vergleichen
eigentlich der Fahrer - gleichmäßig 50/50 (%) getauscht werden.

Bei solchen Verbrauchsvergleichen bin ich ein Fan von Spritmonitor.de:

Verbrauch
R12R - WC-Boxer: ca. 5,1L (125PS)
xr1000: ca. 6,2L (160PS)

Vermutlich wirkt sich hier auch "schlecht" aus, dass
der 4-Zylinder zum Drehen motiviert und die Klientel oft
etwas sportlicher unterwegs ist. Zudem ist die auch xr höher.

PS.: Aus einer Fahrt mit einem Bekanntem zu Glemseck 101 (R12R luft vs s1000r)
kann ich Ähnliches berichten. Er hat etwas mehr gedreht und am Gas gejuckelt.
Geschwindigkeit prinzipiell jedoch ähnlich: der Boxer hat grob 1-1,5L weniger gebraucht.

Bei uns war wirklich nervig, dass die Reichweite der 1.000er gering ist.
Ich komme 320 - 370 km weit mit dem Luft-Boxer, die S1R musste grob 100 km früher an die Box.
Daher muss man auch bei relativ kurzen Tagesetappen 2x / Tag tanken. Das würde mich stören.
Grüße, Felix
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#11 Beitrag von Weissblau »

farbschema hat geschrieben: 21. September 2017, 03:47 ....

Verbrauch
R12R - WC-Boxer: ca. 5,1L (125PS)
xr1000: ca. 6,2L (160PS)

Vermutlich wirkt sich hier auch "schlecht" aus, dass
der 4-Zylinder zum Drehen motiviert und die Klientel oft
etwas sportlicher unterwegs ist. Zudem ist die auch xr höher.

...........
Ich hatte 2016 eine S1000R + nineT. Nun seit Ende 2016 die R1200R LC.
Die obigen Werte kann auch ich bestätigen.
Wobei ca. 6,2 Liter bei der R/XR eine klar gemässigte Fahrweise bescheinigt; also keine ständigen Drehzahlorgien!

Der minimale Mehrverbrach liegt einfach am anderen Motor. Meine Fahrweise war mit der S1000R u. R1200R identisch. Das meine ich bezogen auf die Art der Fahrweise, Beschleunigung, Schalten ......
Natürlich schaltet man den Boxer zügiger hoch aber das habe ich fast identisch auf den Vierzylinder übernommen. Ich rede nicht davon das die Drehzahlen dabei identisch sind!

Zur Zeit fahre ich zur R LC eine GSXR und auch bei ihr schalte ich ansich viel zu früh hoch, komme nie an den roten Bereich (14.000).
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#12 Beitrag von q.treiber »

farbschema hat geschrieben: 21. September 2017, 03:47 Bei solchen Verbrauchsvergleichen bin ich ein Fan von Spritmonitor.de
Dem traue ich nicht: https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 60888.html
Mein overall liegt bei 5,4Ltr. Eine 4,5 hatte ich kurzfristig beim dümpeln durch den Gran Sasso zum Campo Imperatore.
Um bei einer 2015er LC auf < 4,5Ltr. zu kommen müssste ich auf dem Leistungslevel eines A1-Krades fahren, aber dann könnte ich auch einen 5-stelligen Betrag sparen. :?:
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#13 Beitrag von gegu »

...das lässt sich toppen:
Sommer, ca. 28 °C, warmer Motor, gerade getankt, Durchschnittsverbrauch genullt, mit einem Bekannten an der Mosel unterwegs (alles eben), er fährt vorne und sehr behutsam, reiht sich hinter einigen Autos ein und wir rollen gemütlich einher. Da schau´ nach ca. 8 km zufällig auf die Verbrauchsanzeige und erschrecke: 3,2 L/100km :shock: Gebe kurz ´mal Gas:... 3,3 Ltr; Gott sei Dank, das Ding war nicht kaputt :D .
Normal verbrauche ich je nach Fahrweise (i.d.R. deutlich zügiger), Außentemperatur, Höhenmetern und -unterschieden zwischen 4,5 - 6,0 Ltr.
Mindestens 1 Ltr weniger als mit meiner Ex-´14er S 1000 R; und akustisch um zwei Klassen besser!
.... die Schräglage ist die Stiefschwester deines Schutzengels ...
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#14 Beitrag von farbschema »

q.treiber hat geschrieben: 12. Dezember 2017, 14:05 Dem traue ich nicht: https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 60888.html

Mein overall liegt bei 5,4Ltr. Eine 4,5 hatte ich kurzfristig beim dümpeln durch den Gran Sasso zum Campo Imperatore.

Um bei einer 2015er LC auf < 4,5Ltr. zu kommen müssste ich auf dem Leistungslevel eines A1-Krades fahren, aber dann könnte ich auch einen 5-stelligen Betrag sparen. :?:
Pauschal kann man das nicht sagen. Spritmonitor speichert im besten Fall einen Durchschnittswert.
Einzelne "falsche" (= subjektiv nicht nachvollziehbare) Werte gibts immer.
Jedoch: Bei vielen Einträgen zu einem Standard-Fzg. (100PS Golf IV etc.) nimmt die Fehlerrate ab und die Genauigkeit zu.

Fakt ist: kritisches Hinterfragen nimmt einem keiner ab. Bei mir passen die Werte sehr gut, wenn ich normal fahre und die Straßenarten (PKW: Stand / Land / Autobahn) "mische".

Extrem schnell, langsam, oder nur Großstadt kann freilich der Durchschnitts-Wert nicht abbilden über die in Spritmonitor gemittelte "Masse". Das ist klar.
Analog kann man dies auf das Mopped übertragen.

Daher: Die Suche so gestalten, dass genügend User mit dem oder ähnlichen Moppeds bei
der Durchnittserfassung berücksichtigt sind (=> Durchschnitt über viele Treffer, obere und untere Ausreißer ignorieren).

Meine Abfrage von R 1200 X (WC) seit 2015 über alle Varianten gab einen Durchschnittverbrauch von: 5,08 Liter.
Da ich mit meinem R1200R (2014er) Luftboxer- ca. 5,4 Liter brauche, sollten 2-3 Zentel Verbrauch weniger in etwa "treffen" für die sparsameren moderneren WC-Boxer - daher also plausibel sein (?).

https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2

In jedem Fall besser als PKW-Verbrauch Werksangaben und vermutlich (bei vielen Treffern in Spritmonitor) die ehrlichsten Daten, die man erhalten kann.

Allgemein: Motorad / AMS-Testwerte sind auch ein guter Anhaltspunkt für mich. Die BMW Motorrad Angaben zum Verbrauch bei konstanter Fahrt passen bei mir auch.
Grüße, Felix
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#15 Beitrag von Steinhuder »

Mir ist der Spritverbrauch meines Motorrades nahezu egal.

Die Kriterien für mein Freizeitfahrzeug sind da deutlich andere.
Wenn ich mich dann für ein Motorrad entschieden habe und das weniger verbraucht als Vergleichbare, ist das eine nett.
Aber nicht mehr.

Daher würde ich in diesem Segment nie auf die Idee kommen, mich an einem Spritmonitoring zu beteiligen oder gar mich daran zu orientieren.

Aber wir sind halt ne Verwaltungsnation.
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#16 Beitrag von farbschema »

Steinhuder hat geschrieben: 17. Dezember 2017, 10:24 Mir ist der Spritverbrauch meines Motorrades nahezu egal.
Die Kriterien für mein Freizeitfahrzeug sind da deutlich andere.

Wenn ich mich dann für ein Motorrad entschieden habe und das weniger verbraucht als Vergleichbare, ist das eine nett.
Aber nicht mehr.

Daher würde ich in diesem Segment nie auf die Idee kommen, mich an einem Spritmonitoring zu beteiligen oder gar mich daran zu orientieren.

Aber wir sind halt ne Verwaltungsnation.
Spritkosten und Reifenverschleiß sind ebenso wie Servicekosten und Wertverlust ordentliche Posten.
Bei 10.000 km / Jahr bin ich nicht reich und / oder ignorant genug, dies als vollständig "egal" ad acta zu legen.
Mein Spezi mit der S1000R hat den doppelten Reifendurchsatz und ein bis zwei Liter mehr.
Der Verschleiß und der Wertverlust sind in Summe ebenfalls vermutlich höher, passt alles auch - für mich wäre das halt nix.

Die Boxer geben mir nen guten Kompromiss aus Spass, Sicherheit / Komfort und Kosten.

Fahrtenbuch zu führen und Ausgaben freiwillig zu dokumentieren ist tatsächlich etwas schräg. Ich machs.
Andere basteln sich Ratzizoomi-Mumpitz ans Mopped, um so ihr Geld loszuwerden.

Alles Hobby - jeder nach seinem Gusto 8)
Grüße, Felix
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Re: Vergleich XR und R1200R (LC) - Reifen und Sprit

#17 Beitrag von GStrecker »

Hi. Mehrkosten an Sprit einer xr oder s1000r bei 10000 km pro Jahr gegenüber einer)gs = ca. 280 Euro.


Reifenmehrkosten ca. 300 Euro.

Hm. Finde ich jetzt nicht so schlimm.

Auch das man früher an die tanke muss ist mir egal weil ich keine 400 km an einen Stück mehr fahre.
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