Wann braucht der Liebling neuen Saft?

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CDDIETER
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Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#1 Beitrag von CDDIETER »

Hallo,
In der kalten Jahreszeit stehen die Lieblinge bei vielen von uns in der Garage und warten auf besseres Wetter. Die Batterie entlädt sich zwangsläufig und sollte am Leben gehalten werden bis es wieder auf die Straße geht.
Man kann die Batterie ausbauen, im Warmen lagern, beiladen...
Man kann die Batterie ständig an einem geeigneten Ladegerät anschließen, welches dann bei Bedarf automatisch beilädt. (kann auch in die Hose gehen!)
Ich halte von beiden Methoden wenig und möchte nur auf einfache Art wissen, wann ich das (kleine) Ladegerät wieder mal anschließen muß. Meine LT wird konstant von "kleinen geheimen Verbrauchern" leergesaugt.
Letzte Woche ist,nach fast 3 monatiger Lieferzeit, ein digitales Stecker Voltmeter aus China geliefert worden.
Da ich an meiner LT, als natürlich auch im Auto, über die passenden Steckdosen verfüge, läßt sich so die aktuelle Batterie Spannung einfach ablesen. Die Höhe der Spannung erlaubt eine Rückschluß auf den Ladezustand und die Funktion der Lichtmaschine bei Fahrt.
Die "Dinger" kosten in China 2-3€ und find ich sehr nützlich.
Einstecken, ablesen, fertig! Ob die Dinger nun auf ein Zehntel Volt genau sind, finde ich nicht so bedeutend.
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Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
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Tourenbiker
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#2 Beitrag von Tourenbiker »

Eine gesunde Batterie sollte ohne oder max. 1x Nachladen locker über den Winter kommen. Wenn allerdings die Spannung auf die im Bild abgesunken ist wird's höchste Zeit. Wichtig ist, dass vor dem wachrütteln im Frühjahr geladen wird um Unterspannung beim Anlassen zu vermeiden. nb. Für den Preis des Chinateils incl. Porto kannst dir im nächsten Baumarkt ein Digitalmultimeter holen, das 1. weit mehr Funktion bietet und 2. i.d.R. eine höhere Messgenauigkeit <2% bietet. Schneller messen tust freilich mit dem Steckerteil, aber wenn die Pferdle den Winter verschlafen müsste auch der Reiter die Zeit dazu finden zwischendurch den Ruhepuls zu messen.
Greets vom Zentrum Oberschwabens
TB
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CDDIETER
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#3 Beitrag von CDDIETER »

Hallo Tourenbiker,
Es gibt natürlich genauere Messgeräte, aber die Dinger reichen völlig aus. Der Preis frei Haus war 1,71€.
Mir geht es hauptsächlich darum zwischendurch mal schnell "den Ruhepuls" zu messen, bevor ich vor einer Ausfahrt "blöd" dastehe.
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
Franz1954

Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#4 Beitrag von Franz1954 »

CDDIETER hat geschrieben:Hallo Tourenbiker,
Es gibt natürlich genauere Messgeräte, aber die Dinger reichen völlig aus. Der Preis frei Haus war 1,71€.
Mir geht es hauptsächlich darum zwischendurch mal schnell "den Ruhepuls" zu messen, bevor ich vor einer Ausfahrt "blöd" dastehe.
Bei dem Preis kann man nichts falsch machen. für Leute mit zwei linken Händen denke ich, ist das ne Option. Ich würde es vielleicht einmal bei einem überprüfen, der ein vernünftiges Messgerät hat. Nur um sicher zu sein dass das Ergebnis mit dem Teil einigermaßen in der Tolleranz ist. Und dann kann man das Ding ja ins Bordwerkzeug packen dann hat man immer eine schnelle Möglichkeit innerhalb von Sekunden die Batteriespannung zu kontrollieren.
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CDDIETER
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#5 Beitrag von CDDIETER »

Hallo Franz,
Habe es soeben mit meinem digitalen Multimeter geprüft. Beide Teile gaben den gleichen Wert an - also O.K. Kann in der Garage, bei geschalteter Steckdose dran bleiben. So braucht man zum prüfen nur kurz die Zündung einzuschalten.
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
emca

Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#6 Beitrag von emca »

Von deinen beiden Methoden halte ich auch nichts, vor der zweiten möchte ich sogar warnen. Habe ein sogn. intelligentes Ladegerät von Louis, das auch die sulfatierten Platten wieder auffrischen soll. Dieses Ladegerät hatte ich den ganzen letzten Winter dran, obwohl ich ab und zu eine kleine Runde gefahren bin und insgesamt 600 km zusammenkamen. Die Markenbatterie war 1 1/2 Jahr alt und war zum Saisonstart defekt. Zunächst dachte ich, schlechte Batterie erwischt, erinnerte mich aber ein paar Jahre zurück, da hatte ich die damals zweijährige Batterie an der Erhaltungsladung. Erfolg war, die Batterie musste zum Saisonstart erneuert werden. Das ist jetzt kein Beweis, aber für mich ein Verdacht, weil bei mir die Batterien ohne Erhaltungsladung bis zu 6 Jahren gehalten haben. Das Ladegerät ist übrigens technisch i. O.

Ein kleines Multimeter wie von TB empfohlen, sollte eigentlich zum Standardwerkzeug des Motorradfahrers gehören.

Der Chinastecker ist ein gutes Helferlein, wenn man zu faul ist mit den Strippen zu messen. Und mit 1,71 € macht man auch nichts falsch. Hat aber eine deutliche Preisanhebung gegeben, kostet nämlich jetzt 1,96 €. :lol:
Franz1954

Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#7 Beitrag von Franz1954 »

Die Empfehlung, dass man die Batterie monatelang durchgehend an diesem intelligenten Ladegeräten lässt, wird nur von denen gegeben, die am Verkauf einer neuen Batterie, oder eines solchen Ladegerätes verdienen.

Ich hänge meine R1150RT und die R1200R vom Schwager einmal alle 4 Wochen für einen Tag ans Ladegerät. Dann geht den Batterien gut.
Franz
emca

Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#8 Beitrag von emca »

Franz1954 hat geschrieben:Ich hänge meine R1150RT und die R1200R vom Schwager einmal alle 4 Wochen für einen Tag ans Ladegerät.
Ich lass das mittlerweile die Lichtmaschine machen, allerdings in diesem Jahr nur einmal für 3 Stunden. :wink:
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CDDIETER
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#9 Beitrag von CDDIETER »

Hallo
Preis ist ab 1,60€!
Hier der Link:
http://www.aliexpress.com/wholesale?shi ... eedQuery=n
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
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LuK
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Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#10 Beitrag von LuK »

Dann wird evtl. sowas gesucht?
https://www.conrad.de/de/kfz-batteriete ... 95869.html



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Es grüßt Lutz aus dem Vogtland!
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CDDIETER
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#11 Beitrag von CDDIETER »

Hallo Lutz,
Das ist natürlich "eine Edel Lösung" und ich könnte in "meinem Sessel sitzen bleiben".
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
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ChristianS
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#12 Beitrag von ChristianS »

Hallo Lutz!
Das ist ja ein dolles Ding! Vielen Dank für den Link! Werd ich mir mal genauer ansehen. :)
Aber, ist damit die Batterie nicht noch schneller leer? Immerhin zieht der Sender ständig etwas Strom?!

Momentan nutze ich seit etlichen Jahren -noch- diesen.
Christian grüßt den Rest der Welt
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LuK
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#13 Beitrag von LuK »

...sicher ist auch dieses Teil ein "Verbraucher" - aber von nix kommt eben nix. Immerhin kann man - wie oben angemerkt - vom Sessel aus zusehen, wie es um die "Bakterie" steht...
Ich hänge meine (nicht ausgebaute Batterie) übern Winter prophylaktisch 1 x im Monat für 4...6h ans Ladegerät (ProChargerXL von Louis). Von der permanenten Erhaltungsladung halte ich auch überhaupt nichts!
Zuletzt geändert von LuK am 1. Februar 2016, 07:41, insgesamt 2-mal geändert.
Es grüßt Lutz aus dem Vogtland!
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Sarea
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#14 Beitrag von Sarea »

Ich denke das Teil saugt die Batterie mehr leer als es Sinn macht. Bluetooth braucht auch anständig Strom
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BeeMWe
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#15 Beitrag von BeeMWe »

Hallo,

ich benutze seit ein paar Jahren bis zu 4 automatische Ladegeräte mit zusätzlicher Be- und Entlade-Funktion. Die Anschaffung hat sich bezahlt gemacht, zum Frühjahr oder auch bei längerer Stillstandszeiten alles immer in Ordnung.

Meine beiden RT's, der Rasenmähertraktor und mein Cabrio sind nun mal auch je nach Saison bis zu 5 Monate nicht in Betrieb. Früher wurde da schon einmal durch überlden oder zu spätes nachladen die eine oder andere Batterie kaputtgeladen oder tiefstentladen - diese Nachkäufe waren immer nervig und auch teuer. Ich folgte den Ratschlägen des ADAC's.

Standard-Batterien können mit nicht automatischen Ladegeräten geladen werden, die im Preis (ab zehn Euro) günstig sind. Dabei muss allerdings nach der Formel (maximaler Ladestrom = maximal 1/10 der Batteriekapazität) die Ladezeit errechnet werden und die Batterie beobachtet werden. Wenn die Säure zu gasen beginnt, muss der Akku zwingend vom Netz genommen werden.

Bei Fahrzeug-Ruhezeiten von mehr als drei Monaten müssen Batterien zum „Erhaltungsladen“ dauernd an spezielle Motorradbatterie-Ladegeräte angeschlossen werden, damit Schäden durch die so genannte Tiefentladung vermieden werden. Von amperestarken Auto- oder Baumarkt-Ladegeräten ist abzuraten, sie können die kleine Motorradbatterie schädigen oder zerstören. Die richtige Wahl ist ein Automatikladegerät mit Regelelektronik, das sich selbständig der Größe der Batterie und deren Ladungszustand anpasst. Für die in neueren Motorrädern zunehmend eingebauten wartungsfreien Gel- und Microvlies-Batterien sind solche „intelligenten“ Ladegeräte zu Preisen zwischen 15 und 30 Euro zwingend nötig: Schließlich ist eine Sichtkontrolle der Batterieflüssigkeit nicht möglich.

Wer die Batterie seines Motorrades oder Rollers noch schonender über einen langen Winter oder andere lange Standzeiten bringen will, der sollte den Preis für ein automatisches Gerät mit zusätzlicher Be- und Entlade-Funktion wählen. Solche Geräte simulieren den Rhythmus des alltäglichen Fahrbetriebs: Ist die maximale Ladespannung erreicht, wird die Batterie wieder entladen. Das ständige Formieren der Zellen schützt die Batterie und verlängert deren Lebensdauer. Ein solches Gerät ist im Fachhandel zu Preisen zwischen 40 und 60 Euro zu bekommen. Es lohnt sich übrigens auch für Wenig-Fahrer und Zweirad-Fans, die während der Saison längere Pausen einlegen. Gleiches gilt für Fahrzeug-Sammler, die auf Fahrbereitschaft der Schätzchen setzen.

Die sich hartnäckig haltende Empfehlung, den Motor der abgestellten Maschine von Zeit zu Zeit im Leerlauf laufen zu lassen. „Das hilft bei der Batterie-Ladung nicht und ist für das restliche Motorrad sogar richtig schlecht“, betont der ADAC.

Ich benutze in der Regel für meine Auto-/Motorrad-Batterien. mit Erhaltungsladungsfunktion 4 versch. Ladestufen mit Überhitzungs- und Verpolungsschutz mit Wiederbelebungsmodus für 12 V Batterien Ladestrom: max. 0,8A (6 V), 2,0A bis max. 3,8A (12 V) LC-Display.
es grüßt

Gerald bzw. SieGer

kommt aber von Siebert, Gerald, weil mich Mama und Papa damals eben genau so nannten.
emca

Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#16 Beitrag von emca »

@CDDIETER
Glaube dein Thema wurde hinreichend behandelt, dass ich ein wenig abschweifen kann. :wink:
BeeMWe hat geschrieben: Das ständige Formieren der Zellen schützt die Batterie und verlängert deren Lebensdauer. Es lohnt sich übrigens auch für Wenig-Fahrer und Zweirad-Fans, die während der Saison längere Pausen einlegen.
Und genau das bezweifle ich, weil ich mit meinem Verdacht nicht alleine bin und dabei meine ich jetzt nicht nur Franz, sondern meine motorradfahrenden Freunde und Bekannten. Was mein sogn. intelligentes Ladegeräte perfekt kann, ist den richtigen Ladestrom ~1 A liefern, leider kann ich das "Entsulfatieren" nicht ausschalten, weil ich genau das verdächtige, meine Batterien über die Zeit kaputtzumachen. Wie gesagt, es ist ein Verdacht und kein Beweis.

Alle meine Motorräder (300.000 km Fahrleistung) brauchten zwangsläufig mal eine neue Batterie, aber nie nach 1 1/2 oder 2 Jahren, das geschah erst mit dem neuen Ladegerät. Früher habe ich meine Batterien, wie hier vorgeschlagen, ca. monatlich nachgeladen. Als ich aus reinem Phlegmatismus zum modernen Ladegerät gegriffen habe, ging das Geschiß los. Nicht alles was früher gut war, ist heute schlecht. :idea:

Zum guten Schluss: Habe einen Test gemacht, der meine These untermauert.

In meinem Besitz befinden sich zwei wartungsfreie Batterien für eine USV. Sie waren ca. 8 Jahre alt und ich habe sie vorsorglich ausgetauscht, aber nicht entsorgt. Die eine habe ich ab und zu geladen, die andere an das sogn. intelligente Ladegerät angeschlossen. Jetzt braucht ihr nicht zu rätseln, welche nach relativ kurzer Zeit den Geist aufgab.

Wikipedia
Die Hersteller einiger elektronisch gesteuerter Ladegeräte oder Zusatzschaltungen geben an, Bleiakkus zu Entsulfatisieren, indem wiederholt kurze, stärkere Ströme erzeugt werden, die die Sulfatkristalle abbauen oder zerstören und damit die Kapazität des Akkus wiederherstellen sollen. Die Funktion ist jedoch fragwürdig, da die "Entsulfatisierung" durch (teils starke) Stromimpulse verschiedenster Frequenzen und Signalformen zur Regeneration sulfatierter Bleiakkumulatoren bisher noch nicht unabhängig nachgewiesen wurde.[1]
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BeeMWe
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#17 Beitrag von BeeMWe »

Hallo emca,

das mag wohl so sein wie du das beschreibst. Ich kann nur über meine Erfahrungen berichten. Entweder hatte ich diese Billigladegeräte - wie ich sie früher verwendet habe, zu frü oder zu spät abgenommen. Jedenfalls seit ich meine jetzigen nicht ganz günstige Erhaltungsladegeräte verwende gibt es solche Probleme nicht mehr.

Ich lese darüber sehr viel und habe, da viele unterschiedliche Batterien und Ladesysteme angeboten werden versucht das optimale zu finden.

.... hier bei "Gerd" werden gleich 19 Artikel über Batterien, Laden usw. behandelt:

http://www.powerboxer.de/component/sear ... ll&limit=0

oder auch hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

Natürlich haben andere auch ihre Erfahrungen und evtl. Misserfolge erlebt.
es grüßt

Gerald bzw. SieGer

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hixtert
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#18 Beitrag von hixtert »

emca hat geschrieben:...
Und genau das bezweifle ich, weil ich mit meinem Verdacht nicht alleine bin und dabei meine ich jetzt nicht nur Franz, sondern meine motorradfahrenden Freunde und Bekannten. ...
Die Akkus meiner Kühe sind mittlerweile 9,5 und 14 Jahre alt. Extern geladen wurden sie immer mehr oder weniger regelmäßig und mehr oder weniger lang mit einem 20 Euro Ladegerät von Aldi.

Ich hoffe nichts allzu flasch gemacht zu haben :wink:
Grüße
Reinhard

Anglizismen sind für mich ein No-Go :wink:
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aimypost
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Re: Wann braucht der Liebling neuen Saft?

#19 Beitrag von aimypost »

Die Ausführungen von emca bzgl. der eingeschränkten Verwendungsdauer bei Akkus am Ende ihrer erwartbaren Lebenszeit kann man getrost vergessen. Und um welches Ladegerät handelt es sich?
Zudem gibt es Testergebnisse zu Ladegeräten, dass nicht jedes Ladegerät die richtige Ladespannung zum erkannten Akku-Typ durchführt.
Weiterhin ist zu beachten, dass bspw. seitens des ADAC (vor 2007) festgestellt wurde, dass die zugesagte Akkuqualität bzgl. des Bleigehalts nicht eingehalten wurde (wenn ich mich recht erinnere u.a. auch von VARTA). Hintergrund hier waren die sehr teuer gewordenen Inhaltsstoffe eines Akkus.
Weiterhin ist zu berücksichtigen wie kalt es in der Garage im Winter wird.

Diese Einflussfaktoren mal vorweggenannt.

Ich persönlich fahre 2 Auto-Akkus jeweils 7 Monate lang am Stück mit einem CTEK und den Motorrad-Akku mit einem Saito-Lader, beide haben ein Entsulfatierungsprogramm. Bisher ohne Ausfall.

Gerade die Nass-Akkus am Zweirad gingen vorher regelmäßig vorzeitig defekt. (bei Verwendung eines alten roten Einhell Erhaltungsladegeräts a`la BT-BC 10, Kennlinie WU)
greetings
aimypost
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