Aufsetzen der LT bei Beladung!

efk1200lt · #1 Beitrag von **efk1200lt** » 24. April 2006, 19:28

Ein HALLO an alle!
Ich bin der Edmund und habe mir 03.06 eine LT Bj 2002 gekauft.
Ich bin jetzt schon in etwas gesetzeren Alter bin (44) und seit meinem 18 Lebensjahr fahre ich Motorrad. Dadurch Denke ich schon, dass ich mich ein wenig auskenne.
Möchte Euch mitteilen es ist mein erstes BMW Motorrad. Bin jetzt lange Jahre eiene Pan Europa gefahren. Ca. 10 Jahre und ohne Probleme.
Von der Lt bin ich einfach begeistert!
Habe noch nie ein Motorad mit einen so ausgewogenen Fahrwerk und so super Bremsen gehabt.
Bei meiner Ausfahrt dieses Wochenende bin ich mit der LT das Erste mal mit voller Beladung gefahren. Das Federbein habe ich hinten voll auf hart gestellt. Es ist leider so, dass die LT in den Kurven an Ihre Grenzen kommt. Ich wiege 95 kg und meine Begleitung 75. Die Koffer waren nicht beladen.

Kann man die LT so einstellen das sie nicht in jeder schnell gefahrenen Kurve schleift. Oder mache ich etwas falsch?
Habe schon gelesen das es mit dem einbau von einem neuen Federbei besser sein soll. Aber gibt es da nicht andere Lösungen ? Ist der Hauptständer nicht höher zu stellen? Undter den Seitenständer ist ein Gummi soll ich den kürzen?
Ich möchte mich schon jetzt für die Antworten bedanken.
Liebe Grüße aus Kärnten

zs · #2 Beitrag von zs » 24. April 2006, 19:45

Hallo Edmund,
dies ist ganz "normal" wenn wir unterwegs sind schleift es andauernd.
Gruß
ZS

Boxerfriedel · #3 Beitrag von **Boxerfriedel** » 24. April 2006, 21:08

Hallo Edmund,
leider ein leidiges Thema der LT. Hängt aber letztlich wohl auch damit zusammen, dass man mit dem Fahrwerk der LT wesentlich mehr "heizen" kann, als die meisten der "Dicken" zutrauen. In der Tat läßt isch das Problem letztlich wohl nur durch progressivere Federbeine, wie etwas Öhlins, einigermaßen in den Griff bekommen. Teuere, aber lohnende Investition, vor allem wenn du viel zu zweit fährst und viele Kurvenstrecken,wie in der Steiermark oder Kärnten zur Verfügung hast.
Gruß, Boxerfriedel.

efk1200lt · #4 Beitrag von **efk1200lt** » 25. April 2006, 17:32

Hallo Boxerfriedel!
Danke für Deine rasche Antwort!
Da ich mich noch nicht so genau auskenne,
würde ich Dich noch gerne etwas Fragen.
Brauche ich die Öhlins hinten und vorne?
Wo kann ich diese Federbeie beziehen!
Ist das Fahrwerk dann höher?
lg edmund
Ps: Bin Heuer schon 2000 km unterwegs und
möchte das Kratzen beseitigen.
Für die Bremsen suche ich auch eine Lösung
sind echt gut aber sehr laut. Die Geräusche im
warmen Zustand sind eher für einen LKW und nicht
für ein Motorrad!

ekj · #5 Beitrag von **ekj** » 25. April 2006, 19:33

Hallo Edmund.
Ich bin auch erst vor Kurzem zu einer Lt gekommen, ebenfals von der Pan. An das Fahrwerk mußte ich mich auch erst gewöhnen. Ich fühle mich mit den Bremsen viel sicherer auf der LT, beim Fahrwerk habe ich immer noch ein ungutes Gefühl. Jedesmal bei einer Bodenberührung schießt das Adrenalien ....und man atmet auf. Kann jemand sagen wie kräftig man aufsetzen darf ohne sich abzulegen?

Denn ist man mit einer bestimmten Geschwindigkeit erst einmal in der Schräglage, dann kann der Fahrbahnrand bedrohlich nah kommen. Hat da jemand Erfahrung?
Gruß Ewald

Thomas_Ziegler · #6 Beitrag von **Thomas_Ziegler** » 25. April 2006, 19:43

Oh ja

,

jede Menge Erfahrung gesammelt

. Alles was da unten kratzt gibt nach

. Habe es bisher noch nicht geschafft die Pneus auszuhebeln, wenn auch auf der letzten Rille

. Also vor einem richtigen Aufsetzen rutscht man über die Reifenkante ab

. Kann aber nur für mich solo mit 75 kg Lebendgewicht sprechen

.

Gruß

Thomas

ekj · #7 Beitrag von **ekj** » 25. April 2006, 19:49

Hallo Thomas.
Erfahrungen sind immer gut.
Schleift der Ständer also Stück für Stück weiter ab, so das sich der Neigungswinkel verbessert? Macht es einen Unterschied zum elektrichen Hauptständer? (ich hab einen und meine "der trägt besonders dick auf")
Gruß Ewald

kub0711 · #8 Beitrag von **kub0711** » 25. April 2006, 20:05

Nöö, sicher nicht. Ich sprech da aus Erfahrung ...
Andre Seite Seitenständer is viel wilder, aber der is mittlerweile gut nachgeschliffen.

Gruss
kai-uwe

Boxerfriedel · #9 Beitrag von **Boxerfriedel** » 25. April 2006, 20:08

Hi Ewald,
alles nur eine Frage der Nerven. Kenne das Kratzen von meiner Goldwing.
Da hat sich das nur ein wenig konstanter entwickelt. Zuerst di eFußrasten, dann die Sturzbügel und wenn die dann nicht mehr geklingelt haben sondern ein trockenes Kratzen hören ließen, dann wurde es langsam Zeit aufzuhören mit der Schräglage. Bei der LT habeich mich anfangs auch daran gewöhnen müssen, dass sie ansatzlos plötzlich Laut gibt. Fußrasten schleifen sich auch bei der LT langsam ein, dass du eine Kurve nicht hundertprozentig angefahren bist, merkst du am Schleifen des Frontspoilers. Ansonsten ist das alles nur eine Frage der Materialschonung - oder eben des Verschleißes.
Ich habe auch bei schleifenden Fußrasten bislang mit der LT kein mulmiges Gefühl gehabt.
Gruß Boxerfriedel

Wotan · #10 Beitrag von **Wotan** » 27. April 2006, 14:53

Ich habe genau das gleiche Problem, und das nervt mich auch.
Angedacht habe ich schon, das hintere Federbein gegen ein Öhlins auszutauschen, abgeschreckt hat mich der Preis -759,- Euro zzgl. Einbau- und vor allem, dass ich nicht sicher bin, ob und was das bringt.
Hat hier einer Erfahrungen mit Öhlins in der LT, bringt das komfortmässig was usw.?
In der Suchkunktion habe ich nichts gefunden.
Link zu Öhlins-LT: http://www.oehlins.de/show_bike.php?mar ... ujahr=2006

K. Simon · #11 Beitrag von **K. Simon** » 27. April 2006, 16:12

Hallo,

vielleicht ist das etwas für diejenigen, denen beim Ständer- und Rastenkratzen unwohl wird:

Federbein-Wilbers-f-BMW-K-1200-LT

Beinhaltet gleich zwei Problemlöser:

- Fahrwerk 25 mm höher >> schon etwas schwerer zum schleifen zu bringen

- der Hauptständer muß ab >> kann also nicht mehr schleifen

Vielleicht ist das Ding auch noch etwas billiger zu haben, wird schon zum x-ten Mal angeboten.

Gruß

Klaus

ekj · #12 Beitrag von **ekj** » 28. April 2006, 08:58

K. Simon hat geschrieben: .....
Beinhaltet gleich zwei Problemlöser:

- Fahrwerk 25 mm höher >> schon etwas schwerer zum schleifen zu bringen
- der Hauptständer muß ab >> kann also nicht mehr schleifen

Klaus

Das mit dem Hauptständer ab und weg ist natürlich nicht der Stein des Weisen.
Geht es nicht mit einem anders gekröpften Ständerform?
Aber ob es mal schleift ist nicht sooo ausschlaggebend. Hauptsache man kann sich nicht "aushebeln" ! Denn man stelle sich vor die Dicke wird zum Kreisel!

Stromer · #13 Beitrag von **Stromer** » 28. April 2006, 14:15

Servus beinand,

dann werden die verschlissenen Kniepads bei ebay scheinbar von Euch angeboten!? Respekt

.
Also ich trag mein Moped auch nicht grad ums Eck aber ausser deftiges aufsetzen bei Bodenunebenheiten hab ich mit der Dicken (fast) keinen Bodenkontakt.

Vielleicht lässt mich der Boxerfriedel mal hinten nach fahren damit ich mir das mal aus dieser Sicht geben kann, wohnst ja eh ums Eck bei mir.

Gruß an die Schleiferfraktion

Karl

ekj · #14 Beitrag von **ekj** » 28. April 2006, 15:11

Stromer hat geschrieben:Servus beinand,

.....

Vielleicht lässt mich der Boxerfriedel mal hinten nach fahren damit ich mir das mal aus dieser Sicht....

Karl

...wie willst du das erleben

. .....wenn es bei dir nicht schleift..

...fährst du ein

Stück weiter hinten.

Mal so als kleiner Spaß zum Wochenende.
Gruß und viel schönes Wetter.
Ewald

billholler · #15 Beitrag von **billholler** » 28. April 2006, 17:31

Hi Leute
ich möchte nur - bitte nicht böse sein - einen kleinen Wink geben, dass es bei einem Mopped wie unserer LT doch nicht darauf ankommt, wie super wir die Fußrasten und was da noch so alles ist abschleifen. Sind wir nicht etwas aus dem Alter raus?
Unser Dickschiff macht zwar viel mehr mit als man ihr das vom Ansehen her zutrauen würde. Aber ist es ratsam, immer im Bereich von 95% zu fahren? Was ist, wenn dann doch mal eine kleine Unebenheit oder ein Schlagloch in der Kurve kommt?
Dann wird sie nämlich ungemütlich, weil sie dann noch mal ganz hart aufsetzen kann. Dann kommen die fahrenden 550kg oder mehr schnell mal richtig nach unten durch.
Wenn also dann nur noch wenig Platz ist, dann macht es nicht mehr so viel Spaß. Und wer möchte schon ein so schönes Mopped mit verbogener Gabel und sich selbst im OP-Spiegel bewundern?
Jetzt hab ich in zwei Jahren so um die 54.000km gefahren und freue mich noch immer über kratzerfreie Fußrasten.

Liebe Grüße

Bill Holler

Thomas_Ziegler · #16 Beitrag von **Thomas_Ziegler** » 28. April 2006, 18:30

Na Bill,

wer redet denn hier von 95%

. Wir fahren im Bereich von 99% oder auch leicht drüber

.

Gruß

Thomas

billholler · #17 Beitrag von **billholler** » 28. April 2006, 23:12

Genau das meine ich ja.

Bill Holler

ekj · #18 Beitrag von **ekj** » 28. April 2006, 23:39

ekj hat geschrieben:
Mal so als kleiner Spaß zum Wochenende.

Hallo Bill
Wie du ja sehen kannst ist nicht alles ganz ernst gemeint. Aber genau das was du beschreibst ist es ja was in diesem Thema auch diskutiert wird. Insbesondere bei den Kolegen die perse mit einem hohen Grundgewicht unterwegs sind und dann in einer 90 %-Situation mit einer Bodenwelle oder ähnlichem konfrontiert werden. Da stellt sich bei mir die Frage was passiert? Mit 550, 600 kg oder manchmal auch etwas mehr ist die Dicke schon teif in den Federn. Gerade in dem Moment drückt das zugeladene Gewicht nochmal nach. Auf umbekannter Strecke ist man schneller da wo man nicht sein möchte. Deshalb finde ich es gut zu wissen oder das Wissen auszutauschen wo denn die Grenzen sind. Ich gehöre auch ehr zu den defensiv fahrenden. toi toi toi das einzige mal als ich abgeschmiert bin, war mit meiner 80iger. (Rollsplitt in der Kurve) Das bleibt hängen.
Deshalb diskutiere ich lieber über Extremsituationen als sie zu erleben.
Gruß Ewald

Pirmin · #19 Beitrag von **Pirmin** » 29. April 2006, 11:03

An die 90% Fraktion
brauchen wir das wirklich auf öffentlichen Strassen? Ungesund ist es sowieso. Davon zeugen auf sogenannten Motorradstrecken genug Kreuze und Blumen am Wegesrand. Über mögliche Schräglagen und Haftungsgrenzen zu diskutieren ist eh überflüssig weil man das nur zur Entsprechenden Situation erfahren kann. Nachfolgender Text ist auch genau meine Meinung: "Hier trafen wir auch häufig auf die Biker mit den Röntgenaugen. Vor der Linkskurve einfach mal flott vorbei, Gegenverkehr ist auf einer insgesamt 3-4 Meter breiten Strecke ja überhaupt kein Problem. Notfalls kann man ja immer noch über die fehlende Leitplanke in den freien Fall ausweichen. Gratuliere!! Wer so unterwegs ist, gefährdet alle. Der soll leichter direkt gegen den nächsten Brückenpfeiler fahren und andere nicht mit ins Unglück reißen."

Schönes Wetter und Un/ Umfallfreies Wochenende wünscht
Pirmin

ekj · #20 Beitrag von **ekj** » 29. April 2006, 12:20

Schade das es hier schnell falsch verstanden wird !

Dies Thema fing gut an, es ging um aufsetzen. Damit man nicht erst aus Erfahrung klug wird sollte man zumindest darüber reden können.
In allen Varianten und Möglichkeiten. Das eben die Situationen beim Aufsetzen einer LT nicht im Stand passieren ist doch auch klar, oder.
Und damit nicht alles so bitter ernst ist finde ich es locker diskutiert besser. Damit es nicht falsch verstanden wird, ich gehöre zum `Mittelfeld` ob das nun bei 90, 95, 80 % liegt

, kein Ahnung.
Trotzdem
schönes WE
Ewald

billholler · #21 Beitrag von **billholler** » 29. April 2006, 12:39

Hi Ewald

Ich stimme dir zu, das sollte nicht so bitterernst diskutiert werden. Ich glaube, dass die meisten von uns LT Fahrern sehr verantwortungsbewusst mit ihren Dicken umgehen.

Es ist dafür durchaus auch sinvoll, wenn man die Grenzen seiner Maschine kennt. Es gibt manchmal Situationen, wo man eben in diese Grenzbereiche eindringen muss und dann entscheidet es sich, ob man das ohne Angst und souverän machen kann oder ob man dann die Nerven verliert.
Mir ist dies mal bei einer sehr lang gezogenen Kurve so gegangen. Diese Kurve wurde immer enger und ich bin dann in einen Schräglagenbereich gekommen, der außerhalb meiner Gewohnheiten war.
Das Adrenalin steigt an ABER die Griffel bleiben von der Bremse weg! Damit ist auch diese Kurve ohne Probleme gemeistert worden.

Ich kann nur jedem für solche Grenzbereiche ein Sicherheitstraining empfehlen, möglichst eines wo die Dickschiffe unter sich sind.

Bill Holler

Ralph · #22 Beitrag von **Ralph** » 29. April 2006, 14:49

billholler hat geschrieben:Ich kann nur jedem für solche Grenzbereiche ein Sicherheitstraining empfehlen, möglichst eines wo die Dickschiffe unter sich sind.

Auf jeden Fall

Den auch die Grenzbereiche mit diesem Motorrad zu kennen, sind im alltäglichen Bereich oft äußerst hilfreich. Man sollte auch wissen wie sich das Fahrzeug noch anfühlt wenn wir im 85,90 oder 95% Bereich angekommen sind. Denn wer auch das souverän meistert ist für den Strassenverkehr besser gerüstet. Übervorsichtiges rumgeeier wie ich es auch schon sehr oft erlebt habe sind noch gefährlicher.

Pirmin · #23 Beitrag von **Pirmin** » 30. April 2006, 10:34

Hallo Ewald
Ich habs schon richtig verstanden. Aber wenn ich all die Lobestexte und Fahrkönnen hier im Forum lese graust es mir wirklich fast. Das schlimme daran ist das es ja auch umgesetzt wird .Z.t. wenigstens. Vor einer Woche Z.b. am Oberjoch. Derjenige hatte vorher vermutlich auch alles im Griff. Nachher lag er unter dem Auto auf der Gegenfahrbahn.Die Schuldfrage allerdings kenne ich auch nicht. Aber die 2 auf dem Rücken haben wier sowieso auch mit einer LT. Ich meine nur Fahrtraining ist schon recht aber weniger ist halt oft mehr.

Gruss Pirmin

wosima · #24 Beitrag von **wosima** » 30. April 2006, 18:20

Hallo Pirmin, und all die anderen
Das Sprichwort, "Weniger ist oft mehr " stimmt ja auch so, aber jeder der Motorrad fährt, weis dass jeder mal ungewollt in eine Risikosituation kommt, sei es eine Kehre die sich zuspitzt, oder ein anderes Gefärht das plötzlich abbremst. In diesen Fällen ist es gut wenn man ein bischen Erfahrung mitbringt um die Situation gekonnt und IMMER mit etwas Glück zu entschärfen.
Was das Schleifen des Ständers anbelangt, kann ich nur das schreiben was vor mir auch andere geschrieben haben. Wenn ich meine Fau mitnehme, bleibe ich von ganz alleine schon von der Fahrweise her schon sehr unterdem machbarem,nicht weil meine Frau sich fürchten würde, sondern wein ich mir bewusst bin dass ein Motorrad mit 50 Kilo mehr sich anders verhält, zumals die sich ja auch noch mehr nach hinten verlagern.
Es sollte aber auch mal gesagt, geschrieben werden dass Leute die Motorrad nur miterhobenem Zeigefinger fahren und immer slber ermahnen wie gefährlich das ganze doch sei, sind auch ganz gerne soche die sich und ihrer Maschiene VIEL weniger zutrauen als im NORMALEN Rahmen ist, und diese Leute leben auch gefährlich, genau so wie ihr Umfeld. Es ist wie überall im Leben, mann soll mit einer angemessenen Vorsicht und Respekt Motorrad fahren, ohne jedoch Furcht aufkommen zu lassen.
Ich wollte nicht sagen dass der eine oder andere hier in der Runde in die eine odere andere Fraktion gehört ( ich kenne euch ja nur vom lesen, also die meisten), nicht dass mir wieder eine böse wird, gelle

Ciaouu
Marc

efk1200lt · #25 Beitrag von **efk1200lt** » 1. Mai 2006, 17:42

Ein HALLO in die Runde!

Zuerst möchte ich mich mal für die ganzen Beiträge bedanken!

Nur für mich geht es in die falsche Richtung!!!!

Ich war dieses Wochenende ca. 900 km in Kroatien unterweg!
Es war ein SAUWETTER!
Ich bin allein gefahren! Ich gebe zu das setzt die LT fast nie auf.
Federeinstellung hinten voll auf hart!
Habe dan für 2 Stunden eine Befahrerin mitgenommen.
Leider kratzt die LT dann bei Schräglagen die nicht zu akzeptieren sind.
Bei Regenwetter sind ja wirklich fast keine Schräglagen zu fahren.

Meine alte Pan Europa hat das bei solchen Schräglagen nicht gemacht.
Ich möchte noch anmerken das ich 45 Jahre alt bin und seid meinem 18 Lebensjahr Motorrad fahre. Ich bin zwar ein schneller Fahrer das gebe ich gerne zu.
Aber ich hatte noch nie einen Motorradumfall. Ich fahre im Jahr ca. 10.000 bis 15.000km.
Ich suche ein Lösung und Erfahrungswerte wie es möglich ist die LT im 2 Mann Betrieb so zu bewegen das sie in einer Spitzkehre nicht schleift.
Ich bin voll und ganz von diesen Fahrwerk begeistert! Ich bin auch der Meinung, dass diese Fahrwerk sicher noch größere Schräglagen ohne Probleme verkraftet. Denke nur die Federbeine sind nicht ausreichend dafür ausgelegt. Oder die LT ist zu Tief gebaut.
Hauptständer wegschrauben ist sicher ein Sache die zu Überlegen ist.
Aber mal ehrlich wenn die LT am Seitenständer steht 2 Std. beim Mittagessen und man sieht danach die Ölwolke beim starten!
Das kommt nicht gut für ein Motorrad welches in Österreich einen Neupreis von 24.000.- hat.
Ich möchte doch nur erreichen das ich diese Motorrad zu zweit ohne schleifen bewegen kann.
Aber ich bin von der LT immer mehr begeister! Habe jetzt schon 3000 km zurückgelegt und ich bin immer mehr der Meinung, die LT ist das beste Motorrad in allen Eigenschaften welches ich je bewegt habe. Und Ihr dürft mir glauben ich hatte viele.
Wer hat das Fahrwerk schon umgebaut und welche Erfahrungen zum vergleich zum alten Fahrwerk wurden festgestellt!

Lg. Edmund

PS: Finde es Super, dass man einen so tollen Meinungsaustausch betreiben kann!