Kurze Vorstellung, wie sich's gehört, wenn man wo neu reinschneit.
Zur meiner Person.
Name: Michael, der Username lässt es erahnen.
Mich nennen eigentlich alle Micha.
Alter: frische 40
Familienstand: verheiratet(16Jahre bereits)
ein gemeinsamer Sohn
Seit 24Jahren Führerscheininhaber und stets motorisiert mit 2-, 3- und 4-Rädern
Schon immer war da so eine Affinität zu motorgetriebenen Fortbewegungsmitteln.
Dieser Virus ist quasi genetisch veranlagt, da kann ich nichts gegen tun. Selbstversuch und auch Versuche meiner Familie, das zu unterbinden/einzugrenzen, sind alle samt fehlgeschlagen.
Und der örtliche GST-Stützpunkt, als Wohnanschrift, war dann das I-Tüpfelchen.
Mitte der 90iger auf diversen SIMSON-Modellen unterwegs, war mit dem Erwerb der Fsk 3. das 2Radleben vorerst vorbei.
Viele Jahre Bundeswehr(Instandsetzung/-haltung), dann Familie, Haus, Garten......
Mit dem DZE war es wieder da, dieses Gefühl.
Endlich, Zeit und Kohle war da und so kam 2007 mein erstes Motorrad. Eine 650er YAMAHA DragStar.
Die Freude hielt 2 Jahre, dann wurde sie mir im Urlaub gestohlen.
Ok, die Versicherung löhnt und gleich darauf eine verunfallte 1100er DragStar gekauft und hergerichtet.
Es vergingen wieder 2 Jahre und es kam die Weltwirtschaftskrise. Schweren Herzens das Bike verkauft.
Über ein Tauschgeschäft bin ich noch im selben Jahr an einen SR56 Wiesel(Vorgänger vom Berliner Roller)gekommen.
Das war nur eine Instandsetzung. Patiniert war der ganz gut. Hatte nur die Technik auf Vordermann gebracht.
Der blieb auch, na ratet mal....., 2Jahre.
Alle diese Bikes hatten eins gemeinsam, man konnte nicht zu dritt fahren.
Da kamen die Kindheitserinnerungen....
Ein Gespann sollte es werden.
Es wurde eine MZ TS250/1 mit Superelastik Beiwagen.
Das war ein größeres Unterfangen. 15 Monate Schrauberei. Komplett alles zerlegt und mit guten Gebrauchtteilen und Neuteilen wieder zusammengebaut. Bis auf den Lacksatz. Der blieb so wie er war.
Nach erfolgreicher Wiederzulassung ging es weiter. 16“-Vorderrad, Einzelsitz, 135/70-15-Hinterrad, Batterie im Beiwagen, digitales Kombiinstrument, Polizia-Verkleidung von einer Guzzi und zu guter letzt habe ich dann noch eine Vorderradschwinge gebaut. Das alles in den 2Jahren
nach der Wiederzulassung.So kam ich an den point of no return. Ich wollte mehr. Aber noch weiter die Teuronen in das kleine Gespann investieren wollte ich nicht.
So ging ich auf die Suche nach einem größeren Gespann und landete bei BMW.
Komplette Gespanne überstiegen allerdings mein Budget.
Es reichte, nach dem MZ-Verkauf aber für die Basismaschine.
Auf eine BMW R850R von 1994 bin ich dann gekommen.
Mittlerweile habe ich die auch zum Gespann umgebaut und nach und nach wird das Teil jetzt weiter meinen Bedürfnissen angepasst. Was auch der Grund für meine Anmeldung ist.
Werde erstmal lesen und euch dann sicher mal mit der ein oder anderen Frage nerven.
Grüße von der Bodemündung
Micha
