Elektronisches Notruf u.Ortungssystem

[Insel-Tom]

Premiere: „RiderEcall by Schuberth“
Schuberth hat das weltweit erste elektronische Notruf- und Ortungssystem für Motorradfahrer entwickelt.

Anlässlich der Motorradmesse INTERMOT wurde das neue System unter dem Namen „RiderEcall by Schuberth“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das GPS-basierte Notrufsystem besteht aus einer Motorrad- und einer Helmeinheit, die mit insgesamt fünf Sensoren ausgerüstet sind. Unfälle können so automatisch erkannt, Notrufe sofort abgesetzt und geeignete Hilfemaßnahmen schneller und zielgenau eingeleitet werden.

Das System ist nicht nur für Schuberth-Helme, sondern für Helme fast aller Hersteller einsetzbar

Quelle ADAC

Hier der Link zu Schuberth Kilck

[nargero]

hmm - in den schönsten Ecken die man mit dem Mopped so erreichen kann, wird das Ding nix bringen... Das Teil braucht ein "Handy-Netz". Geht dann schon im Odenwald an den wenigsten Stellen...

Aber wer trotzdem so was braucht... einfach eine EPIRB mitnehmen und hoffen das die Jungs in Bremen einen Heli auch mal an Land schicken
Ach ja - echte Einsätze sind dann kostenlos. Aber eine Helistunde die aufgrund von Fehlbedienung entsteht kostet glaub ca. 25.000 EUR ... (pro Stunde!)

[Albert]

Die meisten schweren Unfälle passieren im Kontakt mit Autos bzw. auf befahrenen Straßen. Und dann ist fast immer jemand da, der Hilfe holen kann. Man kann das Geschäft mit der Angst auch übertreiben . . .

Gruß, Albert

[Handi (inaktiv)]

Die meisten schweren Unfälle passieren im Kontakt mit Autos bzw. auf befahrenen Straßen. Und dann ist fast immer jemand da, der Hilfe holen kann.

Und wenn der Unfall mal auf einer weniger befahrenen Straße auftritt und niemand da ist? Oder man so dumm eine Böschung runterfäll/-rutscht, daß von der Straße aus vom Unfall nix zu sehen ist (vor einigen Jahren hab ich mal von so einem Unfall im Odenwald gehört)?
Ich fahr die wenigste Zeit im Pulk mit anderen Moppedfahrern. Und auch mal vollkommen abgelegene Straßen, wo zu befürchten ist, daß da maximal einmal pro Woche jemand vorbei kommt. Genau dafür sind solche Systeme gedacht. Helfen nur leider nix ohne Handy-Netz. Und da muß man nicht mal nach Afrika fahren, sondern es reicht - wie Nargero geschrieben hat - der Odenwald (kenn ich auch aus eigener Erfahrung). Oder irgendeine Schlucht in den Alpen usw.. Auf der Paris-Dakar haben sie eigene Ortungssysteme, vermutlich auf der Basis von Satellitenfunk (Thuraya usw.). Dürfte nur ein paar Euro kosten. Daß nämlich die Jungs von der Küste bei einem EPIRB-Alarm mitten auf'm Festland tätig werden, glaube ich eher nicht. Die informieren maximal die lokale Rennleitung. Verlassen würde ich mich darauf angesichts der vielen Fehlalarme, die da eingehen, allerdings nicht.

[Björn_GS (SFA)]

Das GPS-basierte Notrufsystem...

... auf einer insel eher kritisch. wird wohl in 99% der fälle die küstenwache verständigt.
solltest auf Galileo warten, Tom!

[Insel-Tom]

@Björn
Danke für den Hinweis !!
Dann sollte ich vorsichtshalber immer einen Rettungsring dabei haben.

[Alex.]

Die Insel liegt nun wieder im Zuständigkeitsbereich des MRCC.
Also doch die Bake mitnehmen.