Mapsource -> Base Camp

Routenplanungs- und Anwendungs-Software (KEINE Firmware!)
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Kuba
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Re: Mapsource -> Base Camp

#26 Beitrag von Kuba »

FRS 3263 hat geschrieben: Macht euch mal bitte gedanklich frei von eureren Gewohnheiten und versucht euch in einen (wie mich) ohne Vorkenntnisse von MS hineinzuversetzen.
Wir berichten Dir doch gerade über unsere Erfahrungen mit beiden Programmen. Du nennst das in Deinem jugendlichen Leichtsinn etwas wegwerfend ´Gewohnheiten`.

Vorschlag: Installier Dir die kostenlosen Softwares beide mal nacheinander und probier mal selbst herum, ganz so wie wir das auch gelernt haben. Selbstbedienung eben und nicht Hotel Mama. :wink:

Und wetten ? Du wirst dann auch irgendwann eine ´Gewohnheit` entwickeln und das eine oder andere Programm dauerhaft benutzen und dafür mehr oder minder sinnvolle Argumente finden.


@ Tramper und Handi: Habe mir QV vor Kaliningradtour gekauft um damit eingescannte und bearbeitete russische Karten verwenden zu können. Ist aber eine verdammt große Kanone zum alltäglichen Spatzen schießen...
Gruß

Kuba
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Handi (inaktiv)
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Re: Mapsource -> Base Camp

#27 Beitrag von Handi (inaktiv) »

Kuba hat geschrieben:Habe mir QV vor Kaliningradtour gekauft um damit eingescannte und bearbeitete russische Karten verwenden zu können.
Hm, soweit ich weiß, hättest Dir die Karten auch fertig gescannt und kalibriert kaufen können bei TT.

Ich hab's mittlereile geschafft, Navtech-Karten von 2009, die's als Bonus zur V5 gab, zu installieren. Jetzt muß ich nur noch sehen, wie das Routing geht und wie man erstellte Routen sinnvoll weiterverarbeiten kann. Wenn man nur die Garmin-Karten nutzen könnte ... :(
Manfred
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Kuba
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Re: Mapsource -> Base Camp

#28 Beitrag von Kuba »

Handi hat geschrieben:Hm, soweit ich weiß, hättest Dir die Karten auch fertig gescannt und kalibriert kaufen können bei TT.
Ich sprach von Kaliningradregion. Hat TT davon Kauf-Karten ?
Gruß

Kuba
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FRS 3263
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Re: Mapsource -> Base Camp

#29 Beitrag von FRS 3263 »

Kuba hat geschrieben:Wir berichten Dir doch gerade über unsere Erfahrungen mit beiden Programmen. Du nennst das in Deinem jugendlichen Leichtsinn etwas wegwerfend ´Gewohnheiten`.
...
Vorschlag: Installier Dir die kostenlosen Softwares beide mal nacheinander und probier mal selbst herum, ganz so wie wir das auch gelernt haben. Selbstbedienung eben und nicht Hotel Mama. :wink:
...
Und wetten ? Du wirst dann auch irgendwann eine ´Gewohnheit` entwickeln und das eine oder andere Programm dauerhaft benutzen und dafür mehr oder minder sinnvolle Argumente finden.
Lieber Kuba, das Wort Gewohnheiten meinte ich nicht im abfälligen Sinne. Auch schrieb ich keinesfalls aus überheblicher Intension heraus.

Ich trage die Hoffnung in mir, auch aus den Erfahrungen anderer lernen zu können, wenn dies auch gewiß nur im begrenzten Umfang möglich ist.
Wo wären wir gesellschaftlicht, wenn jeder das Rad für sich selbst neu erfinden müßte? Wir würden sicherlich kein Motorrad fahren. :wink:

Und nun werde ich etwas off-topic. Es erklärt aber vieleicht meine Herangehensweise ans Thema:
Die Firma für die ich arbeite, springt leider ständig zwischen den verschiedensten größeren Softwareanbietern hin und her, je nach dem welche berufliche Historie gerade die neue Geschäftsführung hat. So ändert sich leider regelmäßig kraß und nicht evolutionär unsere Auftragsbearbeitung. Das hat in der Eingewöhnungsphase nicht nur negative Auswirkungen auf die Effizienz und wirkt demoralisierend, nein noch schlimmer, es gehen wichtige Funktionen verloren.
Andere Softwarewechsel wiederum brachten auch eine harte Eingewöhnungsphase mit sich, im Ergebnis kann man aber sagen, daß die neue Software alle Altfunktionalitäten bietet (wenn auch etwas anders realisiert), eingiges sogar besser macht und zusätzliche Funktionalitäten bietet.
Ich kann also hier zwei Arten von Softwarewechseln unterscheiden, der eine macht (für den Nutzer) keinen Sinn, der andere macht Sinn. Beurteilen was wozu gehört, kann ich nur mit genügend Erfahrung in beiden Systemen. Ob es sinnvoll ist jeden Nutzer der Software im Vorhinein sein eigenes Urteil über einen anstehenden Wechsel fällen zu lassen - ich bezweifle es. Und da wären wir wieder beim schon erfundenen Rad. 8)
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Handi (inaktiv)
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Re: Mapsource -> Base Camp

#30 Beitrag von Handi (inaktiv) »

Kuba hat geschrieben:Ich sprach von Kaliningradregion. Hat TT davon Kauf-Karten ?
http://www.quovadis-gps.de/Eurasien-Rus ... opo-QV-Map sollte passen. Ist allerdings - wie ich jetzt gesehen habe - doch etwas hochpreisig. Bin da nur mal drüber gestolpert und hatte es halt im Hinterkopf.
Manfred
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Kuba
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Re: Mapsource -> Base Camp

#31 Beitrag von Kuba »

FRS 3263 hat geschrieben:..Ich trage die Hoffnung in mir, auch aus den Erfahrungen anderer lernen zu können, wenn dies auch gewiß nur im begrenzten Umfang möglich ist.
Wo wären wir gesellschaftlicht, wenn jeder das Rad für sich selbst neu erfinden müßte? Wir würden sicherlich kein Motorrad fahren. :wink:
Und nun werde ich etwas off-topic. Es erklärt aber vieleicht meine Herangehensweise ans Thema:
Die Firma für die ich arbeite, springt leider ständig zwischen den verschiedensten größeren Softwareanbietern hin und her, je nach dem welche berufliche Historie gerade die neue Geschäftsführung hat. So ändert sich leider regelmäßig kraß und nicht evolutionär unsere Auftragsbearbeitung. Das hat in der Eingewöhnungsphase nicht nur negative Auswirkungen auf die Effizienz und wirkt demoralisierend, nein noch schlimmer, es gehen wichtige Funktionen verloren.
Andere Softwarewechsel wiederum brachten auch eine harte Eingewöhnungsphase mit sich, im Ergebnis kann man aber sagen, daß die neue Software alle Altfunktionalitäten bietet (wenn auch etwas anders realisiert), eingiges sogar besser macht und zusätzliche Funktionalitäten bietet.
Ich kann also hier zwei Arten von Softwarewechseln unterscheiden, der eine macht (für den Nutzer) keinen Sinn, der andere macht Sinn. Beurteilen was wozu gehört, kann ich nur mit genügend Erfahrung in beiden Systemen. Ob es sinnvoll ist jeden Nutzer der Software im Vorhinein sein eigenes Urteil über einen anstehenden Wechsel fällen zu lassen - ich bezweifle es. Und da wären wir wieder beim schon erfundenen Rad. 8)
Lieber FRS3263,
ich versichere Dir, daß MapSource bzw. BaseCamp wirklich überschaubare Herausforderungen darstellen.
Der ´Softwarewechsel`vom MS auf BS ist weder krass noch schädigt er die Effizienz derart, daß Deine Moral darunter leiden sollte.
Aber die an den Gewohnheiten der User hier entlang geführte Diskussion wird es Dir jetzt sicherlich ermöglichen von vornherein das richtige ´Rad` auszuwählen und es nicht neu erfinden zu müssen. :wink:
Gruß

Kuba
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FRS 3263
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Re: Mapsource -> Base Camp

#32 Beitrag von FRS 3263 »

Danke an alle Beteiligten. :) Ich habe mich für BC entschieden. Ist eigentlich (wie Kuba schon schrieb) weniger komplex, als ich erwartet habe.
Suse
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Re: Mapsource -> Base Camp

#33 Beitrag von Suse »

Moin!
Nachdem ich mir vor 1 1/2 Jahren einen MAC zugelegt habe, konnte ich Mapsource nicht mehr verwenden.
Anfangs tat ich mich mit BC noch schwer und habe mich mit einer virtuellen Windows 7 Installation mit MS beholfen.
Mittlerweile arbeite ich fast nur noch mit BC und werde früher oder später mich von MS verabschieden.
Brauch ja auch Platz, Arbeitsspeicher und Performance so eine virtuelle Maschine. :)
Ich habe für die virtuelle Windows 7 Installation virtual Box von Oracle genommen. Funktioniert prima auf dem MAC und ist for free.
Hier der Link: https://www.virtualbox.org/
VG
Suse
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Handi (inaktiv)
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Re: Mapsource -> Base Camp

#34 Beitrag von Handi (inaktiv) »

Michael (GF) hat geschrieben:Habe mich inzwischen etwas mit BC beschäftigt............nach dieser Eingewöhnungsphase komme ich einigermaßen klar..........
So geht's mir jetzt auch. Es gibt sogar Dinge, die ich daran gut finde, z.B. die Möglichkeit, Routen zu splitten (mit dem Scherenwerkzeug). Oder daß beim Einfügen eines Routenwegpunkts die Routenwegpunkte davor und danach angezeigt werden. Auch die Einstellungsmöglichkeiten sind recht vielfältig. So hat z.B. ein Test mit einer Route von München zum Lago di Caldonazzo auf Anhieb über das Penserjoch usw. geführt (Autobahnen sind im Profil auf vermeiden gesetzt). Hätte auch die Brenner-Bundesstraße runter führen können, tat sie aber nicht. Die Route sah erstmal also ganz vernüftig aus und war eine gute Basis zur weiteren Optimierung (d.h. ohne viel ändern zu müssen).

Die Bibliotheksfunktion verursacht bei mir allerdings noch etwas Verwirrung. Gut, man kann eine richtige Odnerstruktur anlegen und sein Touren somit beliebig strukturieren (wenn man mal eine passende Logik gefunden hat). Allerdings irritiert mich weiterhin, daß *alle* Routen und Wegpunkte gemeinsam links unten aufgelistet werden. Bei der Anzahl von WPs und Routen, die ich zu verwalten habe, wird das *sehr* schnell unübersichtlich und ich frage mich, ob die Filter-/Suchfunktion da noch vernünftig funktioniert. Gut, ich werde es wohl ausprobieren müssen.
Manfred
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