Batterie R1200RT Lc bj.2014

Alles, was mit der Technik der WASSERgekühlten R1200/R1250xx zu tun hat
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BeneK1300S
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Batterie R1200RT Lc bj.2014

#1 Beitrag von BeneK1300S »

Hi Leute euer Fachwissen ist mal wieder gefragt :) .

Ich habe eine BMW R1200RT LC bj. 2014 , bei dieser ist die Batterie am Ende.

Meine Frage ist : kann man die einfach tauschen , ist da etwas spezielles zu beachten ?

Ich finde die Originale mit 16Ah recht klein geraten für die mit Elektrik vollgepackt RT.

Hat da jemand schonmal eine größere eingebaut ? Wenn ja Info welche reinpasst bitte :).

Mit freundlichen Grüßen Benjamin
DLzG
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Weissblau
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#2 Beitrag von Weissblau »

BeneK1300S hat geschrieben: 18. März 2020, 12:01 ..........

Meine Frage ist : kann man die einfach tauschen , ist da etwas spezielles zu beachten ?

Ich finde die Originale mit 16Ah recht klein geraten für die mit Elektrik vollgepackt RT.

Hat da jemand schonmal eine größere eingebaut ? Wenn ja Info welche reinpasst bitte :).

.........
Solange die neue reinpasst, die Pole identisch liegen, passt es.
Wie stellst du fest, das die 16 Ah nicht ausreichend sind?
BeneK1300S
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#3 Beitrag von BeneK1300S »

Hi Weissblau,

Ich habe da nichts festgestellt, habe nur von meinen anderen Motorrädern die Erfahrung das dort größere Batterien drinne sind und die Mopeds haben viel weniger Elektronik.
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Alpenbummler
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#4 Beitrag von Alpenbummler »

Meine 1000er Fazer hatte eine 12 Ah-Batterie genau gleich wie meine aktuelle R12R. Insofern hat deine RT schon eine relativ große Batterie. Was würdest du dir von noch mehr Kapazität versprechen?
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#5 Beitrag von BeneK1300S »

Meine K1200Gt hatte damals 19Ah.
Meine K1200RS hat auch 19Ah verbaut.

Ich erwarte nichts, man hat einfach mehr Reserven.
Mir kommt es einwenig so vor als habt ihr etwas gegen große Batterien :shock: .
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ChristianS
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#6 Beitrag von ChristianS »

Würde es denn der Generator schaffen, die größere Batterie voll zu laden?

Abgesehen davon:
Eine Batterie will arbeiten, um möglichst lange zu leben. Sie darf auch mal leer werden, um danach wieder geladen zu werden. "Mehr Reserven" helfen da nicht unbedingt.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#7 Beitrag von joerg58kr »

Die Batterietechnik hat sich in den letzten 20-30 Jahren genauso weiter entwickelt wie die Moppeds auch. Aber auch ich habe schon Anfangs der 2000er Jahre auf eine kleinere Hawker (allerdings mit höherem Startstrom) erfolgreich bei meiner damaligen K12RS umgerüstet. Die hat dann min. bis zum Verkauf 12 Jahre später einwandfrei ihren Dienst getan.
Die ganze richtigen Verbraucher kommen erst beim der Fahrt zum Tragen, modernes Batteriemanagement, Startverhalten, elektronisch gesteuerte, effiziente Anlasser , entsprechende Gemischaufbereitung, dagegen war das früher alles Wald und Wiesen Landmaschinentechnik. Da hast du wirklich noch einen dicken Akku gebraucht, um den Autoanlasser und das ABS in Schwung zu bringen, aber heute...
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC)
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#8 Beitrag von BeneK1300S »

Das mit dem Batteriemanagement ist mir bekannt ( Kfz-Servicetechniker ;), daher auch die Frage ob man die Batterie einfach tauschen kann oder sie ans Motorrad angelernt werden muss.

Ok, wenn ich das richtig verstanden habe, hat noch niemand eine größere Batterie verbaut und möchte dies auch nicht machen, da nicht notwendig. Akzeptier ich bleibe dann bei der Größe.
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Pazific
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#9 Beitrag von Pazific »

ChristianS hat geschrieben: 19. März 2020, 01:04 Abgesehen davon:
Eine Batterie will arbeiten, um möglichst lange zu leben. Sie darf auch mal leer werden, um danach wieder geladen zu werden. "Mehr Reserven" helfen da nicht unbedingt.
Das ist eine steile These, die auf Starterbatterien leider nicht zutrifft. :shock:
Eine Starterbatterie ist darauf optimiert große Ströme zum Starten abzugeben.
Für Campingfahrzeuge wählt man daher auch andere Batterietypen als Zweitbatterie, nicht eine Starterbatterie.
Ein Bleiakku als Starterbatterie kann schon nach 20 mal Entladung unter 80% der Nennkapazität hin sein.
AGM ist etwas besser (zyklenfester), sollte aber auch nicht zu weit entladen werden.
Was du beschreibst gilt für Handyakkus speziell NiMH Akkus. („Überladen“), bei LiIonen Akkus ist bis auf Tiefentladungsschutz und Temperatur eigentlich nichts zu beachten.

P.S. die mangelnde Zyklenfestigkeit bei Starterbatterien ist auch der Grund für die vergleichsweise frühen Ausfälle bei modernen PKWs.
Durch Verbraucher wie Standheizung, heizbare Front-/Heckscheiben, Gebläse, Klimaanlagen etc. wird bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb die Batterie oft überlastet und gibt dann sehr schnell den Geist auf. Abhilfe schafft da nur regelmäßiges Nachladen mit Ctek und Co., besonders im Winter.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#10 Beitrag von BeneK1300S »

Pazific hat geschrieben: 19. März 2020, 14:19 Das ist eine steile These, die auf Starterbatterien leider nicht zutrifft. :shock:
Eine Starterbatterie ist darauf optimiert große Ströme zum Starten abzugeben.
Für Campingfahrzeuge wählt man daher auch andere Batterietypen als Zweitbatterie, nicht eine Starterbatterie.
Ein Bleiakku als Starterbatterie kann schon nach 20 mal Entladung unter 80% der Nennkapazität hin sein.
AGM ist etwas besser (zyklenfester), sollte aber auch nicht zu weit entladen werden.
Was du beschreibst gilt für Handyakkus speziell NiMH Akkus. („Überladen“), bei LiIonen Akkus ist bis auf Tiefentladungsschutz und Temperatur eigentlich nichts zu beachten.

P.S. die mangelnde Zyklenfestigkeit bei Starterbatterien ist auch der Grund für die vergleichsweise frühen Ausfälle bei modernen PKWs.
Durch Verbraucher wie Standheizung, heizbare Front-/Heckscheiben, Gebläse, Klimaanlagen etc. wird bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb die Batterie oft überlastet und gibt dann sehr schnell den Geist auf. Abhilfe schafft da nur regelmäßiges Nachladen mit Ctek und Co., besonders im Winter.
Danke 👍.
Wie du am Ende schreibst um sie nicht so oft laden zu müssen
( die rt hat ja auch Sitzheizung,geiffheizung,Radio etc)
Halt die Idee mit ein weniger mehr Kapazität.
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ChristianS
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#11 Beitrag von ChristianS »

Pazific hat geschrieben: 19. März 2020, 14:19Abhilfe schafft da nur regelmäßiges Nachladen mit Ctek und Co., besonders im Winter.
Das ist eine steile These, die ich -so sie sich nicht auf Kurzstreckenbetrieb bezieht- nicht unterschreiben kann. :shock: Batterien, die übern Winter ständig an einem Erhaltungsladegerät hängen, leben deutlich kürzer als andere. :!:
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#12 Beitrag von ChristianS »

BeneK1300S hat geschrieben: 19. März 2020, 11:14 ( Kfz-Servicetechniker ;), daher auch die Frage ob man die Batterie einfach tauschen kann oder sie ans Motorrad angelernt werden muss
Kann man machen. Muss nicht irgendwo angelernt werden.
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hixtert
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#13 Beitrag von hixtert »

BeneK1300S hat geschrieben: 19. März 2020, 18:03...
( die rt hat ja auch Sitzheizung,geiffheizung,Radio etc)...
Wegen der Comfort-Ausstattung hat die RT eine 770W-Lima. Die Batterie wird da eher nicht beansprucht.
Grüße
Reinhard

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Pazific
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#14 Beitrag von Pazific »

ChristianS hat geschrieben: 19. März 2020, 18:07 Das ist eine steile These, die ich -so sie sich nicht auf Kurzstreckenbetrieb bezieht- nicht unterschreiben kann. :shock: Batterien, die übern Winter ständig an einem Erhaltungsladegerät hängen, leben deutlich kürzer als andere. :!:
ich schrieb daher auch regelmäßig und nicht ständig. Man kann mit einem Multimeter zuvor die Spannung an der Batterie messen (Busruhe abwarten), dann kann man die verbleibende Kapazität gut abschätzen. Moppetbatterie wird von mir alle 2 Monate mit dem BMW Ladegerät (CAN fähig) über die 12V Buchse am Heck aufgeladen. Bisher noch nie Probleme damit gehabt. Ansonsten bin ich bei @hixtert, beim BMW Moppet gibt es keine Verbraucher (es sei denn man hat selber und dann auch falsch gebastelt), die bei ausgeschaltetem Motor, die Batterie über Gebühr belasten, da alle Hersteller seitig verbauten Verbraucher über CAN Bus abgeschaltet werden, auch die 12V Dose, Navi etc. Damit sollte die LiMa ausreichend Strom liefern und die Batterie nicht über Gebühr strapazieren. Wenn man zusätzliche Verbraucher anschließt (Heizwesten etc.), muss man auf den gesamten Strombedarf achten das gilt um so mehr, wenn man zusätzliche Abgänge direkt von der Batterie legt. Ich denke diese Art von „Bastelei“ wird die Hauptursache von leeren Batterien sein. :wink:
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#15 Beitrag von BeneK1300S »

ChristianS hat geschrieben: 19. März 2020, 18:09 Kann man machen. Muss nicht irgendwo angelernt werden.
Habe jetzt eine neue AGM 15Ah ( hab keine 16er gefunden in der Größe ) eingebaut.
Springt super an jedoch leuchtet die rote Batterie Kontrolle, laut Cockpit Anzeige Bordspannung 14,1V also io.

Bin ein paar Meter gefahren sie geht auch nicht aus.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#16 Beitrag von ChristianS »

Aha. :(
Und was meint der KFZ-Servicetechniker, woran es liegen könnte?
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#17 Beitrag von BeneK1300S »

Gute Frage ohne diagnose gerät und Schaltplan wird’s schwierig.

Habe meinen Händler angerufen, dieser meinte fahr mal ein Stück länger manchmal dauert es bis es registriert ist.

Bei der 30km fahrt ging die Kontrolle nicht aus, mir fiel jedoch auf das kein Blinker geht, die Tankanzeige nichts anzeigt, keine Lichthupe geht, Griffheizung ohne Funktion, kein Warnblinken.

Tempomat,Radio,Verstellung der Scheibe geht. Abs regelt, schalt assi und Fahrwerk geht, und fährt ansonsten auch normal.

Da ich noch Garantie habe bis Mitte April geht sie zum Händler, bekommt noch Service sowie neue Reifen.

Mal sehen was rauskommt
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#18 Beitrag von Pazific »

Im Handbuch steht dazu:

Bordnetzspannung niedrig
Batteriewarnsymbol wird angezeigt.
Die Generatorleistung reicht gerade noch aus, um alle Ver- braucher zu versorgen und die Batterie zu laden.
Mögliche Ursache:
3 Es sind zu viele Verbraucher
eingeschaltet. Insbesondere
bei niedrigen Drehzahlen und
in Leerlaufphasen sinkt die Bord- netzspannung ab.
Bei Fahrten mit niedrigen Drehzahlen alle Verbraucher ausschalten, die nicht der Fahrsicherheit dienen (z. B. Heizgriffe und Zusatzschein- werfer).

Bordnetzspannung kritisch
Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb.
Batteriewarnsymbol wird angezeigt.
Die Generatorleistung reicht nicht mehr aus, um alle Verbraucher zu versorgen und die Batterie zu laden. Um die Start- und Fahr- fähigkeit zu erhalten, schaltet die Fahrzeugelektronik die Steckdo-
sen und die Zusatzscheinwerfer ab. In Extremfällen kann es auch zur Abschaltung der Sitz- und Griffheizungen kommen. Mögliche Ursache:
Es sind zu viele Verbraucher eingeschaltet. Insbesondere
bei niedrigen Drehzahlen und
in Leerlaufphasen sinkt die Bord- netzspannung ab.
Bei Fahrten mit niedrigen Drehzahlen alle Verbraucher ausschalten, die nicht der Fahrsicherheit dienen (z. B. Heizgriffe und Zusatzschein- werfer).

Batterieladespannung ungenügend
Allgemeine Warnleuchte leuchtet rot.
Batteriewarnsymbol wird angezeigt.
WARNUNG
Ausfall verschiedener Fahrzeugsysteme, wie z. B. Beleuchtung, Motor oder ABS durch entladene Batterie Unfallgefahr
Nicht weiterfahren.
Die Batterie wird nicht geladen. Bei Weiterfahrt entlädt die Fahrzeugelektronik die Batterie. Mögliche Ursache:
Generator bzw. Generatorantrieb ist defekt oder die Sicherung
für Generatorregler ist durchgebrannt.
Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner.

Wenn die LiMa funktioniert sollte die Bordspannung höher sein als 14,1 V.
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ChristianS
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#19 Beitrag von ChristianS »

Generator bzw. Generatorantrieb ist defekt (...)
Und zack: 1000eur weg :shock:
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#20 Beitrag von Lender96 »

Meine R ist konstant auf 14.4V. 14.1V sind ein bisschen wenig. Entweder ist die neue Batterie schon hinüber und zieht zu viel Strom ohne wirklich zu laden oder deine LiMa hat ne Macke.

14.1V ist höher als die Leerlaufspannung, also produziert die LiMa noch Strom.
Kannst du die Batterie bei laufendem Moped abhängen? Wenn dann die Spannung hoch geht, hat die Batterie ne Macke.

Zur Kapazität: Ich würde ebenfalls die Originale nehmen. Hat bei dir ja auch 5-6 Jahre gehalten. Ist also nicht unterdimensioniert. Zumal da auch nicht viel Platz für ne grössere ist. Viel wichtiger ist ja auch der Kaltstartstrom. Ist der zu tief, ruinierst du die Batterie innert Kürze.

Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp muss die Batterie angelernt werden, ansonsten ist das m.W. nicht nötig.

@Christian: NiMh-Akkus sollten wegen des Memory-Effektes jeweils ganz entladen werden. LiPo können bis ca. 10% bedenkenlos entladen werden. Bei Blei-Akkus (Egal ob Nass, Gel, AGM) leidet die Lebensdauer massiv wenn sie öfters unter 50% Entladen werden.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#21 Beitrag von ChristianS »

Lender96 hat geschrieben: 20. März 2020, 21:02@Christian: NiMh-Akkus sollten wegen des Memory-Effektes jeweils ganz entladen werden. LiPo können bis ca. 10% bedenkenlos entladen werden. Bei Blei-Akkus (Egal ob Nass, Gel, AGM) leidet die Lebensdauer massiv wenn sie öfters unter 50% Entladen werden.
Vielen Dank für die Erklärung. MMn leiden sie aber auch massiv, wenn sie öfters (ständig) "geladen" werden, obwohl sie schon voll sind. Der Lima-regler unterscheidet nicht zwischen leer und voll. Nur zwischen kaputt oder nicht kaputt. Sie möchten auch mal wirklich geladen werden.
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hixtert
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#22 Beitrag von hixtert »


ChristianS hat geschrieben:... Sie möchten auch mal wirklich geladen werden
... und zwar vor der ersten Inbetriebnahme



Gesendet von unterwegs mit meinem Schlaufernsprechapparat

Grüße
Reinhard

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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#23 Beitrag von Alpenbummler »

Uiuiui, hier sind ein paar komische Ratschläge dabei.

U.a. würde ich niemals bei abgeklemmter Batterie den Motor starten. Wenn's dumm läuft ist wegen Überspannungsspitzen mit einem Schlag die Bordelektronik im Eimer.

Die beschriebenen Auffälligkeiten lassen mich eh dort als erstes suchen (gedanklich). Darf ich dir einen ganz einfachen, kostenlosen und sicher nicht gefährlichen Tipp geben? Klemm' die neue Batterie nochmal ab, lade sie mit einem Ladegerät voll bis sie 14,4 V hat. Klemme sie danach wieder an und sorge dabei dafür, dass die Pole beim auflegen nicht x-mal schnell aufeinander hin und wieder weggehen. So ein "Konzert" kann die Bordelektronik durcheinander bringen und ist vielleicht die Ursache für die aktuellen Beschwerden. Das könnte nämlich beim Einbau und Anschluss der neuen Batterie passiert sein.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#24 Beitrag von BeneK1300S »

Alpenbummler hat geschrieben: 20. März 2020, 22:43 Uiuiui, hier sind ein paar komische Ratschläge dabei.

U.a. würde ich niemals bei abgeklemmter Batterie den Motor starten. Wenn's dumm läuft ist wegen Überspannungsspitzen mit einem Schlag die Bordelektronik im Eimer.

Die beschriebenen Auffälligkeiten lassen mich eh dort als erstes suchen (gedanklich). Darf ich dir einen ganz einfachen, kostenlosen und sicher nicht gefährlichen Tipp geben? Klemm' die neue Batterie nochmal ab, lade sie mit einem Ladegerät voll bis sie 14,4 V hat. Klemme sie danach wieder an und sorge dabei dafür, dass die Pole beim auflegen nicht x-mal schnell aufeinander hin und wieder weggehen. So ein "Konzert" kann die Bordelektronik durcheinander bringen und ist vielleicht die Ursache für die aktuellen Beschwerden. Das könnte nämlich beim Einbau und Anschluss der neuen Batterie passiert sein.
Was mich verwundert hatte als die alte Batterie verbaut war und ich sie überbrückt habe. Das die Maschine direkt ausging als ich die Überbrückungskabel entfernt hatte, hatte ich schon mal bei anderen Motorrädern, habe ich mir darüber wenig Gedanken gemacht sondern halt gesagt Batterie ist nun komplett im Eimer.

Ich hatte die Neue Batterie vor dem Einbau voll geladen.
Ich bin der Meinung das ich sonst beim schauen der bordspannung nicht über 14,2V kam ( mit der alten Batteie ).

Ich probier’s nochmal mit abklemmen ( reseten ) vielleicht schafft es Abhilfe.
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Re: Batterie R1200RT Lc bj.2014

#25 Beitrag von BeneK1300S »

Also habe sie nochmal abgeklemmt, geladen ( ging nicht lange weil fast voll ).
Es blieb bei den vorhandenen Fehlern.

Ich habe dann noch eine andere Batterie von mir genommen und angeschlossen.
Mit dieser die selbe Problematik.

Ich denke ohne Diagnosegerät geht es hier erstmal nicht weiter.

Danke für eure Unterstützung, ich sage Bescheid wenn ich sie aus der Werkstatt zurück habe 👍.
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