teileklaus hat geschrieben: ↑16. Februar 2020, 22:00
Gerade mit der hatte mein Freund nun den 2. Nockenschaden eigentlich das dritte Mal der Vorbesitzer hatte das auch schon mal auf Garantie, da sehe ich nun keine Qualität..
Nun ja, unter dem Aspekt "Qualität" stehen eine R12RS und VFR12F, nun wäre es interessant zu wissen welches Motorrad den Nockenwellenschaden hatte.
Darüber hinaus würde ich vermuten, dass ein immer wieder auftretender Schaden am selben Motorrad einfach mangelhaft repariert wurde. Evtl. wäre es sinnvoll gewesen (wenn nicht schon geschehen) den Zylinderkopf mit auszutauschen. Möglich auch, das der Fehler an der Ölzufuhr der Nockenwelle liegt. Solange Menschen an den Fahrzeugen arbeiten sind Schäden leider nicht auszuschließen, aber nach einer Reparatur mit vorheriger genauer Fehleranalyse sollte das zu beheben sein.
Old School hat geschrieben: ↑15. Februar 2020, 09:15
Selbst auf die Gefahr hin, dass ich jetzt "rollende Augen" verursache:
Beamer oder Beemer ist im englisch-sprachigen Raum der Spitzname für BMW - Fahrzeuge...
hab mal Google gefragt ....... das Einzige was rauskam war auf das Wort Beamer --> Projektor
Boxerbeamer ist völlig unbekannt.
Sorry, aber mich nervts schon wenn in meiner Arbeit ein paar von der Obrigkeit mit irgend welchen Englisch anzuhörenden Ausdrücken rumwerfen wo kein normaler Mensch weiß was das heißt. Und wenn man diese Personen frag was dieses Eine oder Andere Wort in Deutsch heißt oder bedeutet wissen dies selbst nicht.
Griaserl Werner Mod: R-Modelle
die knackige Nackte BMW RocksterEdition R80 Nr.1790
22.03.2004 - 11.10.2008 104.002km Rockster in orange/schwarz
02.04.2009 - 23.08.2015 R1200GS
15.09.2015 - 15.04.2022
Werner hat geschrieben: ↑17. Februar 2020, 12:08
hab mal Google gefragt ....... das Einzige was rauskam war auf das Wort Beamer --> Projektor
Boxerbeamer ist völlig unbekannt. Sorry, aber mich nervts schon wenn in meiner Arbeit ein paar von der Obrigkeit mit irgend welchen Englisch anzuhörenden Ausdrücken rumwerfen wo kein normaler Mensch weiß was das heißt. Und wenn man diese Personen frag was dieses Eine oder Andere Wort in Deutsch heißt oder bedeutet wissen dies selbst nicht.
Äh, tut mir aufrichtig leid, wenn ich bei Dir für Verwirrung gesorgt habe. Dachte, wenn so´n oider Depp wie ich das kennt...
Sehe ich ganz genauso wie der Werner. Meine K1200RS hat fast 120Tkm runter, wovon ich persönlich über 100Tkm selbst gefahren bin. Ausser KNZ hatte das Mopped noch nichts, doch der Vordere Stossdämpfer ging letztes Jahr kaputt. Und meine 1150 hat erst 70Tkm runter und noch alles original.
Gruß Jens
K-Treiber seit 2002, die 589/72KW von 17,2TKm-89,8TKm gefahren dann auf die K12/96KW umgestiegen, mit 18,9TKm übernommen, gefahren bis jetzt 137Tkm
Zweitmopped R1150GS
RE7 hat geschrieben: ↑16. Februar 2020, 21:07
Na dann soll jeder der Lust hat einen Beamer oder ein Bike oder sonstwas fahren. Bei mir ist das ein Mopped
Grüße
Martin
Ha ha, genau! Urdeutsches Wort, das aus dem Schwedischen stammt Hat eigentlich Pedale!
hatte an meinen BMW Mopeds bisher nur einen Schaden ( R 1100S). Die Lagerung des Hinterrades musste bei 60 TKm komplett überholt werden. Dies lag aber m.M. nach an der nicht artgerechten Fahrweise und dem 215/45 15 HR.
Ich fahre jetzt die 10. Saison bayerische Boxermodelle und bin bis jetzt äußerst zufrieden.
Wobei ich vorher japanische 4- und 2-Zylinder hatte (Yamaha, Suzuki, Honda), über die ich mich im Bezug auf Zuverlässigkeit/Haltbarkeit auch nicht beschweren konnte.
Ich habe die meisten meiner Moppedkilometer auf BMWs abgespult. R45/65, F650, K1200RS, und 2x R1200 GS-ADV.
Müssten auf den grad genannten Moppeds so um die 200.000km sein.
Probleme gab es natürlich auch, sehr lästig war ein abgebrochenes Ventil an der R45. So ein kapitaler Motorschaden geht dann schon ziemlich ins Geld.
Die F650 lief unauffällig und gut, die K1200RS hatte nur mal den üblichen Simmerring der Kurbelwelle. OK, das ist auch lästig, weil extrem viel Arbeitszeit und eine neue Kupplung fällig wird. Die beiden GS-ADV liefen/laufen beide soweit problemlos, da war bisher nix.
So gesehen kann zumindest ich nicht viel Schlechtes über BMW-Motorrad berichten. Kenne aber natürlich auch ganz andere Leidensgeschichten, es gibt wirklich diese "Montags-Moppeds"...
Allerdings sieht es bei den anderen Marken nicht zwingend besser aus. Mein Ausflug in die KTM-Welt war z.B. nicht so der Bringer. Da gibt es auch viel Licht und Schatten... Hab die 1190 "R" dann nach nur 10.000km wieder verkauft.
Wenn ich so darüber nachdenke, es gibt eigentlich kein einziges Mopped, welches nicht irgend einen "Macken" mit eingebaut hat. Bei der AfricaTwin sind's der Regler, Benzinpumpe und die Ritzelverzahnung. Alles gnadenlose Ausfallgründe.
Am WE habe ich eine 1300 FJR mit 100.000km in ihre Einzelteile zerlegt. Ganz ehrlich, meine K1200RS hat 80.000km sieht aber im Vergleich aus "wie neu", technisch wie optisch. Die FJR war - realistisch betrachtet - komplett fertig. Kompression nur noch bei 50%, Ölverbrauch wie ein Tanker, Mitnehmerverzahnung vom Kardan wäre vermutlich bald abgerissen, Fahrwerksbuchsen ausgeschlagen, usw. usw. ... Die viel gelobte FJR sehe ich seit dem WE mit ganz anderen Augen...
Ich könnte jetzt über viele Moppeds grad so weiterschreiben, aber dann sitze ich heute Abend noch da... ;o)
Fazit: Es gibt bei ALLEN Herstellern Licht und Schatten.
Aber ein wichtiger Punkt ist evtl.: BMW hat hier in Europa ein ganz gutes Händlernetz und viele (freie) Werkstätten kennen sich ebenfalls ganz gut aus. Daher kommt man da in meinen Augen im Pannenfall ganz gut zurecht und hat im Vergleich oft kürzere Wege.
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut
haben" – Alexander von Humboldt
In der Zeit, in der ich an einer Honda CB500 PC29 die Vergaser aus- und wieder eingebaut habe, mache ich an meinem 2V-Boxer ne komplette Motorüberholung!
Ich fahre seit 37 Jahren die Weiss-blauen. R65, R100RT, K1200LT und nun R1200RTLC.
R65 hatte ich 2 Jahre, cn 20Tkm. Keine Vorkomnisse
R100 RT hatte ich 30 Jahre. Ausser Austausch der Auspuffrohre wegen Durchrostung, ab und zu mal den Kondensator erneuert war da auch nichts. Ach ja doch, bei 100T neue Kolben eingebaut weil die alten die Toleranzgrenze erreicht hatten.
K1200LT hatte das übliche, ein elektrischer Hauptständer der sehr launisch war. Den hatte ich dann einfach gegen einen mechanischen ausgetauscht und gut wars. Und das wars dann auch schon.
Auf der R1200RTLC habe ich erst 4Tkm abgerissen. Hier kann ich noch nichts erzählen.
Bei 58000 kaputtes Radlager hinten und bei fast gleicher LL ABS Ausfall. Beides selbst gemacht. Das mit dem ABS hat auch noch Einer aus meinem Bekanntenkreis. Schlägt beim Freundlichen immerhin mit gut 2000 € zu Buche.
Bei etwa 10tkm wurde bei meiner R das Hinterachsgetriebe auf BMW Kosten gewechselt.
Bei 60tkm musste das Getriebe repariert werden - Ruckdämpfer verschlissen, das typische Klackern im Leerlauf. Der Aus- und Einbau wurde selbst erledigt, die Getriebereparatur im Fachbetrieb.
Ollli hat geschrieben: ↑14. Februar 2020, 18:49
Die Dinger waren immer regelmäßig in der Werkstatt. Hat trotzdem nichts gebracht.
Vielleicht war die Werkstatt nicht so gut? Meine 2011er R1200R ist sowas von pflegeleicht, das ist schon unheimlich. Aber auch die 1150er GS war schon unauffällig. Von daher kann ich nix schlechtes sagen. Würde jederzeit wieder ne BMW fahren.
Bei all den Problemen, die zweifelsfrei bei BMW-Motorrädern auftauchen, muss man aber auch fairerweise feststellen, dass eine Vielzahl von BMW-Fahrern problemlos und zufrieden unterwegs ist.
Dieses Forum und die anderen thematisch damit befassten Plattformen sind vielleicht ein Querschnitt, aber nicht die Mehrheit !
Hallo Gemeinde,
das letzte Wort ist hier im Februar gefallen. Nun erlaube ich mir auch etwas später was dazu zu schreiben.
Es ist schon 16 Jahre her, dass ich ein japanisches Motorrad verabschiedet habe, sie waren damals anders als die von Heute.
Über R850R (1. Generation), R1200C, r1200Gs / 2007, R1200GS / 2011 bin bei der R1200R / 2013 angekommen. Ein gutes Motorrad, nur!!!, der blöde Foliengeber, der macht mich arm...
Der letzte hat gerademal 3Tkm gehalten. Insgesamt hat das Motorrad schon 4 solche Teile verschwendet. Wahrscheinlich tanke ich dort, wo besonders viel Ethanol beigemischt wird, der den Kunststoff des Gebers zerfrisst.
Die Piezo-Reparatur bringt i.d. R. nur ganz kurze Freude. Welche Erfahrungen haben denn die anderen Roadster-Fahrer damit? Gern auch per PN.
Gruß aus dem Rechtselbischen
Ollli hat geschrieben: ↑14. Februar 2020, 18:49
Dann habe ich immer Montagsmopeds gehabt. Selbstverständlich hat sich nie ein Wartungsstau bei mir angesammmelt. Die Dinger waren immer regelmäßig in der Werkstatt. Hat trotzdem nichts gebracht.
Hast du dein Rädchen auch immer die ersten Kilometer "warm gefahren" und rechtzeitig Ölwechsel gemacht?
die größte Zufriedenheit gibt mir die Sture Zuverlässigkeit des Motors, auch die Polizei der Welt ist davon überzeugt, das meiste Negative sind nur Austauschteile mit Stecker.
Japaner sind gut, aber ab einer gewissen Kilometerzahl laufen die unreparierbar ein.
Bis jetzt keine Probleme mit meinem Boxer ,ausser einmal wegen Spritmangel liegengeblieben,der Tankanzeiger war völlig neben der Spur.Bei Anzeige Restkilometer 46 ,war Ebbe im Tank.zum Glück ca1 km von zu Hause und der nächsten Tanke weg.Meine Ducati war da wesentlich anfälliger und teurer im Service.
vor 2 Jahren Ostern kaputt( Kurbelwellensimmerring) Pfingsten kaputt (Schalthebelfeder). Ganz zu schweigen vom Desmoservice. Der macht dich richtig arm.Die habe ich dann im nächsten Jaht verkauft.Mit meiner R1200 keine Probleme .Und warum fahren unsere Polizei und andere Carabinieri die Boxer? Habe in Italien noch nie einen Polizisten auf ner Ducati oder Moto Guzzi gesehen.
Werner hat geschrieben: ↑17. Februar 2020, 07:59
...
Meinen Erfahrungswerten nach haben die meisten Motorräder sogenannte Standschäden. Also wenn diese zu wenig bewegt werden. Gibt auch meiner Meinung nach keine Montagsmotorräder sondern schlechte Werkstätten denen die eigentliche Wartung sch...egal ist sondern nur der Geldbeutel des Kunden die Aufmerksamkeit hat.
verdammt, hab mir eine Standmaschine gekauft..., Bj 2014 und erst 5000Km runter (mein erster Boxer und der vibriert ganz schön). Ich hoffe da kommt nicht etwas auf mich zu... Hat auch erst eine Inspektion letztes Jahr und noch nicht einmal bei BMW gewartet. Wahrscheinlich kommt die Wartungsanzeige im August, da lass ich mich mal überraschen...was BMW-Essen hier sagt...
VG Frank
Gruß Frank
Einiges schon gefahren... CB650C, VS1400, Varadero1000, XJR1300, VN900.
Vulcanowesti hat geschrieben: ↑4. Mai 2020, 13:19
Bis jetzt keine Probleme mit meinem Boxer ,ausser einmal wegen Spritmangel liegengeblieben,der Tankanzeiger war völlig neben der Spur.Bei Anzeige Restkilometer 46 ,war Ebbe im Tank.zum Glück ca1 km von zu Hause und der nächsten Tanke weg.Meine Ducati war da wesentlich anfälliger und teurer im Service.
vor 2 Jahren Ostern kaputt( Kurbelwellensimmerring) Pfingsten kaputt (Schalthebelfeder). Ganz zu schweigen vom Desmoservice. Der macht dich richtig arm.Die habe ich dann im nächsten Jaht verkauft.Mit meiner R1200 keine Probleme .Und warum fahren unsere Polizei und andere Carabinieri die Boxer? Habe in Italien noch nie einen Polizisten auf ner Ducati oder Moto Guzzi gesehen.
vG Bodo (Vulco)
Ist schon eine Weile her, ca. 15 Jahre, da fuhr ein Polizist eine Moto Guzzi Quota 1100. Die hat mir so gefallen, dass ich unbedingt eine wollte, aber bei uns in A war keine aufzutreiben.
frankv2 hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 16:36
verdammt, hab mir eine Standmaschine gekauft..., Bj 2014 und erst 5000Km runter (mein erster Boxer und der vibriert ganz schön). Ich hoffe da kommt nicht etwas auf mich zu... Hat auch erst eine Inspektion letztes Jahr und noch nicht einmal bei BMW gewartet. Wahrscheinlich kommt die Wartungsanzeige im August, da lass ich mich mal überraschen...was BMW-Essen hier sagt...
VG Frank
Eine richtige Standuhr hatte ich mir voriges Jahr gekauft. BJ 2012 mit ca. 500 km am Tacho. War quasi ein Neumotorrad. Lediglich der Tankgeber war hinüber, der wurde auf Garantie gewechselt. Habe dann das Motorrad aber gleich wieder verkauft. Grund, ich wohne im Raum Wien, die Maschine war in Kaprun gekauft, die Anfahrt zur Garantiereparatur war mir zu lange und sollte noch was kaputtgehen, dann hätte ich jedesmal mit Kaprun über Kostenübernahme bei einem BMW-Händler in Baden anfragen müssen, oder wieder nach Kaprun fahren. War mir zu riskant. Die BMW hat ein Wiener mit Zweitwohnsitz in Frankreich gekauft, und die BMW steht jetzt auch in F. Da ist Gewährleistung kein Thema, gibt es nicht.
Meine derzeitige ist BJ 2013, die hat keinen Folientankgeber mehr.
Hallo rd7 , meine war Baujahr 2014,also einer der letzten "Luftigen".auch erst 2900 km auf der Uhr.Wie bei dir ist nun nach 5000km in meinem Besitz der Folientankgeber defekt.Es wurden also auch 2014 noch die defektanfälligen Foliengeber verbaut.Garantie ist nicht,da das Mopped zwar von einem Quad- und Trikehändler ist ,aber als Kommision von einem Kunden verkauft wurde.Kann auch ein Dreh sein um umdie Garantie drurumzukommen.Ansonsten ein Top-Maschinchen.