nachdem ich lange nichts mehr von mir hab hören lassen, gibt es leider eine (für mich) schlechte Nachricht:
Bin letzte Woche in einer Kurve auf einer Dreckspur weggerutscht und habe dabei das Mo geerdet (K1200S). Soweit nichts dramatisches, aber dann stand eine Leitplanke im Weg, Ergebniss: die gesamte Vorderradführung total hinüber, die gesamte Verkleidung (erstaunlicherweise vor allem die Seite, auf die es nicht gefallen war, weil sie unter die Leitplanke gerutscht ist), hintere Felge kaputt, und damit der Kuriositäten nicht genug, alle Blinker, Spiegel und Hebel sind dabei ganz geblieben

Hab das Mo im Moment beim Händler, der meint er müsste lt. BMW-Vorschrift den Rahmen tauschen, damit ist das ganze ein kompletter Totalschaden. Habt ihr davon schon einmal gehört? Macht das Sinn, wenn zumindest optisch keinerlei Schäden erkennbar sind? Überlege deswegen auch den Rahmen vermessen zu lassen.
Jetzt die Frage, da ich bisher zum Glück noch keine Erfahrung mit Unfallmotorrädern habe: Macht es überhaupt noch Sinn, ein derartig zerlegtes Mo wieder aufzubauen oder sollte man es direkt an einen Verwerter verkaufen, der die Einzelteile weiterveräußert? Gibt es da gute Adressen? Was sind eure Erfahrungen mit so einer Verwertung? Habe jetzt schon mehrfach Mo in den üblichen Gebrauchtmbörsen entdeckt, die offenbar wieder aufgebaut wurden, da dort immer der Hinweis steht: Unfallschaden, Rahmen i.O. (mit Gutachten). Ich trage mich jetzt deswegen auch mit dem Gedanken, sie eventuell von einer "freien" Werkstatt wieder aufbauen zu lassen.
Noch die zwei wichtigsten Infos am Rande: War eine Stunde vor dem Knall noch bei besagten Händler, um das Mo schätzen zu lassen, max. 7000,-€ wert und .... mir gehts gut, nicht passiert ausser blaue Flecken

Danke für euren Hinweise im voraus.
MFG
Brenner