LiFePo Batterie Erfahrung

Alles, was mit der Technik der LUFTgekühlten R1200xx zu tun hat
2highlander
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#26 Beitrag von 2highlander »

Dann tacker den USB doch an den Zubehöranschluss mit ran, der ist ja anscheinend geschaltet
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G-B
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#27 Beitrag von G-B »

Dein Motorrad an sich ist ein zusätzlicher Verbraucher!!!
Ach war das bei meiner R100GS noch schön.
Den ganzen Winter nicht abgeklemmt und einfach gestartet im Frühjahr.

Ich hatte diese https://www.reichelt.de/index.html?ACTI ... c=1&q=wp18 in meiner r100gs fast 10 Jahre lang in Betrieb.
Bei meiner r1150GS dann auch. Als sie dann mal nicht starten wollte, hab ich die LiFePo dann rein.
Tja es war aber der Anlasser.
So hab ich nun, falls mir auch so etwas widerfährt, eine Ersatzbatterie da.
Viele Grüße

Gerhard


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Chucky1978
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#28 Beitrag von Chucky1978 »

2highlander hat geschrieben: 11. September 2020, 10:33 Vor ner Lithium besteht überhaupt kein Anlass zur Sorge, nur sollte man schon wissen was man sich da reinbaut und das auch entsprechend behandeln. Vielleicht solltest Du mal checken ob die Ladeeinrichtung Deines Moppeds einen einem Lithiumakku gerechten Output hat, auf falsche Ladung reagieren diese nämlich genauso allergisch wie auf Tiefentladung, wobei mich ein wenig wundert dass das Ding danach überhaupt noch einen Mucks gemacht hat.

Meine hab ich jetzt das 3. Jahr in ner Guzzi und kann nur Gutes drüber berichten. Ist eine XRacer von Stein Dinse.
Deswegen hat VW auch dicke Quarantäne-Container für beschädigte Batterien. Sie sind nicht so gefährlich wie LiPo, aber wo viel Energie drin steckt, wenn sie dann mal raus kommt ist das unangehm. Muss man aber nicht wirklich als Kriterium ansehen.. Noch haben Lithiumbatterien keine Gesichter verbrannt.. ups doch.. aber das waren auch keine Starterbatterien.., und ehrlich gesagt alles LiIo und keine LiFePo.. ist also nahezu irrelevant ernstmal das Thema, aber im Hinterkopf darf man das Thema haben.
CDDIETER hat geschrieben: 13. September 2020, 09:55 Hallo,
Von Saito und anderen Marken kosten die die Hälfte!
Da kommt auch nur Strom raus und zum starten reicht das allemal.
Das ist meine Meinung!
Und damit bist du nicht allein
G-B hat geschrieben: 12. September 2020, 12:19 Er hat doch selber geschrieben, das da Motorrad bis September stand.
Eine LiFePo hat nicht viel Kapazität.
Somit ziemölich sicher zu "tief" entladen und damit kaputt gemacht!
Und wenn eine kaputte Batterie mit Spannung versorgt wird, darf die qualmen.

Man lässt eine Batterie nicht so lange an einem Verbraucher drann! Auch nicht die Standardbatterien!

Deshalb ist nicht die Batterie sondern der Besitzer der Übeltäter.
Ja aber ne.. Aus dem Grund empfehle ich niemals jemanden LiFePo, aber nicht weil Lithium weniger Kapazität hat. Im Gegenteil. Lithium ist leichter, und speichert viel mehr Energie, macht sie aber nicht zwangläufig kleiner. Ist wie mit dem Kilo Blei und dem Kilo Federn. Energie selbst wiegt nichts.

Das Problem mit der Kapazität stimmt zwar, aber nur weil man sich S------e in verschiedenen Geschmackssorten verkaufen lässt, hat Pispers mal gesagt, und der Spruch gefällt mir wirklich verdammt gut, auch wenn es ums IPhone ging.

Eine 12Ah Blei-Säure hat round abound 95Wh
Die selbe als Lithium hätte 135Wh
Was die Leute aber gerne kaufen sind 48 Wh. Das ist ungefähr die hälfte an Kapazität.
Man geht also ein Kompromiss ein. 135Wh (10,5Ah) will keiner zahlen, oder bekommt sie erst gar nicht verbaut, weil zwar leicht, aber groß. Mit 95Wh ist es das selbe als Lithium

Die anderen Vorteile. Wenn jemand denkt es liegt an den 5Kg die man bei seinem 250Kilo-Nilpferd auf dem Ring einspart bitte. Einmal aufs Klo gehen würde vermutlich den selben Effekt bringen, besser wäre aber dann doch zum Supersortler greifen und Lima ausbauen und tatsächlich einen kleinen Lipo einbauen, der gerade so das rennen ausreicht um die Zündung zu versorgen
Kaltstrom ist auch fast Blödsinn weil bei -20 Grad reichen die 180-200A ohnehin, da man bei -20 Grad selten fährt, ob jetzt eine Lithium da 1000A liefern könnte die man nicht braucht spielt keine Rolle
Startverhalten..ja... Blödsinn.. Bei einer Bleisäure hab ich auch keine Sekunde georgelt bis sie ansprang. Was interessieren da die 15% Mehrleistung am Anlasser ob meine Kiste in 1000ms oder in 850ms angeht.
Selbstentladung ist aber wirklich ein Thema.. Immerhin mißbrauchen viele die Starter-/Pufferbatterie mittlerweile als Zyklische zu entladene Verbrauchsbatterie wie beim Handy oder Akkuschrauber, bringt ihnen aber nichts, weil sie sich zuwenig Kapazität andrehen lassen... Nicht weil Lithium wenig Kapazität hat, sondern weil sie einfach zu wenig Geld ausgeben wollen, für z.B. den höheren Preis, und den tankumbau, damit die Batterie überhaupt rein passt. Von wegen leichter.. ja.. aber sind halt federn, kein Blei.

:-)
Zuletzt geändert von Chucky1978 am 13. September 2020, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#29 Beitrag von Alpenbummler »

G-B hat geschrieben: 13. September 2020, 15:30 Dein Motorrad an sich ist ein zusätzlicher Verbraucher!!!
Ach war das bei meiner R100GS noch schön.
Den ganzen Winter nicht abgeklemmt und einfach gestartet im Frühjahr.
Meine R12R LC braucht in Ruhe 0,5 mA. Das ist so traumhaft wenig, dass das einer Batterie - welcher auch immer - ewig nichts ausmacht.

Einen Navi oder eine aktive USB-Dose, die zig mA ziehen, dran hängen lassen, überfordert über kurz oder lang jede Batterie. Eine LiFePo vier mal schneller weil die nur 1/4 der Kapazität eines Bleiakkus hat.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#30 Beitrag von 2highlander »

Es bleibt ja je nach Anwendungsfall jedem selber überlassen was er reinhängt. Ich bin mit meiner LiFePo in der 1400ccm Griso voll zufrieden und würds deshalb auch an meiner RS so machen wenn der Bleibollen streikt.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#31 Beitrag von G-B »

Alpenbummler hat geschrieben: 13. September 2020, 17:11 Meine R12R LC braucht in Ruhe 0,5 mA. Das ist so traumhaft wenig, dass das einer Batterie - welcher auch immer - ewig nichts ausmacht.
Und das sind einfach 0,5 mA zu viel.
Ja so ein LiFePo hält da relativ lange durch und steckt das weg.
Aber irgendwann ist eben Schluss.
Für einen Bleiakku (das sind auch die Gel bzw. Vliesdinger) ist das aber gar nicht gut so langsam entladen zu werden.
Das mögen die auf Dauer nicht. Deswegen halten die ja dann nicht lange wenn so ein Ding oft lang steht!
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#32 Beitrag von 2highlander »

Ich sag mal so, wenn man elementarste Grundregeln im Umgang mit Akkus gleich welcher Art geflissentlich missachtet wird man das Problem immer wieder haben.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#33 Beitrag von Alpenbummler »

G-B hat geschrieben: 14. September 2020, 12:49 Und das sind einfach 0,5 mA zu viel.
Du weißt aber schon, was 0,5 mA sind? Das ist weniger als die Selbstentladung.

Dabei läuft die Uhr und alle Speicher werden erhalten. Und sie passt unentwegt auf, ob du vielleicht irgendeinen Knopf drückst :wink: .
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#34 Beitrag von Chucky1978 »

G-B hat geschrieben: 14. September 2020, 12:49 Und das sind einfach 0,5 mA zu viel.
Öhm.. 0,5mA, sind 0,0005 Ampere bzw 0,0062 Watt. Sollte diese angaben stimmen, was ich nicht glaube, aber sollte sie stimmen, reden wir selbst bei einem mikrigen 48Wh-Akku von 5 Monaten Standzeit. Bei Bleisäure und 12Ah ist bei 3 Monaten Schluss. Aber nur Dank der Selbstentladung.

Die Selbstentladung beträgt bis zu 5% bei Lithium. bei Blei bis zu 30% im Monat. Das ist also nicht zuviel, sondern ich persönlich hätte gar kein Messwerkzeug, was 0,0005 Ampere an Ruhestrom messen könnte. Der Ruhestrom und die Selbstentladung wären bei diesen Zahlen also tatsächlich gleich auf.

Ich persönlich glaueb nicht das es irgendein Empfänger gibt, der "nur" 0,0062 Watt benötigt, und dabei auf Standby ist. Ich glaube hier eher an einen Messfehler. Also auch wenn die Zahlen von Alpenbummler für mich nicht plausibel sind, könnte ich nicht sagen, das 0,5mA zuviel wären.
Aber ich tue mich schon schwer zu bestimmen ob es nun 15 oder 17 mA sind, daher halte ich von Kommastellen im Milliamperebereich relativ wenig.

Ich habe aber auch nur Messgeräte für Strom im DC-Bereich in der bis zu 120€-Kategorie abgesehen vom Oszi, das ist genaugenommen Spielzeug in diesem niedrigem Bereich. Es gibt sicherlich Leute die haben wesentlich teureres Messwerkzeug für Gleichstrommessungen. Soll ja auch Elektriker geben die auf sowas spezialisiert sind
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#35 Beitrag von G-B »

Ja, ich habe da 0,5A gelesen, aber der Vergleich mit der Selbstentladung hinkt doch, oder?
Schließlich kommt der Verbrauch als Plus oben drauf.

Die Werte für die Selbstentladung kann ich auch nicht glauben, sonst hätte ich meine 2V nicht nach 5 Monaten und etwas Orgeln starten können.
Viele Grüße

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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#36 Beitrag von Alpenbummler »

Chucky1978 hat geschrieben: 14. September 2020, 23:12 Also auch wenn die Zahlen von Alpenbummler für mich nicht plausibel sind, könnte ich nicht sagen, das 0,5mA zuviel wären.
Du zweifelst meine Messungen an?
SKANDAL !!!
:D :wink: :D
Ich hab' nachgeschaut: es sind sogar nur 0,2 mA. Das hab' ich mit einem hochwertigen (aber nicht ultrateuren) Digitalmultimeter gemessen. Ströme im Zehntel-Milliamperebereich kann man geleitet (also nicht per Stromzange) noch gut und genau messen. Die Herausforderung liegt eher darin, sich den empfindlichen Eingang nicht mit zu viel Strom kaputt zu machen. Aber da gibt es Tricks in der Vorgehensweise.
Zu den Ergebnissen schreibe ich bei Gelegenheit noch was (nicht am Handy).
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#37 Beitrag von 2highlander »

Jetzt reitet doch nicht so auf den nackten Zahlen rum, Tatsache ist dass eine Lithium im Vergleich zum Bleibollen so gut wie keine Selbstentladung hat, das macht die kleinere Kapazität teilweise wieder wett. Wie gross die Gesamtentladung ist muss jeder für sich selber rausfinden, je nachdem ob und welches Zubehör montiert ist. Bei meiner ollen 77er LeManse heisst aus eben aus, da fließt gar nix mehr. Bei der Griso kommt schon ne Wegfahrsperre und ne Uhr dazu, bei der 1250er RS noch verschiedenes mehr.

Schaut in Eure Betriebsanleitungen, da steht in der Regel sogar drin wanns wieder Zeit wird die Ladung mit der rechten Hand zu regeln ....
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#38 Beitrag von Bubi »

Schöne Vorteile für eine Batterie mit Vorgeschalteter Regelelektronik die nach dem Überbrücken explodiert anstatt zu kochen :D
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#39 Beitrag von 2highlander »

Das ist aber nicht die Regel ...
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#40 Beitrag von Manny »

2highlander hat geschrieben: 14. September 2020, 13:16 Ich sag mal so, wenn man elementarste Grundregeln im Umgang mit Akkus gleich welcher Art geflissentlich missachtet wird man das Problem immer wieder haben.
Also das geflissentlich kannst du dir sparen. Wäre ich mir den Folgen bewusst gewesen, hätte ich bereits beim Kauf anders gehandelt.

Der Hersteller bewirbt die Batterie mit "Keine Wartung erforderlich" und "absolut unempfindlich gegen Tiefenentladung"
Falls deine Analyse stimmt, dann widerspricht das diesen Aussagen so ziemlich.

Wenn für dich eine Batterie mit diesen Spezifikationen mehr Vorteile als Nachteile bringt, dann akzeptiere ich das.
Für meinen Teil war das eine Erfahrung, die ich nicht mehr machen möchte. Auch wenn ich nun weiss welche Fehler ich gemacht habe.
Vielleicht solltest du dir deine Signatur zu Herzen nehmen und auch andere Ansichten/Meinungen/Erfahrungen akzeptieren.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#41 Beitrag von 2highlander »

Manny hat geschrieben: 16. September 2020, 10:10 Also das geflissentlich kannst du dir sparen. Wäre ich mir den Folgen bewusst gewesen, hätte ich bereits beim Kauf anders gehandelt.

Der Hersteller bewirbt die Batterie mit "Keine Wartung erforderlich" und "absolut unempfindlich gegen Tiefenentladung"
Falls deine Analyse stimmt, dann widerspricht das diesen Aussagen so ziemlich.

Wenn für dich eine Batterie mit diesen Spezifikationen mehr Vorteile als Nachteile bringt, dann akzeptiere ich das.
Für meinen Teil war das eine Erfahrung, die ich nicht mehr machen möchte. Auch wenn ich nun weiss welche Fehler ich gemacht habe.
Vielleicht solltest du dir deine Signatur zu Herzen nehmen und auch andere Ansichten/Meinungen/Erfahrungen akzeptieren.
Alter Schwede, bleib mal ruhig, das war weder eine persönliche Frontalattacke noch wars so gemeint.

Bist Du eigentlich an den Akkuhändler mit Deiner Misere herangetreten? Auch wenn Du im Umgang mit dem Akku vielleicht Fehler begangen hast dürfte das nicht passieren.

Du hast um Erfahrungen gebeten, ich kann Dir nur sagen dass ich mit meinem LiFePo super zufrieden bin, ich würde mir jederzeit wieder einen reinhängen. Wenn man die Dinger bestimmungsgemäss behandelt hat man auch lange Freude daran.

Noch ein Tipp zur Tiefentladung, bei meinen Modellflugakkus passiert das öfter mal. Stoss die Ladung mit einem Labornetzgerät bei dem Du den Ladestrom auf ca. 1 Ampere begrenzen kannst so lang an bis der Akku an einem dafür vorgesehenen Ladegerät wieder normal erkannt wird. So kannst ihn vielleicht dazu überreden noch eine Zeit seinen Dienst zu tun, auch wenn er so vorgeschädigt ist. In Deinem Fall, wo es bereits geraucht hat wird das aber eher nicht mehr funktionieren.

Das konkrete Fabrikat in Deinem Fall hier mal zu nennen wär auch nicht schlecht.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#42 Beitrag von Alpenbummler »

2highlander hat geschrieben: 16. September 2020, 07:24 Jetzt reitet doch nicht so auf den nackten Zahlen rum.
...
Bei der Griso kommt schon ne Wegfahrsperre und ne Uhr dazu, bei der 1250er RS noch verschiedenes mehr.

Schaut in Eure Betriebsanleitungen, da steht in der Regel sogar drin wanns wieder Zeit wird die Ladung mit der rechten Hand zu regeln ....
Fehlersuche und Überlegungen, was man erwarten kann, gehen nur mit Zahlen.

Wetten, dass deine R1250RS auch nicht mehr Ruhestrom zieht als meine R12R LC (0,2 mA)?

In der BA steht nichts zu Ruhestrom und Selbstentladung würde ich sagen.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#43 Beitrag von 2highlander »

Das nicht, aber meistens nach welcher Standzeit man ans Nachladen denken sollte, auch wenns ziemlich pfaxisfremd ist. Ich habe übern Winter noch nie nachladen müssen, egal ob die olle LeManse oder die RS, mag vielleicht auch der beheizten Garage geschuldet sein.

Zwischen der 1200er und 1250er LC würde ich was das betrifft keinen Unterschied erwarten, sind ja weitgehend baugleich.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#44 Beitrag von Chucky1978 »

Alpenbummler hat geschrieben: 16. September 2020, 16:13 Fehlersuche und Überlegungen, was man erwarten kann, gehen nur mit Zahlen.
Das stimmt
Alpenbummler hat geschrieben: 16. September 2020, 16:13 Wetten, dass deine R1250RS auch nicht mehr Ruhestrom zieht als meine R12R LC (0,2 mA)?
Das ist eine Wette die du verlieren könntest. Damit wäre ich vorsichtig
Alpenbummler hat geschrieben: 16. September 2020, 16:13 In der BA steht nichts zu Ruhestrom und Selbstentladung würde ich sagen.
Doch leider schon. Es wird drin stehen in aller Regel, das nach x tagen oder Wochen die Batterie nach zu laden ist.
Das steht in meiner Bedienungsanleitung meiner PKWs genauso wie in meiner K1200S. Daher wird das bei der R nicht anders sein...so naiv bin ich mal.

Aber doch hast du auch wieder recht. Explizit Ruhestrom und Selbstentladung in zahlen steht dort nicht, und kann dort auch nicht stehen. Stell sich mal einer vor, dort würde eine zahl drin stehen, und jemand misst das nach und die Zahl ist höher als angegeben.. Reklamationen ohne Ende, außer wenn man pauschal extrem hoch ansetzt, as ein schlechtes Image geben würde
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#45 Beitrag von Manny »

2highlander hat geschrieben: 16. September 2020, 11:03 Alter Schwede, bleib mal ruhig, das war weder eine persönliche Frontalattacke noch wars so gemeint.
Hat sich für mich aber ziemlich danach angehört. ;)
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Du hast um Erfahrungen gebeten, ich kann Dir nur sagen dass ich mit meinem LiFePo super zufrieden bin, ich würde mir jederzeit wieder einen reinhängen. Wenn man die Dinger bestimmungsgemäss behandelt hat man auch lange Freude daran.

Das konkrete Fabrikat in Deinem Fall hier mal zu nennen wär auch nicht schlecht.
Ich wollte, solange die Garantie nicht abgeklärt wurde, hier nichts genaues nennen.
Mittlerweile hat mir der Händler Ersatz oder Rückerstattung zugesichert. Hat soweit prima geklappt.

Es handelt sich um eine Shido LTX14-BS, gekauft bei XLmoto.
Die Batterie scheint optisch ziemlich baugleich zu deiner genannten X-Racer zu sein.

Rückmeldung habe ich auch vom Mechaniker, die R hat keine Schäden davongetragen.
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Ja danke, aber ich werd mal ne LiFePo Pause einlegen. Jetzt wird erst mal wieder ein guter alter Bleiakku oder eine Gelbatterie eingebaut.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#46 Beitrag von Alpenbummler »

Chucky1978 hat geschrieben: 17. September 2020, 06:15Das ist eine Wette die du verlieren könntest. Damit wäre ich vorsichtig
Wo steht denn die RS? Wollen wir's mal messen?
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#47 Beitrag von 2highlander »

Wenn Ihr meint dass das die Standzeit um 1 Jahr verlängert ...*grins
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#48 Beitrag von Alpenbummler »

So findet man Fehler und sammelt Erfahrungen.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#49 Beitrag von Chucky1978 »

Alpenbummler hat geschrieben: 17. September 2020, 20:08 Wo steht denn die RS? Wollen wir's mal messen?
:-) Schau mal in Threads über z.B. die K1200/1300 und TomTom und Garmin.
Das selbe Modell, das selbe Navi,komplett andere Reaktionen schon von seiten der ZFE.
Auch Probleme bzw Änderungen bei der Software im Steuergerät gibt es ja, die auch daran nochmal was ändern.

Ich bin da einfach vorsichtig mit dem denken, das so etwas bei anderen Modellen nicht vorhanden ist, und das meine Messung der Weisheit letzter Schluss sein muss, und dieser Ruhestrom bei allen Modellen so sein wird.
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Re: LiFePo Batterie Erfahrung

#50 Beitrag von 2highlander »

Meine steht in Langweid bei Augsburg, kannst gerne vorbeikommen ....
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