Öhm....doch habe ich....habe nur noch mal techn. erklärt, was passieren kann....vielleicht für jemanden der nicht weiß, was passieren könnte....
Im übrigen gilt das auch für den Handbrems.- Fußbremshebel....
Öhm....doch habe ich....habe nur noch mal techn. erklärt, was passieren kann....vielleicht für jemanden der nicht weiß, was passieren könnte....
Wenn der KNZ kaputt ist läuft das DOT 5.0 nicht in die Kupplung, weil es den Simmering dahinter eben nicht zerstört. Außerdem ist die Menge gering, reicht aber bei DOT4 aus um die Dichtungen zu zerstören.ChristianvomBerg hat geschrieben:Hallo!
Also das mit dem Wassermärchen ist so, es sind Versuche, glaube der DEKRA, gemacht worden, hierbei hat man festgestellt, das beim PKW, hinten rechts, die größte Ansammlung von Wasser in der Bremsflüssigkeit war.
Man hat herrausgefunden, das das Wasser, die Feuchtigkeit aus der Luft, über Schläuche und Dichtung kommt, woher sollte die sonst zu dem o.g. Ergebnis gekommen sein.
Am Kolben sind nunmal Gummidichtungen verbaut, und es werden auch dort Dampfblasen gebildet....dort wird es am heißesten, also, es ist also schön, wenn man Stahlflexbremsleitungen einbaut, die tragen zur Sicherheit bei, letztenendes bleiben noch diverse Dichtungen, gerade die am Kolben.
Wie kann es eigentlich passieren, das ein Kolben oben an der Handamatur rostet?
Der liegt doch die ganze Zeit von Bremsflüssigkeit bedekt?
Das Rad hinten rechts, ist meist dort wo auch die größte Nässe, auf der Strasse ist, es läuft ja dort auch weg.
Mit der Kupplung, die durch Bremsflüssigkeit versaut wird, ist ein super Argument!
Was macht eigentlich die Silikonbremsflüssigkeit auf der Kupplung....??
Bietet die einen erhöhten "Grip".....??
Im übrigen hatten wir vor Urzeiten mal ein Kunde, der machte sich lustig über den Bremsflüssigkeitswechsel.....ja, bis er mal in den Alpen war.....danach wurde jedes Jahr die Bremsflüssigkeit gewechselt.....
Gibts dazu Erfahrungen, oder ist das eher die Hoffung?slugbuster hat geschrieben: ↑22. Januar 2022, 17:45 Wenn der KNZ kaputt ist läuft das DOT 5.0 nicht in die Kupplung, weil es den Simmering dahinter eben nicht zerstört. Außerdem ist die Menge gering, reicht aber bei DOT4 aus um die Dichtungen zu zerstören.
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Wer gern mehr über den Einsatz von DOT 5.0 nachlesen möchte, sollte sich in Old/Youngtimer Foren herumtreiben. Das Thema ist dort präsent, da die Fahrzeuge nicht so häufig genutzt werden und DOT 4.0 dann trotz geringer Laufleistungen gewechselt werden müsste, um Schäden an den Bremskomponenten zu vermeiden. Die kennen sich aus und berichten , dass es eigentlich keine Probleme mit den Dichtungen und DOT 5.0 gibt. Das US Militär nutzt DOT 5.0 in PKWs mit modernen Bremsanlagen , weil das keine Fahrzeuge sondern eher Standzeuge sind.Hayabus hat geschrieben:Hallo Leute ,
oi, oi, oi, was für eine Diskussion habe ich da losgetreten...
Also, ich besitze noch eine seltene GSX750 SE, auch Klapp-Kati genannt, eine Katana II mit Klappscheinwerfer. Die habe ich aus Holland geholt, war aber in einem erbärmlichen Zustand, es wurde alle Hydraulikteile der Bremse und auch der Kupplung (Ja, die hatte als eine der ersten Maschine 1984 eine hydraulische Kupplung ) erneuert. Da der Behälter der Kupplung (nachlackiert) immer leicht schwitzte und nicht dicht, geschweige denn neu zu bekommen war, habe ich vor 10 Jahren auf DOT 5 umgerüstet. Zugegeben, die Maschine wurde seitdem nicht viel bewegt, aber die Hydraulikflüssigkeit sieht aus, wie am ersten Tag - Null Hygroskopie und offensichtlich auch keine chemische Reaktion mit den Silikonöl (was anderes ist DOT5 Bremsflüssigkeit nicht).
DOT 4 ist eigentlich ein mehrwertiger Alkohol, hat also mehrere OH-Gruppen am Molekül und die - je mehr es sind - eine um so besserere Wasserlöslichkeit haben (Süßstoff ist üubrigens auch ein mehrwertiger Alkohol mit 6 OH-Gruppen, Handelsnahme SORBIT chem. korrekt: 1,2,3,4,5,6 Hexan-hex-ol - das Zeug löst sich so gut in Wasser, dass es zischt).
DOT-5 Bremsflüssikeit gehört eigentlich in die Gruppe der Silane wen's interessiert https://www.wacker.com/h/en-cn/medias/6 ... licone.pdf.
also chemisch vollständig anders als Gummi.
"Gummi" ist übrigens nicht gleich Gummi es gibt dutzende Werkstoffe, die als "Gummi" bezeichnet werden.
Nirgendwo habe ich im Interenet Studien zur Werkstoffverträglichkeit gefunden - Kommentare und "Expertenmeinungen" von Seiten wie "wer weiß was" nehme ich nicht ernst.
u.a hier: https://ralicks.de/deutsch/werkstoff.htm steht nix von Unverträglichkeit gegen Siliconöle im Gegenteil: Hier https://www.mb-dichtungen.de/storage/ap ... rsicht.pdf sind einige gute Beständigkeiten dagegen aufgeführt
Warum sollte das also nicht gehen ? Die Stoffe sind (bis auf einige wenige) chemisch so unterschliedlich , das eine Löslichkeit nicht bestehen kann
Also ich werd es einfach probieren und hier die Erfahrungen posten - quasi nie mehr die Brühe wechseln, ist es mir wert - im Schlimmsten fall fällt das ABS aus , bremse eh so, das es nie anspringt.
Grüße
Tom
einen total überflüssigen TRÖÖÖT , gefüllt mit unbeweisbarem Nicht-/Halbwissen ......ich hab da mal was gehört , gelesen , und , und , und.....
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Und bei der 125er mit non ABS Scheibenbremse vorn und Trommel hinten wohl auch nicht. Zumal ich da eh mal Stahlflex einbauen werde und der Rest einfach zu reinigen ist. Trommel hinten gabs dabei noch bis zur CBS Pflicht 2016, also für ein Motorrad kein Oldtimer.ChristianvomBerg hat geschrieben:Hallo!
Beim Oldtimer ist es oft kein Problem....
Wenn man einen Hauptbremszylinder bekommt, braucht man noch die Schläuche, oft für kleines Geld, die Radzylinder, da oft eine Trommelbremse verbaut ist, im Zweifel überholt man die Sättel, Leitungen gespült, und gut ist.....oft ist das Zeug, ja auf Grund des Alters, ehr nicht mehr im Topzustand....
Ob die Silikonbrühe irgendwas angreift, sei mal dahin gestellt.....oft ist es in der Praxis anders, wie gedacht....
Ansonsten nöö.....
Aber jeder wie er mag....
Das Problem liegt da, dass DOT 5.0 kaum ein Überholer testen und freigeben wird. Warum sollte sich eine Firma das antun ? Für eine Anfrage ist RH allerdings trotzdem ganz gut geeignet. Die scheuen sich nicht auch für BMW unbequeme Wahrheiten (siehe iABS Berichte auf deren Homepage) zu benennen.bollelodda hat geschrieben:Mal meine Gedanken dazu.
Bei einer Bremse mit Integral ABS ist da wohl eher die Frage ob der ABS Block das Silionöl verkraftet.
So wie ich es verstanden habe sterben die Dinger ja meist weil einer der Drucksensoren aufgibt. Die häufigste Ursache dafür ist die ausgebliebene und/oder zu lange herausgezögerte Wartung des Systems. So ist das zumindest bei mir angekommen.
Silikonöle haben, anders also Öle mit Poly Alpha Olefinen (PAO), keine zersetzende Wirkung auf die diversen Gummisorten die in so einem System eingesetzt sind.
Von daher müste es eigentlich machbar sein. Allerdings sehe ich das Problem bei der wirklich restlos sauberen entfernung der DOT4 ( PAO basiert) Flüssigkeit.
Ich persönlich mache einfach die Wartung nach BMW Vorgabe und freue mich über ein funktionierendes ABS das hoffentlich lange hält.
Sollte mein ABS tatsächlich mal eine Überholung durch RH brauchen werde ich prüfen ob man seitens RH eine Umstellung auf DOT5 befürwortet, die wissen was ihre Sensoren können. Ist das von deren Seite aus machbar kommt garantiert der Schritt auf DOT 5.
Aber solange mein ABS lebt kommt da nichts ausser weitere Wartung mit DOT4 für mich in Frage.
Frau vorhanden , , Kritik wohl nicht erwünscht ? du bist der Einzige den es ärgert , war aber nicht zum Ärgern gedacht ............Hartmut05 hat geschrieben: ↑23. Januar 2022, 10:24 Bitte einen Klick auf den eigenen Mitgliedsnamen, dann im Profil auf Beiträge klicken und diese anschließend mal in Ruhe durchlesen.
Falls möglich, ein wenig darüber nachdenken und noch ein schönen Sonntag.
Gruß an die vermutlich nicht vorhandene Frau.