BMW-Elektromotorrad?

Diskussionen, Vermutungen und Spekulationen über neue BMW- Motorradmodelle
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Tourenbiker
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#101 Beitrag von Tourenbiker »

CDDIETER hat geschrieben: 5. Juni 2024, 08:47Ich finde es übrigens sehr gut, das die Moderatoren alle ihr Foto eingestellt haben.
So wie du doch auch, dazu noch Top aktuell :lol: :lol:
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CDDIETER
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#102 Beitrag von CDDIETER »

Tourenbiker hat geschrieben: 5. Juni 2024, 09:34 So wie du doch auch, dazu noch Top aktuell :lol: :lol:
Auf meinem Avatar war ich noch ein paar Tage jünger. Meinen vollständigen Namen sieht man in der email Adresse.
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

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Alpenbummler
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#103 Beitrag von Alpenbummler »

RS1100 hat geschrieben: 5. Juni 2024, 07:48Trotzdem erlauben die ach so edlen Umwelsch....... ihren Rotzgöhren mit E-Gefährten die Energie zu verschwenden. Ein E-Roller mit Handy am Lenker und Fahrern mit Kopfhörer auf den Ohren sind das beste Beispiel. Schaut mal genau hin, wer damit in der Mehrheit unterwegs ist. Schwabblige übergewichtige Jugendliche, die sonst vor Umweltbewusstsein triefend unterwegs sind.
Find' ich auch nicht gut. Aber mit Energie hat das nichts zu tun.
RS1100 hat geschrieben: 5. Juni 2024, 07:48E-Motorräder sind im Moment ein einziger Schmarrn, den kein Mensch braucht. Das wird in der Zukunft anders sein, aber dann selektiv und nicht pauschal.
Das E-Moped, das ich neulich gefahren bin, hat bei sehr engagierter Fahrweise 10 kWh/100km gebraucht. Mein eMTB nimmt 0,6 kWh/100km. In 4 Stunden, die ich damit rumfahre (100 km), verfährst du mit deiner RS (250 km) locker 12 Liter Sprit. Findest du das besser?
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#104 Beitrag von RS1100 »

Alpenbummler hat geschrieben: 5. Juni 2024, 09:59 Find' ich auch nicht gut. Aber mit Energie hat das nichts zu tun.

Du hast Recht, es hat mit Energie nichts zu tun, weil die Größe keine Rolle spielt. Soll auch nur den Widerspruch verdeutlichen, ständig davon zu reden, wir müssen Energie sparen, sie aber trotzdem ungehemmt zu nutzen. Die Heuchelei pur.

Mein eMTB nimmt 0,6 kWh/100km. In 4 Stunden, die ich damit rumfahre (100 km), verfährst du mit deiner RS (250 km) locker 12 Liter Sprit. Findest du das besser?

Zu deiner Info, fahre eine R1200GS mit ca. 5 Ltr./100 km Verbrauch. Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen, denn du vergleichst ein E-Fahrrad mit meinem Motorrad oder fährst du nicht mehr mit deiner R1250R LC?
Und mit meinem Fahrrad fahre ich im Jahr ca. 1 bis 2 tausend Kilometer mit Muskelkraft. Jedoch nicht um Energie zu sparen, sondern weil es mein "sportlicher" Ausgleich ist und mich fit zu halten. Befürworte auch das E-Fahrrad, weil es vielen die Möglichkeit gibt sich damit in der Natur zu bewegen, (mit ein Grund warum ICH Motorrad fahre) was sie mit einem normalen Fahrrad uU. nicht wollen/können. Habe auch nichts gegen die Weiterentwicklung der E-Mobilität, ganz im Gegenteil, sie zu verordnen ist aus meiner Sicht der falsche Weg und nichts anderes sage ich. :idea:

Du mit dem eMTB, ich mit dem Drahtesel, bin ich jetzt ein Guter und du ein Schlechter? :lol:


Falls es auf mich gemünzt sein sollte, wer gerne wissen möchte wo ich wohne, wie ich heiße und wie alt ich bin, wie ich mit Schutzkleidung und in Sommerkleidung aussehe, der findet das in vielen meiner Beiträge.

Für die, die zu faul zum Suchen sind, gerne hier nachschauen: https://youtu.be/m8G_zN6k4ZU
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#105 Beitrag von Charlie Bravo »

RS1100 hat geschrieben: Du hast Recht, es hat mit Energie nichts zu tun, weil die Größe keine Rolle spielt. Soll auch nur den Widerspruch verdeutlichen, ständig davon zu reden, wir müssen Energie sparen, sie aber trotzdem ungehemmt zu nutzen. Die Heuchelei pur.
Energie sparen heisst doch nicht, das wir keine mehr verbrauchen dürfen, sondern a: sinnlosen Verbrauch einstellen und b: effiziente Geräte nutzen.
Und wenn jemand einen E-Tretroller nimmt, um zum Bus/Zug zu kommen (den Roller kann er evlt noch mitnehmen) anstatt mit dem Auto zu fahren
RS1100 hat geschrieben:Habe auch nichts gegen die Weiterentwicklung der E-Mobilität, ganz im Gegenteil, sie zu verordnen ist aus meiner Sicht der falsche Weg und nichts anderes sage ich. :idea:
wo bitte wird die E-Mobilität verordnet? Weil in 11 Jahren möglicherweise keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen?

Wenn die E-Roller der 125er Klasse mal bezahlbar werden, kommt mein Benziner weg...
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#106 Beitrag von Vmax »

Kann doch jeder machen wie er/sie /es möchte. Leben und leben lassen. Eine Solaranlage wollte ich mir aufs Dach zimmern lassen, die Firma wollte für eine 6 KWp OHNE Akku über 14 k Euro haben. Amortisation von denen prognostiziert: 17 Jahre. Ist absolut uninteressant bei meinem niedrigen Stromverbrauch. Nun habe ich eine 1,7 KWp Anlage mit 800 Watt Einspeisung als BKW installiert. Ist noch ganz frisch, bei sonnigen Tagen gab es schon knappe 6 KWh. Das rechnet sich!
Meine Erfahrung: Sobald eine Firma mit Handwerkern dabei ist, lohnt sich das Ganze nicht, auch die Bürokratie kostet Zeit und nerven. Dank des Solarpaket 1 geht das seit Mai mit BKW einfacher.
ICh würde nur eine Inselanlage eventuell selbst aufbauen, um später mal ein E Auto (falls ich dazu gezwungen werde eines zu fahren), zu betanken. Alternativ auch eine Split Klimaanlage die heizt / kühlt. Alles andere mit 8 Cents / KWh Vergütung rechnet sich für mich nicht.
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Alpenbummler
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#107 Beitrag von Alpenbummler »

Vmax hat geschrieben: 5. Juni 2024, 15:08Nun habe ich eine 1,7 KWp Anlage mit 800 Watt Einspeisung als BKW installiert. Ist noch ganz frisch, bei sonnigen Tagen gab es schon knappe 6 KWh. Das rechnet sich!
Meine Erfahrung: Sobald eine Firma mit Handwerkern dabei ist, lohnt sich das Ganze nicht, ...
Hat du das BKW selbst installiert? Auf ein Dach? Die Elektrik auch selbst gemacht? Das sind vier Panels, richtig? Gehen die alle über einen einzigen 800 W Wechselrichter ins Netz? Konntest du die 6 kWh selbst live verbrauchen? Weil einspeisen nützt dir ja nix, oder? Darf ich fragen, was die Anlage jetzt gekostet hat?
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Alpenbummler
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#108 Beitrag von Alpenbummler »

RS1100 hat geschrieben: 5. Juni 2024, 11:09 Zu deiner Info, fahre eine R1200GS mit ca. 5 Ltr./100 km Verbrauch. Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen, denn du vergleichst ein E-Fahrrad mit meinem Motorrad oder fährst du nicht mehr mit deiner R1250R LC?
Da hat mich dein Nick verwirrt. Ist aber egal. Die beiden brauchen ziemlich gleich viel Sprit.
Ich habe Beschäftigungszeit = Freizeit miteinander verglichen: 4 Stunden Mopedtour vs. 4 Stunden Fahrradtour. Zeitlich sitze ich inzwischen tatsächlich mehr auf dem Fahrrad als auf dem Motorrad.
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Alpenbummler
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#109 Beitrag von Alpenbummler »

RS1100 hat geschrieben: 5. Juni 2024, 11:09 Falls es auf mich gemünzt sein sollte, wer gerne wissen möchte wo ich wohne, wie ich heiße und wie alt ich bin, wie ich mit Schutzkleidung und in Sommerkleidung aussehe, der findet das in vielen meiner Beiträge.

Für die, die zu faul zum Suchen sind, gerne hier nachschauen: https://youtu.be/m8G_zN6k4ZU
In deinem Video kommst du viel sympathischer rüber als wenn du hier gegen E wetterst :wink: .
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#110 Beitrag von Vmax »

Alpenbummler hat geschrieben: 5. Juni 2024, 17:40 Hat du das BKW selbst installiert? Auf ein Dach? Die Elektrik auch selbst gemacht? Das sind vier Panels, richtig? Gehen die alle über einen einzigen 800 W Wechselrichter ins Netz? Konntest du die 6 kWh selbst live verbrauchen? Weil einspeisen nützt dir ja nix, oder? Darf ich fragen, was die Anlage jetzt gekostet hat?
4 Module a 425 Wp mit gedrosselten Wechselrichter von 1500 auf 800 W max Einspeisung. Habe die 4 Module bei mir in Südrichtung im Garten stehen.
Ganz einfach mit V2A Gestell und mit Gehwegsplatten beschwert. Die Kabel mit Kabelschutz und ein 15 m langes Kabel and eine abgesicherte Steckdose, wo die Leitung direkt in den Sicherungskasten geht, also keine anderen Verbraucher dranhängen oder man anzapfen kann.
Alles zusammen ca 1200 Euro. Das Ganze habe ich im Marktstammregister angemeldet, mein Stromzähler läuft mittags rückwärts (darf er auch), irgendwann kommt wohl der Netzbetreiber und baut einen mit Rücklaufsperre ein. Dann sind die Shelly Zwischenstecker Gold wert, damit kannst Du Szenarien programmieren und den überschüssigen Strom, den Du quasi verschenken würdest, für andere Dinge nutzen.
Du kannst mit Shelly auch Deine Verbräuche analysieren, was Gefriertruhe, Kühlschrank, Waschmaschine etc. so an Strom ziehen und verbrauchen.
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#111 Beitrag von Vmax »

https://kleineskraftwerk.de/
da hatte ich meine Anlage gekauft. Noch ein Hinweis zu Akkus:
Wenn Du einen Akku planst, dann kannst Du die Anlage nicht mehr als Balkonkraftwerk im Marktstammregister anmelden, dann wird die Anlage als "Große" Anlage definiert, musst dann einen E Fachbetrieb haben! Lohnt nicht!

Hier musst Du Deine Anlage dann ganz einfach anmelden:
https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR
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Alpenbummler
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#112 Beitrag von Alpenbummler »

Hört sich gut an. Danke für die Info.
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#113 Beitrag von RS1100 »

Alpenbummler hat geschrieben: 5. Juni 2024, 17:53 In deinem Video kommst du viel sympathischer rüber als wenn du hier gegen E wetterst :wink: .
Ich weiß ja nicht was du zwischen meinen Zeilen liest, denn ich wetter nicht gegen E, ganz im Gegenteil, denn der E-Antrieb und auch die E-Mobilität hat eine große Zukunft. Was mich an der gesamten Geschichte stört, ist die ideologische Pauschalisierung und der gleichzeitigen Verteufelung der Verbrennertechnik ohne die es in vielen Bereichen gar nicht möglich ist, mobil zu sein. Beide Systeme werden uns noch lange parallel begleiten und das ist gut und mit dem sogenannten Umweltschutz hat es gar nichts zu tun. Schon alleine dieses Reizwort bringt nicht wenige auf die Zinnen und die werden dann persönlich, worüber ich mich tatsächlich amüsiere. Mehr ist es nicht. :lol:

Und ganz ehrlich, wer Freude an einem E-Motorrad hat, dem gönne ich sie und freu mich sogar, so wie bei most mit seiner Energica Experia. :thumbup:
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#114 Beitrag von Vmax »

Der Individual Verkehr wird aber so wie momentan, zukünftig nicht mehr funktionieren. Ist auch politisch nicht mehr gewollt. Aus den Städten sollen PKWs verbannt werden, Parkplätze werden massiv zurückgebaut und verteuert. Es soll Lebensraum geschaffen werden, Lastenfahrräder, E Fahrräder, E Tretroller und natürlich der ÖV sollen die Menschen mobil machen.
Diesen Trend kann man schon heute in den Städten erkennen. Benelux ist schon weiter, will man z.B. nach Antwerpen mit dem PKW fahren, muss man sich zuvor anmelden.
https://www.slimnaarantwerpen.be/de/LEZ ... r-Fahrzeug
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Peter.BMW.GS
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#115 Beitrag von Peter.BMW.GS »

Da hast Du recht! Die Beschränkungen werden immer härter – der Trend wird sich von Stadt zu Stadt fortsetzen, ich glaube, dass man in ein paar Jahren mit Verbrennern gar nicht in die Innenstadt kommen wird. Mit Verbrennern wird man weiterhin fahren dürfen, doch wir werden gezwungen, umzusteigen.
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#116 Beitrag von Pumpe »

Hallo
Was ich nicht verstehe: warum stellt BMW die Entwicklung ein? Lieber wieder darauf warten, bis irgendein Musk zeigt wie es geht und dann in die Röhre schauen? Klar, momentan wird es schwierig werden damit Absatzzahlen zu generieren, aber es wäre eine Sicherung der eigenen Zukunft. Lieber die zwanzigste Variante einer R9t, oder der 18er und jetzt neu auch noch eine unnötige 20er entwickeln und auf den Markt bringen. Werden nicht die meisten Fahrer in 10 Jahren eher auf dann funktioniere EMotorräder umsteigen, als jemals auf eine 18er, oder gar 20er? Diese kurzsichtige Firmenpolitik verstehe ich nicht. Gruss
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#117 Beitrag von RS1100 »

Peter.BMW.GS hat geschrieben: 7. Juni 2024, 08:09 (...) doch wir werden gezwungen, umzusteigen.
Gegen ein leichten Zwang wäre ja nichts einzuwenden, wobei Zwang per se falsch ist, nennen wir es Anreiz und nur dort wo es Sinn macht. Das alles kann ich tolerieren, aber nicht, wenn mir ein I_d_iot, der von der Materie keine Ahnung hat weil politisch motiviert vorschreiben will, ich muss seinen Willen umsetzen.

Zurück zum größten Hindernis bei der E-Mobilität, das ist das Laden. Die gesamte Kabelgeschichte ist ein einziger kläglicher Murks. Bin überzeugt, dass die Fachleute (Ingenieure, Techniker m/w) die induktive oder automatische Ladung noch in diesem Jahrzehnt hinbekommen. Vielleicht sogar während der Fahrt in Städten.

Noch einmal ein Wort zum Zwang, wenn der Zorn, bzw. die Wut erst groß genug ist und viele haben ja heute die Galle nah am A...., dann werden die Kabel im öffentlichen Raum schnell zur Zielscheibe. :idea:
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#118 Beitrag von Vmax »

Pumpe hat geschrieben: 7. Juni 2024, 09:28 Hallo
Was ich nicht verstehe: warum stellt BMW die Entwicklung ein? Lieber wieder darauf warten, bis irgendein Musk zeigt wie es geht und dann in die Röhre schauen? Klar, momentan wird es schwierig werden damit Absatzzahlen zu generieren, aber es wäre eine Sicherung der eigenen Zukunft. Lieber die zwanzigste Variante einer R9t, oder der 18er und jetzt neu auch noch eine unnötige 20er entwickeln und auf den Markt bringen. Werden nicht die meisten Fahrer in 10 Jahren eher auf dann funktioniere EMotorräder umsteigen, als jemals auf eine 18er, oder gar 20er? Diese kurzsichtige Firmenpolitik verstehe ich nicht. Gruss
Die verantworlichen Manager denken nicht so langfristig, sie müssen Wachstum und möglichst hohe Margen generieren. Da sind kostspielige Entwicklungen halt "kurz/mittelfristig" kontraproduktiv. Einen lukrativen Volumen Markt für E Motorräder wird es mittelfristig nicht geben, dass weiß jeder. Ferner werden diese Motorräder kaum in Deutschland gebaut werden können, man sieht es an der Automobilindustrie, da haben die Chinesen bereits bei den E Autos die Nase beim Preis/Leistungsverhältnis vorn. DIe USA haben gerade Zölle auf chinesische E Autos erhoben, selbst Tesla schwächelt gerade.
Das BMW Werk in Spandau kannst Du beim Verbrennerverbot sicherlich schließen. Glaube nicht, dass dort irgendwann einmal E Motorräder gebaut werden können die noch verkäuflich wären.
Die heimische Automobilindustrie wird ebenfalls Federn lassen, ist halt so, genau wie einst TV, Küchengeräte usw.. So ist es halt in der globalen Marktwirtschaft. Da muss Deutschland halt andere Wertschöpfungsketten fnden um als Land nicht unter die Räder zu geraten. Rüstungsindustrie ist zum Beispiel stark am Kommen.
Das Land ist ja gerade in einem Findungsmodus, mal sehen wo die Reise hin geht. Es wird spannend.
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Vmax
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#119 Beitrag von Vmax »

RS1100 hat geschrieben: 7. Juni 2024, 09:41 Gegen ein leichten Zwang wäre ja nichts einzuwenden, wobei Zwang per se falsch ist, nennen wir es Anreiz und nur dort wo es Sinn macht. Das alles kann ich tolerieren, aber nicht, wenn mir ein I_d_iot, der von der Materie keine Ahnung hat weil politisch motiviert vorschreiben will, ich muss seinen Willen umsetzen.

Mancher Zwang ist gar nicht verkehrt, musste meinen Ofeneinsatz wegen des Emissionsgesetzes erneuern oder halt stilllegen. Was muss ich sagen, spare durch den neuen Buderus Kachelofeneinsatzes mit Nachverbrennung locker 30 % Holz. Die Abgastemperatur am Schornstein ist von 350 Cel auf 200 Cel gesenkt, die Heizkurve deutlich verlängert durch den Nachbrenner aus Guß, der die Wärme gleichmässiger abgibt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das schon Jahre zuvor gemacht. Abgasse ebenfalls stark reduziert. Das war ein positiver Zwang. Muss man auch mal eingestehen.
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#120 Beitrag von RS1100 »

Bisschen schwach von dir :lol: das hättest dir vorher ohne Robert ausrechnen können. Einige dänische Ferienhausvermieter weisen schon seit ca. 15 Jahren darauf hin, dass man mit ihrem modernen Kaminofen Heizkosten sparen kann. Wie wärs ohne Kaminofen und ganz ohne Zwang? Ich hab meinen schon lang rausgeschmissen, weil mir die Heizerei auf den Geist ging. In Dänemark wird er angefeuert, weil es mir dort Spaß macht und ich das ganze Geschiß nicht habe. Außerdem kümmern sich meine Sklaven darum. :lol: ich sag nur, macht die Türen auf, es ist zu warm oder nachschüren, es wird zu kalt. 🤣

Viel Spaß mit deinem neuen Zwangsofen. Bitte nicht ernst nehmen. 😂
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#121 Beitrag von Vmax »

Genau wegen der falcheren Heizkurve durch den gusseisernen Nachbrenner hat man diese Hitzewallungen nicht mehr. Hatte zuvor überlegt ebenfalls den Kachelofen stillzulegen und eine Solar Inselanlage mit Klime (Heiz/Kühl) System einzubauen. Aber wenn man sieht, wie wenig Energie man im WInter durch die Sonne erntet, macht das keinen Sinn, auch sind die wirklich heißen Tage in Norddeutschland zu wenig für eine Klimaanlage.
1 kg Holz beinhaltet ca 4 KWh. Das steckt viel mehr Energie drin als man mit einer 6 KWp Solaranlage an einem sonnigen Wintertag ernten könnte.
Z.B. habe ich gestern mit meiner 1,7 KWp Anlage etwas über 5 KWh geerntet. Quasi 1,25 kg Holz!
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#122 Beitrag von slugbuster »

CDDIETER hat geschrieben: 12. März 2024, 11:32 Hallo,
Nach der momentan mäßigen Nachfrage nach E Mobilen, wegen der wohl weggefallenen Subventionen, ist es fraglich, ob BMW ein E Mopet in den Markt bringen wird. Die Firma lebt vom Verkauf und nicht vom Voyeurismus einiger. Konzepte hierzu haben die bestimmt schon in der Schublade. :D
Die Subventionen gab´s doch eh nur für PKW´s. Nur die THG Quote , jetzt eher 150€/Jahr statt früher 300€ kann man nach wie vor nutzen, dann sind E-Motorräder steuerfrei und die Versicherung quasi durch die THG Quote auch bezahlt. (Die THG Quote ist keine Subvention im normalen Sinne und wird auch nicht entfallen)

Wenn man die miesen Reichweiten, langen Ladezeiten und exorbitanten Preise von Life Wire (Harley ) sieht, ist das eine grottenschlechte Kombination. China Kräder sind noch schlimmer, Ladezeiten von 4-5h keine Seltenheit. Bei miesen Reichweiten sollte man wenigstens so schnell wie PKW´s laden können (20 Minuten von 20% auf 80%) . Der BMW CE04 Roller lädt immerhin von 20% auf 80% in ca. 40 Minuten und das ist schon Bestleistung bei 2-Rädern.
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Peter.BMW.GS
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#123 Beitrag von Peter.BMW.GS »

RS1100 hat geschrieben: 7. Juni 2024, 09:41
Zurück zum größten Hindernis bei der E-Mobilität, das ist das Laden. Die gesamte Kabelgeschichte ist ein einziger kläglicher Murks. Bin überzeugt, dass die Fachleute (Ingenieure, Techniker m/w) die induktive oder automatische Ladung noch in diesem Jahrzehnt hinbekommen. Vielleicht sogar während der Fahrt in Städten.
Mal schauen was kommt. Die Technologie entwickelt sich rasant, vielleicht passiert da etwas in dieser Richtung in naher Zukunft.
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CDDIETER
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Re: BMW-Elektromotorrad?

#124 Beitrag von CDDIETER »

Hallo,
Ein Spaß Mopet zum guten Preis:
https://solarscooters.co.uk/
Gruß aus den "Holländischen Bergen"

CdDieter
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