Michael Krauser, den meißten Leuten besser unter seinen Spitznamen “Mike” oder “Gigi” bekannt, war in den siebziger und achtziger Jahren einer der größten Sponsoren im Motorradsport.Wurden mit seinen Motoren doch insgesamt 10 Weltmeistertitel sowohl in den Solo als auch in den Gespannklassen gewonnen. Weniger bekannt ist aber, das Krauser als junger Mann ein erfolgreicher Gespannfahrer auf der Sandbahn war!
Das 1952 von Krauser gebaute Schwenkergespann mit 750 ccm BMW- Boxermotor, mit dem er 1955 Deutscher Vizemeister wurde.
JJ-Cobas BMW – benannt nach ihren spanischen Erbauern Jacinto "JJ" Moriana und Antonio Cobas –, die Erinnerungen an eine längst vergessen geglaubte Zeit weckt.
Carlos Cardus siegte 1984 auf einer JJ-Cobas-BMW K 100 R. MOTORRAD-Mitarbeiter Alan Cathcart fuhr den Oldie.
MO Klassik-Chef Frank-Albert Illg fotografierte selbst – und schwelgte in Erinnerungen. Schließlich war der erfahrene Journalist der Erste, der die Egli-BMW im Jahr 1987 für Motorrad (Heft 26 vom 12. Dezember 1987) testete. Die Story, welche auch den Titel zierte, war mit “Ein Ziegelstein lernt fliegen” überschrieben.
Königswelle und Desmodromik - für Franz Pohn ist das die konsequenteste und eleganteste Art, vier Ventile pro Zylinder zu betätigen. Da BMW solche Wünsche nicht erfüllen kann, baute er sich seinen Traumboxer selbst.
bevor er erste Akzente im zweirädrigen Bereich bei BMW setzte. Dort wäre es ihm beinahe gelungen, aus dem K 100-Vierzylinder ein schönes Motorrad zu machen. Wenn die Linie in der Serie etwas verwässert wurde, lag es bestimmt nicht an den BMW-Designern um Hans A. Muth und Hans-Georg Kasten: »Die Zwänge in einer so großen Firma waren enorm. Es gab erhebliche Widerstände.« Zu entschuldigen braucht sich der Wahlbayer bestimmt nicht, denn die Erfolge, die er mit der Gestaltung von Motorrädern erlangte, geben ihm recht. Ende der 70er Jahre arbeitete er zusammen mit Muth, nun schon als Freiberufler