Finales Feedback:
Am Samstag um 10 Uhr auf die "längste Probefahrt ever" aufgebrochen. 2-Tage, 950km auf der dicken Ellie.
Eifel; Siebengebirge, Bergisches Land, Sauerland, Edertal, Eichsfeld, Harz, Solling und retour.
Fazit nach Heimkehr:
- Die Population der "Flug-Insekten" nachhaltig verringert. Gefühlt haben da einige tausend davon ihre letzte Ruhestätte an Ellies Front gefunden...
- Die Dicke läuft fantastisch, wurde im Zuge der Tour spritziger und hängt sauber am Gas.
- Kupplung und Getriebe (erstrecht letzteres nach der "Bönn´schen" Überholung gut!!!)
Heute abend wird das Getriebeöl abgelassen - schauen wir mal ob die letzten kleinen "Späne" nach Getriebeschaden -Revision den Weg zur magnetischen Ablassschraube gefunden haben.
- Wenn man sich mal auf die Dicke eingelassen hat und ein wenig "eingegroovt" ist geht auch die Dicke gut um die Ecken und entwickelt durchaus eine (für mich) recht ansprechende Fahrdynamik.
- Auf der Rücktour ab Soest dann BAB - Auch bei (Tacho-) Tempi >200km/h alles stabil, kein Lenkerflattern oder sonstige Unruhe im Gebälk.
Und das mit dem doch so unfahrbaren originalem Fahrwerk und der Serienbereifung... Was mache ich nur falsch??
- 950km in 2 Tagen. Hintern hat nur unwesentlich "gezwickt", weniger als auf der 11er LT bzw. der nackten Gelben!
Kein "Rücken", nur etwas im Schulterbereich verspannt. Also alles im grünen Bereich!
- Was allerdings nicht geht: Auf den 11ern rutsche ich nach längerer Etappe schonmal für ein paar Minuten auf der Bank nach hinten um mal eine geänderte Sitzposition einzunehmen - das geht auf der dichen Ellie natürlich nicht. - Ist aber auch nicht notwendig!
Reichweite mit einer Tankfüllung > 400km bei 5.5Liter Durchschnittsverbrauch - das geht voll in Ordnung!
Also darf die "dicke Ellie" bleiben.
... jetzt muß nur noch die K11 LT einen Käufer finden. Das nächste Projekt ist schon fast in den Startlöchern...