Welche Batterie ist empfehlenswert?

modellunabhängig technische Fragen
Antworten
franzmann
Beiträge: 8
Registriert: 5. Januar 2021, 17:00
Mopped(s): R1200R

Welche Batterie ist empfehlenswert?

#1 Beitrag von franzmann »

Meine original BMW Batterie hat in meiner R1200R nach 2 Jahren den Geist aufgegeben. Die Bewertungen der Batterien bei Louis sind ja denkbar schlecht.
Welche Batterie ist denn empfehlenswert? Was habt ihr für Erfahrungen?
Danke für eure Rückmeldungen im Voraus.
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#2 Beitrag von teileklaus »

hallo ich verkaufe Yuasa und Landport. HVT 03 von Intakt ist wahrscheinlich die Beste, für ca 80.-
Habe in meiner jetzt eine Landport drin.
Kann ich dir auch schicken. Preise müsste ich erst raussuchen.
Benutzeravatar
Weissblau
Beiträge: 995
Registriert: 14. Januar 2017, 13:31
Mopped(s): R1200R LC + MT09 SP
Wohnort: NRW / Kreis RE

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#3 Beitrag von Weissblau »

Ich nutze seit Mai 2024 eine Lithium Ionen JMT HJTX14H-FP. Bin sehr zufrieden mit der Startleistung. Hat mich damals nur 74,- frei Haus gekostet.
JMT.JPG
Beispiel: ==>> https://www.ebay.de/itm/283311766917?_s ... R47z7c3hZA

Wobei ich sagen muss das ich nicht über den Winter fahre. Mit 240A soll sie angeblich beim Boxer-Motor an der unteren Leistungsgrenze liegen. Eine Nummer kräftiger wäre ggf. idealer. Kann dies aber aus der Praxis nicht weiter beurteilen. Finde diesen "Zwei-Finger-Akku" für mich klasse! Würde sie wieder kaufen und auch natürlich mit passender Größe in meine MT-09 setzen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
K1200RS Gespann
Moderator
Beiträge: 821
Registriert: 2. Oktober 2023, 12:35
Mopped(s): R100CS, K12RS Gespann, K12GT
Wohnort: Wehretal

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#4 Beitrag von K1200RS Gespann »

Nehme die Kung Long...tut ihren Dienst in R100CS, R100RT, R1200RT, wenn die in den 12er aussteigen, dann auch dort...
Such mal nach der WP 18Ah-12...kostet etwa 42€, möglich auch die 22Ah.
Der alte Bosch Anlasser zieht super durch, und das schon jahrelang.
Also bis dann,

Christian.

Alle von mir hochgeladenden Bilder dürfen nur in diesem Forum verwendet werden

Wiki
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#5 Beitrag von teileklaus »

nur dass die wahrscheinlich nicht in die R1200 GS passt? Breite 182 mm ?
Benutzeravatar
K1200RS Gespann
Moderator
Beiträge: 821
Registriert: 2. Oktober 2023, 12:35
Mopped(s): R100CS, K12RS Gespann, K12GT
Wohnort: Wehretal

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#6 Beitrag von K1200RS Gespann »

Da hast du recht, das müßte geprüft werden, ob die paßt.
Hatte da ein anderes Maß im Kopf.
Also bis dann,

Christian.

Alle von mir hochgeladenden Bilder dürfen nur in diesem Forum verwendet werden

Wiki
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#7 Beitrag von teileklaus »

soweit ich weiß sollte die nicht viel breiter als 155 mm sein. Damit ist 18..21 A schon mal nicht möglich.
Es wird bei 11,5 bis max 14 AH in Blei sein.


In Lifepo4 würde ich mind. 72 WH oder besser 84 Wh nehmen. :idea:

Batterie SKYRICH HJTX20CH-FP [150x87x105]
12,8V/6AH (10 Std.), 72 Wh, CCA: 360
Artikelnummer: 0675022


ZB: Batterie SKYRICH HJTX20HQ-FP [175x87x130]
12,8V/7AH (10 Std.), 84 Wh, CCA: 420
Artikelnummer: 0675020
Benutzeravatar
joerg58kr
Moderator
Beiträge: 3603
Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
Mopped(s): R1200RS (2015er), F800ST
Wohnort: 63654 Düdelsheim

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#8 Beitrag von joerg58kr »

Was für eine R1200R ist es denn überhaupt :?:
Eine K27 oder K53 ?
Eine 14Ah AGM oder eine 12Ah AGM?

Die Glaskugel ist da ziemlich blind, einfach mal präzise Angaben machen.

Bei meiner K54 habe ich eher prophylaktisch nach 9 Jahren die Originale gegen eine AGM von Varta getauscht, 35,-€ + Versand. Mit dem Chinagedöns hatte ich bisher immer schlechte Erfahrungen.
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC)
Halsatmer - ☺Knopf im Hals ☺
Wiki
Benutzeravatar
K1200RS Gespann
Moderator
Beiträge: 821
Registriert: 2. Oktober 2023, 12:35
Mopped(s): R100CS, K12RS Gespann, K12GT
Wohnort: Wehretal

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#9 Beitrag von K1200RS Gespann »

joerg58kr hat geschrieben: 9. November 2024, 07:24 Mit dem Chinagedöns hatte ich bisher immer schlechte Erfahrungen.
Welche hattest du verwendet?
Bei der Kung Fu wärest du wohl einer der Wenigeren, oft nur Positives, aber so ist das immer mal...
Also bis dann,

Christian.

Alle von mir hochgeladenden Bilder dürfen nur in diesem Forum verwendet werden

Wiki
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#10 Beitrag von teileklaus »

Ja sag mal das Baujahr,
schon bei der OHC ist der Batterieschacht nicht für die 51913 passend,da geht 14 AH die Breite ist begrenzt.
Bei den LC ist es noch enger da ist die Höhe soweit ich weiß auf ungefähr 120 mm begrenzt , manche haben noch serienmäßig einen Plastikklotz drunter der rauskann dann passt auch die 135 mm hohe.
franzmann
Beiträge: 8
Registriert: 5. Januar 2021, 17:00
Mopped(s): R1200R

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#11 Beitrag von franzmann »

Baujahr 2013
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#12 Beitrag von teileklaus »

noch 110 PS .
Benutzeravatar
joerg58kr
Moderator
Beiträge: 3603
Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
Mopped(s): R1200RS (2015er), F800ST
Wohnort: 63654 Düdelsheim

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#13 Beitrag von joerg58kr »

K1200RS Gespann hat geschrieben: 9. November 2024, 08:51 Welche hattest du verwendet?
Bei der Kung Fu wärest du wohl einer der Wenigeren, oft nur Positives, aber so ist das immer mal...
Kann ich dir gar nicht mehr genau sagen, waren auf jeden Fall von der Polo spielendenden Tante Luise und haben in der F800ST beide nur 2-3 Jahre durchgehalten.

Beste Erfahrungen waren übrigens mit der Hawker. Da waren auch ganze Winter ohne Ladegeräte kein Problem. Die K12RS sprang im Frühjahr auf den ersten Knopfdruck an. Ist halt relativ teuer, aber bei der ganzen ALR-Problematik damals :roll:

Und 35,-€ für eine AGM von Varta, da kommt/kam kein Chinese oder sonst wer mit. Also habe ich zugeschlagen. Und nein es ist kein Markenfake, es ist eine originale Varta. Sonderangebot halt, auch nicht überaltert. Kostet jetzt auch ein paar €uros mehr.
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC)
Halsatmer - ☺Knopf im Hals ☺
Wiki
Benutzeravatar
Terry
Beiträge: 194
Registriert: 19. Oktober 2022, 14:34
Mopped(s): R 1200 R Lufti (K27 2012)
Wohnort: Lörrach

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#14 Beitrag von Terry »

franzmann hat geschrieben: 8. November 2024, 17:57 Welche Batterie ist denn empfehlenswert? Was habt ihr für Erfahrungen?
Hallo Franzmann, vielleicht kannst Du aus diesem Thread weitere Erkenntnisse gewinnen, falls Du ihn nicht bereits gefunden hast. Ich selbst würde immer wieder zu einer LiFePe mit ausreichender Kapazität greifen.

https://www.bmw-bike-forum.info/viewtopic.php?t=72469
Gruß, Michael


Gesendet von meiner Taschenlampe
franzmann
Beiträge: 8
Registriert: 5. Januar 2021, 17:00
Mopped(s): R1200R

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#15 Beitrag von franzmann »

@ teileklaus
Ja noch 110 PS
Benutzeravatar
oditech59
Beiträge: 7
Registriert: 16. April 2018, 02:31

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#16 Beitrag von oditech59 »

Ich fahre seit ca. 2 1/2 Jahren eine Shido 51913 LION Batterie in meiner K1200GT K44, ohne Starterprobleme oder anderen technischen Herausforderungen. Diese Batterie ist ca 5,5Kg leichter als das von BMW ursprünglich verwendete AGM System. Das macht das Motorrad insgesamt etwas handlicher, zumal die Einbauposition vor dem Tankstutzen liegt und bei der K 44 sich damit der Schwerpunkt verändern müsste.
Benutzeravatar
Weissblau
Beiträge: 995
Registriert: 14. Januar 2017, 13:31
Mopped(s): R1200R LC + MT09 SP
Wohnort: NRW / Kreis RE

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#17 Beitrag von Weissblau »

:P :thumbup: Muss gerade bisschen grinsen. Sorry! :wink:
Das Bildchen von deinem Moped sticht mir so in's Auge. :)

oditech59 hat geschrieben: 13. November 2024, 11:55 ....... in meiner K1200GT K44, ...........Das macht das Motorrad insgesamt etwas handlicher, zumal die Einbauposition vor dem Tankstutzen liegt und bei der K 44 sich damit der Schwerpunkt verändern müsste.
Aber ok, ich habe auch Spaß an diesem Leichtgewicht von Akku! 8)
teileklaus
Beiträge: 3913
Registriert: 5. Januar 2012, 15:30
Mopped(s): R1252R DOHC 62000 km BIG BORE
Wohnort: 74821 Mosbach OT

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#18 Beitrag von teileklaus »

joerg58kr hat geschrieben: 10. November 2024, 08:07
Und 35,-€ für eine AGM von Varta, da kommt/kam kein Chinese oder sonst wer mit. Also habe ich zugeschlagen. Und nein es ist kein Markenfake, es ist eine originale Varta. Sonderangebot halt, auch nicht überaltert. Kostet jetzt auch ein paar €uros mehr.
Bei 35.- kann ich kaum glauben, dass die nicht auch auch CH kommt,, da iat ja noch was dran verdient worden ..
Benutzeravatar
oditech59
Beiträge: 7
Registriert: 16. April 2018, 02:31

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#19 Beitrag von oditech59 »

#17 Ungelesener Beitrag von Weissblau » 14. November 2024, 12:05
:P :thumbup: Muss gerade bisschen grinsen. Sorry! :wink:
Das Bildchen von deinem Moped sticht mir so in's Auge. :)

Recht hast du ja; bei einem Gewicht von 280Kg schlagen ca. 2% Gewichtsersparnis eben kaum zu Buche :( .

Aber es ist wie bei Allem, die Einbildung macht´s.. :lol: . und ohne Koffer ist es dann doch evtl. spürbar :roll:
Benutzeravatar
nargero
Moderator
Beiträge: 2683
Registriert: 6. Mai 2009, 10:02
Mopped(s): R45, K1200RS, 12er GS-ADV
Wohnort: Heidelberg

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#20 Beitrag von nargero »

Da ich doch relativ viele Fahrzeuge im Bestand habe, und über den Daumen so 25 "Batterien" aller Art im Einsatz kann ich folgendes sagen:
Es gibt nicht "die beste Batterie".
Von Bosch, Exide, Kung Long, über Thunder-Sky-Winston bis Varta und Yuasa und noch andere habe ich alles im Einsatz. Mal halten die länger, mal kürzer. Rekord: Sonnenschein NATO-Blöcke. Haben 17 Jahre gehalten.
Negativrekord: Yuasa in der Ducati: 1 Jahr.

Zwar teuer aber gut investiertes Geld: Eine Reinbleibatterie von Hawker.

Von LiFePo4 als Starterbatterie halte ich nichts.
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut
haben"
– Alexander von Humboldt

Wichtig: Beachtet bitte auch unser Wiki
Benutzeravatar
Lumi
Beiträge: 2416
Registriert: 15. August 2005, 21:45
Wohnort: Ludwigsburg

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#21 Beitrag von Lumi »

Meine Erfahrung. Die Batterie in einem Fahrzeug das bewegt wird hält am längsten. 8 tkm plus im Jahr ist gemeint
GS 2015
Benutzeravatar
joerg58kr
Moderator
Beiträge: 3603
Registriert: 4. Januar 2003, 09:29
Mopped(s): R1200RS (2015er), F800ST
Wohnort: 63654 Düdelsheim

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#22 Beitrag von joerg58kr »

nargero hat geschrieben: 21. Dezember 2024, 08:18 ...
Zwar teuer aber gut investiertes Geld: Eine Reinbleibatterie von Hawker.

Von LiFePo4 als Starterbatterie halte ich nichts.
Da kann ich Gero nur beipflichten.

Die 10Jahre alte Hawker hat sogar 1 Jahr Standzeit bei meiner K12RS ohne Ladegerät mit dem ersten Knopfdruck beantwortet und die Dicke lief. :thumbup:

Letztere sind auch nicht mein Fall
K12RS von 01/00-02/13 über 130TKM, 06/12 bis 06/15 F800ST, jetzt wieder RS aber mit einem R davor: -> R12RS (LC)
Halsatmer - ☺Knopf im Hals ☺
Wiki
Benutzeravatar
ManfredHuels
Beiträge: 92
Registriert: 17. Mai 2021, 08:34
Skype: manfred.huels
Mopped(s): R1200R K75 CB400N ETS251

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#23 Beitrag von ManfredHuels »

Weissblau hat geschrieben: 8. November 2024, 18:48 Ich nutze seit Mai 2024 eine Lithium Ionen JMT HJTX14H-FP. ...
Mit 240A ...
So eine LiIon mit gut 200A hab ich ebenfalls seit Jahren eingebaut. Bisher ohne externes Laden und ohne Probleme. Vorheriges "Warmlaufen" der Batterie erhöht den gelieferten Starterstrom bei kalten Temperaturen. Trotzdem wäre mir natürlich ein engagierteres Drehen des Starters lieber. Daher liebäugel ich gerade mit der JMT HJ51913-FP wie in
https://www.ebay.de/itm/273621065869
die soll 450 A liefern. Vertrauenerweckend bei dem Händler motorrad-ersatzteile-24 ist, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern die technischen Parameter vollständig aufführen.
Der Energieinhalt (aka Wattstunden oder Amperestunden) scheint mir hingegen unerheblich zu sein. Die vorher genutzte Bleibatterie (original BMW) hatte zwar mehr (ich meine 12 Ah), aber es nützt ja gar nichts, wenn mit den restlichen Amperestunden der Anlasser nur noch mit 2 Umdrehungen pro Minute dreht.
Benutzeravatar
Alpenbummler
Beiträge: 3668
Registriert: 15. September 2017, 21:15
Mopped(s): R1250R LC (2023)

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#24 Beitrag von Alpenbummler »

Für das Startverhalten ist einzig der Maximalstrom relevant. Die Kapazität wird interessant, wenn das Moped einen nennenswerten Ruhestrom zieht. Da ist eine LiFePo mit nur 4 Ah natürlich dreimal schneller leer, als ein Bleiakku mit 12 Ah.

Wobei: ich habe mal an einem guten Bleiakku nach dem Winter spaßeshalber eine Kapa-Messung gemacht. Da kamen 6 Ah raus. Ich dachte, die Batterie hätte über den Winter im Keller die halbe Kapazität durch Selbstentladung verloren. Spaßeshalber habe ich nach dem Laden (mein Ctek hat bei 13,8 V und dem bei Ctek üblichen Lade-Ausklingen abgeschaltet) nochmal die Kapa gemessen. Da kamen wieder nur 6 Ah raus :shock: .

Daraus schließe ich: auch Bleiakkus bringen nicht, was drauf steht.
Benutzeravatar
ManfredHuels
Beiträge: 92
Registriert: 17. Mai 2021, 08:34
Skype: manfred.huels
Mopped(s): R1200R K75 CB400N ETS251

Re: Welche Batterie ist empfehlenswert?

#25 Beitrag von ManfredHuels »

"Bleiakkus bringen nicht, was drauf steht."
So ist es! Eine Kapazitätsmessung erfolgt m.W. so, dass die gelieferten Amperestunden bis zum Erreichen einer definierten unteren Spannung gemessen werden. Alles unterhalb von - sagen wir mal - 8 Volt erregt den Motor des Starters nicht mehr genügend, um sich in Bewegung zu setzen.
Bei einem älteren AEG-Schrauber hab ich die Beobachtung gemacht, dass der Originale NiCd-Akku recht lange "durchhielt", aber am Ende kaum mehr in der Lage war, die Schrauben zu drehen. Beim Wechsel auf NiMH war der Akku schneller am Ende, konnte aber bis zum Schluss seine volle Leistung bringen. Ich vermute, beim Blei-Akku im Vergleich zum LiIon-Akku kann man das selbe Phänomen beobachten.
Antworten