Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
- Chucky1978
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Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
In etlichen Foren, auch hier finden sich ja immer wieder Probleme mit dem Anschluss eines Zubehör Navis an einem BMW-Motorrad.
Diesbezüglich gibt es mehre Ansätze diese zu beseitigen durch Relais, Anschluss ans Standlicht und Löten eines Parallel geschalteten Widerstandes.
Bisher habe ich noch in keinem Forum die tatsächliche Ursache des Problems finden können, und habe meine eigene Logik dazu verwendet um es zu erklären.
Die wohl Zfällig fast richtig war
Gestern aber durfte ich mit einem Elektrotechniker reden und wir kamen durch Zufall auf dieses Phänomen, und er hat mir recht schnell eine
Erklärung dafür geben können.
Dieses Wissen möchte ich jetzt natürlich teilen, weil es dem ein oder anderen vielleicht helfen könnte.
Das Problem was hier vorherrscht nennt man in der Eletrotechnik wohl "Leckstrom" eines Schalttransistors.
Der Transistor braucht zum leiten wie auch zum sperren vernünftige Verhältnisse. Bei einem
Highside-Switch ist die Last am Emitter/Source des Transistors/FET angeschlossen.
Die Steuerspannung wird aber genau gegen diesen Anschluss wirksam und wenn dieser Anschluss "floatet",
also lastabhängiges Potenzial aufweist, ist es Zufall (oder genau von dieser Last abhängig), ob der Transistor voll zu
machen kann, oder eben "leckt".
Man muss also genügend Strom ziehen, um diesen zum einwandfreien schalten zu bringen.
Das Löten eines Widerstandes Parallel zwischen Plus und Minus an diesem Kabelstrang ist diesbezüglich also die richtige Methode, um diesen Leckstrom auszuschließen.
Weiter sagte er das er immer versucht solche HighSide-Switches zu umgehen soweit es möglich ist, und die Schaltung über Masse macht, um immer klare
Verhältnisse zu haben. Das geht aber nicht bei Komponenten, die sich die Masse dann über das Gehäuse nehmen würden (z.B Autoradio), weil dadurch eine
noch schlimmeres Problem infolge von einer instabilen Masse auftreten würde.
Diesbezüglich gibt es mehre Ansätze diese zu beseitigen durch Relais, Anschluss ans Standlicht und Löten eines Parallel geschalteten Widerstandes.
Bisher habe ich noch in keinem Forum die tatsächliche Ursache des Problems finden können, und habe meine eigene Logik dazu verwendet um es zu erklären.
Die wohl Zfällig fast richtig war
Gestern aber durfte ich mit einem Elektrotechniker reden und wir kamen durch Zufall auf dieses Phänomen, und er hat mir recht schnell eine
Erklärung dafür geben können.
Dieses Wissen möchte ich jetzt natürlich teilen, weil es dem ein oder anderen vielleicht helfen könnte.
Das Problem was hier vorherrscht nennt man in der Eletrotechnik wohl "Leckstrom" eines Schalttransistors.
Der Transistor braucht zum leiten wie auch zum sperren vernünftige Verhältnisse. Bei einem
Highside-Switch ist die Last am Emitter/Source des Transistors/FET angeschlossen.
Die Steuerspannung wird aber genau gegen diesen Anschluss wirksam und wenn dieser Anschluss "floatet",
also lastabhängiges Potenzial aufweist, ist es Zufall (oder genau von dieser Last abhängig), ob der Transistor voll zu
machen kann, oder eben "leckt".
Man muss also genügend Strom ziehen, um diesen zum einwandfreien schalten zu bringen.
Das Löten eines Widerstandes Parallel zwischen Plus und Minus an diesem Kabelstrang ist diesbezüglich also die richtige Methode, um diesen Leckstrom auszuschließen.
Weiter sagte er das er immer versucht solche HighSide-Switches zu umgehen soweit es möglich ist, und die Schaltung über Masse macht, um immer klare
Verhältnisse zu haben. Das geht aber nicht bei Komponenten, die sich die Masse dann über das Gehäuse nehmen würden (z.B Autoradio), weil dadurch eine
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Gruß Ingo
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- manfred180161
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
OK, gut erklärt.
Hab rein garnix kapiert...
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Gruß
Der Manne aus Echterdingen (Stuttgart ist unser größter Vorort )
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- Chucky1978
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
LOL... Ich musste es mir auch 3 mal zu gemüte führen und es am ende in eine Hydraulik umdenken, um es zu verstehen
Meine Interpretation die durch die Umschreibung nicht ganz richtig sein muss.
Die ZFE hat auf der Plusleitung Transistoren, die Ständig Druck in die Aktivhalterung des navis pumpt.
Die Aktivhalterung selbst hat ebenfalls Transistoren, die diesen Druck aufnimmt und wieder abgibt.
Baut nun die ZFE den Druck ab (Zündung aus), versucht es diese Plus-Leitung durch eine Art Relais abzuschalten.
Jetzt haben die Kondensatoren in der Aktivhalterung noch Druck, der nicht abgebaut wurde. Der Gegendruck von der ZFE fehlt, und dieser Strom z.B 500µf fliesst zurück in die ZFE.
Das Absperrventil der ZFE wird dadurch minimal wieder geöffnet, und da die ZFE abgeschaltet ist, kann es dieses Absperrventil/Relais nicht mehr erneut schliessen.
Nun fliest durch das weiterhin geöffnete Relais/Ventil weiterhin Strom, da die Masse von der Komponente nicht getrennt ist, sondern nur die Plusleitung.
Ein Widerstand sorgt nun dafür, das die Überschüssige Energie von der Aktivhalterung verbraucht wird, bevor sie das Absperrventil in der ZFE erreicht, was die Fehlfunktion des Absperrventils dadurch verhindert.
Der Widerstand verbraucht die Energie aus den Transistoren, und es kann kein gegendruck mehr von der Aktivhalterung gegen das Ventil der ZFE aufgebaut werden. Des weiteren ist die Leitung Stromlos, sobald die
Transoistoren der Aktivhalterung aufbebraucht ist, und der Widerstand verbrät keinen notwendigen Strom der Batterie.
Also Salopp.. Eine Entladungshilfe für die Aktivhalterung, damit diese durch ihre Überschüssige Energie, nicht gegen das Absperrventil der ZFE arbeitet. Und sobald diese Energie vom Widerstand abgebaut wurde z.B halt 1000µF.
ist die ganze Anlage Stromlos, und es wird auf diesem Strang kein Strom mehr verbraten. Rein aus dem bauch heraus würde ich sagen, es handelt sich hier um wenige millisekunden.
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Gruß Ingo
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- KUK
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Hab bei meiner R1150R den Stromanschluß über den Sicherungskasten realisieren lassen. Problem ist, daß das Navi keinen Strom kriegt, sobald das Mopped beschleunigt. Im Stand funktioniert alles. Hab gelesen, daß viele den Scheinwerfer anzapfen, da der in der Nähe ist.
Verstehe zwar auch nicht, was Du da schreibst, aber vielleicht erklärt es das Verhalten meiner Navi-Spannungsversorgung.
Verstehe zwar auch nicht, was Du da schreibst, aber vielleicht erklärt es das Verhalten meiner Navi-Spannungsversorgung.
- LuK
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Das habe ich ja überhaupt noch nicht gehört und mußte etwas schmunzeln, weil mir gleich die passende Antwort dazu eingefallen ist:
Das ist der Kick-down-Effekt! Sämtliche zur Verfügung stehende Energie für den Vortrieb!!! Da muß das Navi leider bis zum nächsten Gas weg nehmen ein wenig warten
Es grüßt Lutz aus dem Vogtland!
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- farbschema
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Das Thema "EnergySave-KickDown" scheint plausibel.
Um zerstörendes Basteln zu vermeiden, habe ich meine Navihalterungen über die kleinen runden DIN BMW-Bordsteckdosen angeschlossen.
Bei längeren Standzeiten ists in Sekunden stromlos gemacht und zudem über Kabelbinder gebändigt, damit nix rumpendelt, wenn
mans vergisst einzustöpseln.
Bei der R12R ist die Steckdose automatisch deaktiviert und die Garminhalterung saugt "nicht so arg" an der Batterie-Zitze, auch
nicht, wenn das ausgeschaltete Garmin 390 in der Halterung verbleibt. Gemessen habe ichs jedoch nicht.
Für mich eine pragmatische und runde Lösung ohne Löten / Basteln am Standlicht. Was technisch natürlich auch nicht schlecht klingt.
Um zerstörendes Basteln zu vermeiden, habe ich meine Navihalterungen über die kleinen runden DIN BMW-Bordsteckdosen angeschlossen.
Bei längeren Standzeiten ists in Sekunden stromlos gemacht und zudem über Kabelbinder gebändigt, damit nix rumpendelt, wenn
mans vergisst einzustöpseln.
Bei der R12R ist die Steckdose automatisch deaktiviert und die Garminhalterung saugt "nicht so arg" an der Batterie-Zitze, auch
nicht, wenn das ausgeschaltete Garmin 390 in der Halterung verbleibt. Gemessen habe ichs jedoch nicht.
Für mich eine pragmatische und runde Lösung ohne Löten / Basteln am Standlicht. Was technisch natürlich auch nicht schlecht klingt.
Grüße, Felix
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Manche Menschen finden es verwirrend, wenn Sätze anders enden als Kartoffel.
R 1200 R http://images.spritmonitor.de/647086.png
PX 150 http://images.spritmonitor.de/538616.png
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Ich habe jetzt an meiner zweiten R1200R mein Garmin am Sonderzubehör-Stecker unterm Tank angeschlossen. Dies allerdings mittels des in anderen Beiträgen schon erwähnten Zwischensteckers mit Abschaltautomatik. Wenn ich irgendwo das Mopped hinstelle, geht das Navi nach 15 sec aus und gut ist. Beim Starten des Motors bzw. Einschalten der Zündung geht auch das Navi wieder in Betrieb. Dieser Zwischenstecker kostet zwar ca. 55 €, ist aber jeden Cent wert, denn ich brauche mir (zusammen mit der abschließbaren Navi-Halterung) um nichts Gedanken zu machen.
Eine bessere Lösung kann ich mir nicht vorstellen! Nur billiger und evtl. problembehafteter....
Eine bessere Lösung kann ich mir nicht vorstellen! Nur billiger und evtl. problembehafteter....
Gruß Bernd
- ChristianS
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Der "Zwischenstecker" hat keine Abschaltautomatik. Es ist lediglich ein simpler Widerstand.
Die Abschaltautomatik ist werksseitig im Steuergerät vom Motorrad programmiert.
Die Abschaltautomatik ist werksseitig im Steuergerät vom Motorrad programmiert.
Christian grüßt den Rest der Welt
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Wie Christian bereits sagte, dieser 55€-Stecker (ich denke wir meinen jetzt den selben), ist nichts anderes als ein original Cartool-Stecker (für damals 5€, jetzt 20€+) mit einem 1 Cent Widerstand Parallel gelötet, und etwas Schrumpfschlauch.Code:QR hat geschrieben: ↑16. Mai 2017, 17:20 Ich habe jetzt an meiner zweiten R1200R mein Garmin am Sonderzubehör-Stecker unterm Tank angeschlossen. Dies allerdings mittels des in anderen Beiträgen schon erwähnten Zwischensteckers mit Abschaltautomatik. Wenn ich irgendwo das Mopped hinstelle, geht das Navi nach 15 sec aus und gut ist. Beim Starten des Motors bzw. Einschalten der Zündung geht auch das Navi wieder in Betrieb. Dieser Zwischenstecker kostet zwar ca. 55 €, ist aber jeden Cent wert, denn ich brauche mir (zusammen mit der abschließbaren Navi-Halterung) um nichts Gedanken zu machen.
Eine bessere Lösung kann ich mir nicht vorstellen! Nur billiger und evtl. problembehafteter....
Es gab/gibt aber wohl Leute, die gut Provit mit dieser sehr günstigen Lösung machen. Ich persönlich nenne diesen 40-55€ Stecker Wucher.
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Gruß Ingo
Gruß Ingo
Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Ich hatte, als ich vor über 10 Jahren mit einem Pocket PC das Navigieren angefangen hatte,
einfach zwei Kabel von der Batterie Richtung Tacho gelegt, in der Verkleidung eine Sreckdose
eingebracht und mit einer Sicherung einfach angeschlossen und gut ist bis heute noch.
Einfach Navi einstecken und erst dann wird Strom gezogen und nach der Tour wird das
Navi wieder ausgesteckt und samt dem Tankrucksack mit abgenommen. Dann wird absolut
kein Strom mehr gezogen. Meine Navi ist in einer Navitasche mitsamt einem Halter am Tankrucksack
angebracht und hat sich so für mich bestens bewährt. So kann ich das Navi nie am Motorrad vergessen!
Und wenn ich so ein modernes Aktivhalternavigelumpe hätte würde ich das auch nicht anderst
anschließen, sofern man dann den Aktivhalter überhaupt brauchen würde. Normalerweise kann man
ein Navi auch mit einem extra Stromstecker wie von einem Netzladegerät versorgen. Man braucht
einfach ein KFZ Ladestecker von 12 auf 5Volt und gut ist.
Also was manche da für ein Gedöns mit der Stromversorgung fürs Navi zu haben scheinen.......,
ist nicht wirklich nachvollziehbar! Tststststststs!
einfach zwei Kabel von der Batterie Richtung Tacho gelegt, in der Verkleidung eine Sreckdose
eingebracht und mit einer Sicherung einfach angeschlossen und gut ist bis heute noch.
Einfach Navi einstecken und erst dann wird Strom gezogen und nach der Tour wird das
Navi wieder ausgesteckt und samt dem Tankrucksack mit abgenommen. Dann wird absolut
kein Strom mehr gezogen. Meine Navi ist in einer Navitasche mitsamt einem Halter am Tankrucksack
angebracht und hat sich so für mich bestens bewährt. So kann ich das Navi nie am Motorrad vergessen!
Und wenn ich so ein modernes Aktivhalternavigelumpe hätte würde ich das auch nicht anderst
anschließen, sofern man dann den Aktivhalter überhaupt brauchen würde. Normalerweise kann man
ein Navi auch mit einem extra Stromstecker wie von einem Netzladegerät versorgen. Man braucht
einfach ein KFZ Ladestecker von 12 auf 5Volt und gut ist.
Also was manche da für ein Gedöns mit der Stromversorgung fürs Navi zu haben scheinen.......,
ist nicht wirklich nachvollziehbar! Tststststststs!
- Karli
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Re: Das Thema mit dem Navianschluss bei BMW
Ich habe alles zu dem Thema mit dem Cartool-Stecker gelesen und auch das Navi-Interface MID010005 für € 59,60 bestellt, aber nicht intalliert. In der Zwischenzeit ist bei meiern K13S Bauj. 03/2010 seit über einer Woche eine 2-fach-USB-Steckdose, ein TomTom Rider 410 und TomTom Pro5250 Telematiksystem angeschlossen, ohne dass die Batterie leergesaugt wurde ! Das Inerface ist überhaupt nicht notwendig und mehr als Wucher !
Allein für den TomTom Rider 410 Anschluss wollte mein "Freundlicher" € 200,00 haben, da angeblich die Verkleidung dafür abgebaut werden müsste. Ich habe lediglich das Gegenstück für den Cartool-Stecker für € 12,50 gekauft und dort die Rider Masse an Pin 1 und Plus an Pin 3 verlötet und mit Schrumpfschlauch geschützt. Aufwand ca. 30 Minuten, ohne dass an der Verkleidung was entfernt werden musste.
Allein für den TomTom Rider 410 Anschluss wollte mein "Freundlicher" € 200,00 haben, da angeblich die Verkleidung dafür abgebaut werden müsste. Ich habe lediglich das Gegenstück für den Cartool-Stecker für € 12,50 gekauft und dort die Rider Masse an Pin 1 und Plus an Pin 3 verlötet und mit Schrumpfschlauch geschützt. Aufwand ca. 30 Minuten, ohne dass an der Verkleidung was entfernt werden musste.
Gruß Karli
BMW K1300S Fahrer
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