Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Hallo,
jedes Jahr im Winter das selbe Problem. Da ich meine das ganze Jahr nutze erwarte ich auch, das sie morgens selbst bei minus Grade einwandfrei anspringt, habe kein Bock auf Pokern und mich dann doch für die Bahn zu entscheiden.
Folgende Batterie habe ich bei Wunderlich gefunden. Was haltet ihr davon. Preis ist ziemlich heftig.
Reinblei-Batterie
Die „Odyssey“-Batterie für die GS/Adventure!
Diese Spezialbatterie wurde für die NASA entwickelt und
ist für extreme Belastungen ausgelegt. Während unserer
nunmehr zehnjährigen Erprobung gab es keinen Ausfall
(Kälte etc.) und selbst hohe permanente Belastung überstand
die Batterie problemlos – auch liegend.
Die Fakten:
• Zwei- bis dreifach so hohe Startleistungen wie eine konventionelle
Batterie. (Spitzen-Startstrom: 535 Ampere; 15 Ah (Original 13 Ah)
• Genügend Startstrom unter allen Bedingungen.
• Enorm haltbar (laut EUROBAT-Definition 10 Jahre und länger).
• Geringe Eigenentladung und daher kein Pflegebedarf bei längerer
Standzeit (Winter etc.).
• Schäden durch Tiefenentladen unmöglich.
• Vollkommen wartungsfrei.
• Auslaufsicher (auch liegend etc.) und gasdicht (kein Entlüftungsschlauch
nötig).
• Elektrolyt (vergleichbar mit der Säure einer normalen Batterie) ist
fest in einem Flies gebunden.
• Im Gegensatz zu konventionellen Batterien kommt es während des
Aufladens nicht zur Wasserstoffbildung.
• Mit entsprechendem Ladegerät ist eine Schnell-Ladung (auf 90% der
Batterie-Kapazität) innerhalb einer Stunde möglich.
• Robustes ABS-Gehäuse.
• Extrem stabil (Vibrationen, Temperaturen etc.).
• Preiswert, da die hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit sich rasch
auszahlen.
• Fertig gefüllte und geladene Einheit.
• Maße: 5,2 kg B/T/H: 170mm/ 99mm/ 156mm
Alternativ gibt es auch bei Hornig eine Noname für 79,90
Gelbatterie "LICENCE"
12V 12Ah
L = 150mm; B = 68mm; H = 145mm
http://www.motorradzubehoer-hornig....200_GS_Adv_HP2__Gelbatterie.html
oder Louis f. 140,- € eine Varta
Was ist der Unterschied zwischen einer Gel oder wie oben einer Blei?
Gruß
Pit
jedes Jahr im Winter das selbe Problem. Da ich meine das ganze Jahr nutze erwarte ich auch, das sie morgens selbst bei minus Grade einwandfrei anspringt, habe kein Bock auf Pokern und mich dann doch für die Bahn zu entscheiden.
Folgende Batterie habe ich bei Wunderlich gefunden. Was haltet ihr davon. Preis ist ziemlich heftig.
Reinblei-Batterie
Die „Odyssey“-Batterie für die GS/Adventure!
Diese Spezialbatterie wurde für die NASA entwickelt und
ist für extreme Belastungen ausgelegt. Während unserer
nunmehr zehnjährigen Erprobung gab es keinen Ausfall
(Kälte etc.) und selbst hohe permanente Belastung überstand
die Batterie problemlos – auch liegend.
Die Fakten:
• Zwei- bis dreifach so hohe Startleistungen wie eine konventionelle
Batterie. (Spitzen-Startstrom: 535 Ampere; 15 Ah (Original 13 Ah)
• Genügend Startstrom unter allen Bedingungen.
• Enorm haltbar (laut EUROBAT-Definition 10 Jahre und länger).
• Geringe Eigenentladung und daher kein Pflegebedarf bei längerer
Standzeit (Winter etc.).
• Schäden durch Tiefenentladen unmöglich.
• Vollkommen wartungsfrei.
• Auslaufsicher (auch liegend etc.) und gasdicht (kein Entlüftungsschlauch
nötig).
• Elektrolyt (vergleichbar mit der Säure einer normalen Batterie) ist
fest in einem Flies gebunden.
• Im Gegensatz zu konventionellen Batterien kommt es während des
Aufladens nicht zur Wasserstoffbildung.
• Mit entsprechendem Ladegerät ist eine Schnell-Ladung (auf 90% der
Batterie-Kapazität) innerhalb einer Stunde möglich.
• Robustes ABS-Gehäuse.
• Extrem stabil (Vibrationen, Temperaturen etc.).
• Preiswert, da die hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit sich rasch
auszahlen.
• Fertig gefüllte und geladene Einheit.
• Maße: 5,2 kg B/T/H: 170mm/ 99mm/ 156mm
Alternativ gibt es auch bei Hornig eine Noname für 79,90
Gelbatterie "LICENCE"
12V 12Ah
L = 150mm; B = 68mm; H = 145mm
http://www.motorradzubehoer-hornig....200_GS_Adv_HP2__Gelbatterie.html
oder Louis f. 140,- € eine Varta
Was ist der Unterschied zwischen einer Gel oder wie oben einer Blei?
Gruß
Pit
- Dieter Siever
- Moderator
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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Hallo Pit,
das eine Batterie nach einem Jahr nicht mehr will ist nicht normal. Da solltest Du die Ursache suchen.
Interssant ist auch von welchem Motorrad wir reden. Da sind große Unterscheide im Stand by Betrieb der Modelle.
Die Rein Blei Batterie ist eine recht hochwertige Batterie die im Gegenstaz zu den anderen Batterien einen höheren Startstrom zur Verfügung stellen kann. Dadurch startet die Kiste auch wenn die Batterie nicht mehr optimal geladen ist.
Zu den anderen Batterien kann ich nicht sicher was sagen. Es gibt sicher Unterschiede zwischen den preiswerten und teueren Markendingern. Wie Groß der Unterschied ist scheint aber nicht nur am Preis zu liegen.
Bevor du die neue Batterie wieder himmelst solltest du mal prüfen ob bei abgestellter Maschine noch Ströme fließen. Weiter könnte man die Batterie an einem guten Ladegerät fit halten wenn sie nicht im Fahrbetrieb ist.
Eine kleine Batteriekunde schaue HIER
Dieter
das eine Batterie nach einem Jahr nicht mehr will ist nicht normal. Da solltest Du die Ursache suchen.
Interssant ist auch von welchem Motorrad wir reden. Da sind große Unterscheide im Stand by Betrieb der Modelle.
Die Rein Blei Batterie ist eine recht hochwertige Batterie die im Gegenstaz zu den anderen Batterien einen höheren Startstrom zur Verfügung stellen kann. Dadurch startet die Kiste auch wenn die Batterie nicht mehr optimal geladen ist.
Zu den anderen Batterien kann ich nicht sicher was sagen. Es gibt sicher Unterschiede zwischen den preiswerten und teueren Markendingern. Wie Groß der Unterschied ist scheint aber nicht nur am Preis zu liegen.
Bevor du die neue Batterie wieder himmelst solltest du mal prüfen ob bei abgestellter Maschine noch Ströme fließen. Weiter könnte man die Batterie an einem guten Ladegerät fit halten wenn sie nicht im Fahrbetrieb ist.
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Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg
1. LT, Bordellrot 1990
2. LT, Elektric-orange-met. 2005
Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa!
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- Werner
- Moderator
- Beiträge: 4821
- Registriert: 15. März 2004, 20:18
- Wohnort: im Pfaffenwinkel
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Hi ihr zwei
also das jedes Jahr ein Neukauf von der Stromquell ins Haus steht ist wirklich nicht normal. Es kann schon mal sein das eine Batterie nach 1 Jahr defekt ist. Aber gleich des öfteren?
Was mir schon aufgefallen ist, das die GS-Fahrer ein und dieselb "Krankheit" oder besser gesagt Angewohnheit haben. Bei einer Pause wird der Motor immer durch den Notaus-Schalter abgestellt und die Zündung dabei teilweise schon über 10 Minuten angelassen.
Beim wegfahren wird dann gejammert wenn man länger orgeln oder kurz darauf noch einmal stehen bleiben muß weil die ABS-Lampe geblinkt hat. Dann wieder Motor aus um mit einem Neustart ohne ABS-Blinken die Fahrt fortzusetzen.
Ob das auf die Dauer der Baterie schadet weiß ich nicht. Fakt ist das die GS-Fraktion am meisten über die Batterie jammert.
Ich hatte in meiner Rockster eine Batterie mit dem Stempel 2002 auf die ich 104tsd Kilometer gebracht habe und die auch immer noch top in Ordnung ist. Den Motor habe ich immer am Zündschlüssel ausgemacht. In der Winterstandzeit hatte ich die letzten 2 Jahre vorsorglich 3 mal ein Ladegerät über Nacht dran und keine Probleme nach längerer Pause.

also das jedes Jahr ein Neukauf von der Stromquell ins Haus steht ist wirklich nicht normal. Es kann schon mal sein das eine Batterie nach 1 Jahr defekt ist. Aber gleich des öfteren?
Was mir schon aufgefallen ist, das die GS-Fahrer ein und dieselb "Krankheit" oder besser gesagt Angewohnheit haben. Bei einer Pause wird der Motor immer durch den Notaus-Schalter abgestellt und die Zündung dabei teilweise schon über 10 Minuten angelassen.
Beim wegfahren wird dann gejammert wenn man länger orgeln oder kurz darauf noch einmal stehen bleiben muß weil die ABS-Lampe geblinkt hat. Dann wieder Motor aus um mit einem Neustart ohne ABS-Blinken die Fahrt fortzusetzen.
Ob das auf die Dauer der Baterie schadet weiß ich nicht. Fakt ist das die GS-Fraktion am meisten über die Batterie jammert.
Ich hatte in meiner Rockster eine Batterie mit dem Stempel 2002 auf die ich 104tsd Kilometer gebracht habe und die auch immer noch top in Ordnung ist. Den Motor habe ich immer am Zündschlüssel ausgemacht. In der Winterstandzeit hatte ich die letzten 2 Jahre vorsorglich 3 mal ein Ladegerät über Nacht dran und keine Probleme nach längerer Pause.
Griaserl Werner Mod: R-Modelle
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- Beiträge: 1482
- Registriert: 21. Mai 2006, 01:36
- Mopped(s): R 1200 R GS Adv
- Wohnort: Mostindien
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Zwei der genannten Batterien haben zu wenig Kapazität in Ah! Die Kapazität darf nicht unterschritten werden, da sonst gerade bei kalten Temparaturen die Leistung nicht mehr ausreicht.
Ein weiterer wichtiger Punkt hat Werner angesprochen. Die Zündung eingeschaltet lassen wenn der Motor nicht läuft schwächt die Batterie, dieser Kapazitätsverlust ist vorallem bei tiefen Temperaturen (< 12° Celsius) ausschlaggebend und wurde von Threateröffner als Lotterie bezeichnet.
Zudem ist es gerade in der kalten Jahreszeit wichtig dass die Batterie im Fahrbetrieb genügend aufgeladen wird, das heisst länger als eine Stunde mit Motordrehzahlen über 2'800 U/min. Im Stadtverkehr ist die Tourenzahl oft darunter und die Lichtmaschine liefert dann keinen Ladestrom. Darum sollte man Kurzstrecken (pro Anlassvorgang <30 km fahren) in der kalten Jahreszeit vermeiden.
Nun noch was technisches. Bei Temperaturen unter 12°C nimmt die Leistungsfähigkeit der Starterbatterien stark ab. Bei 0° Celsius ist der Leistungsverlust wegen der tiefen Temperatur bereits schon über 20%. Fehlt jetzt noch 1 Amperé in der Starterbatterie (z.B. 13 Ah anstatt orginalen 15Ah) dann springt kein Motor mehr an, weil schlicht die Kaltstartleistung fehlt. Es ist erschreckend wieviele Batterien ersetzt werden nur weil sie entladen sind und keine technischen Mängel aufweisen.
Über die kalte Jahreszeit sollte man die Starterbatterie regelmässig über Nacht ans Ladegerät hängen, soviel Pflege muss einfach sein.
Grüessli Tramper
Ein weiterer wichtiger Punkt hat Werner angesprochen. Die Zündung eingeschaltet lassen wenn der Motor nicht läuft schwächt die Batterie, dieser Kapazitätsverlust ist vorallem bei tiefen Temperaturen (< 12° Celsius) ausschlaggebend und wurde von Threateröffner als Lotterie bezeichnet.
Zudem ist es gerade in der kalten Jahreszeit wichtig dass die Batterie im Fahrbetrieb genügend aufgeladen wird, das heisst länger als eine Stunde mit Motordrehzahlen über 2'800 U/min. Im Stadtverkehr ist die Tourenzahl oft darunter und die Lichtmaschine liefert dann keinen Ladestrom. Darum sollte man Kurzstrecken (pro Anlassvorgang <30 km fahren) in der kalten Jahreszeit vermeiden.
Nun noch was technisches. Bei Temperaturen unter 12°C nimmt die Leistungsfähigkeit der Starterbatterien stark ab. Bei 0° Celsius ist der Leistungsverlust wegen der tiefen Temperatur bereits schon über 20%. Fehlt jetzt noch 1 Amperé in der Starterbatterie (z.B. 13 Ah anstatt orginalen 15Ah) dann springt kein Motor mehr an, weil schlicht die Kaltstartleistung fehlt. Es ist erschreckend wieviele Batterien ersetzt werden nur weil sie entladen sind und keine technischen Mängel aufweisen.
Über die kalte Jahreszeit sollte man die Starterbatterie regelmässig über Nacht ans Ladegerät hängen, soviel Pflege muss einfach sein.
Grüessli Tramper
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Hallo,
vielen dank für eure Antworten. Ich denke Tramper hat recht mit seiner These, da ich zwar täglich mit zur Arbeit fahre, außer Heute, handelt es sich um kurzstrecken a ca. 15 Km.
Ich werde jetzt versuchen regelmäßig am Wochenende die Batterie ans Ladegerät zu hängen,
was nicht einfach ist, da sie jedesmal ausgebaut werden muß.
Gruß
Pit
vielen dank für eure Antworten. Ich denke Tramper hat recht mit seiner These, da ich zwar täglich mit zur Arbeit fahre, außer Heute, handelt es sich um kurzstrecken a ca. 15 Km.
Ich werde jetzt versuchen regelmäßig am Wochenende die Batterie ans Ladegerät zu hängen,
was nicht einfach ist, da sie jedesmal ausgebaut werden muß.
Gruß
Pit
- hixtert
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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Täglich 15km sollten für eine Batterie kein Problem sein. Das habe ich auch jahrelang gemacht.Pit161 hat geschrieben:Hallo,
vielen dank für eure Antworten. Ich denke Tramper hat recht mit seiner These, da ich zwar täglich mit zur Arbeit fahre, außer Heute, handelt es sich um kurzstrecken a ca. 15 Km.
Ich werde jetzt versuchen regelmäßig am Wochenende die Batterie ans Ladegerät zu hängen,
was nicht einfach ist, da sie jedesmal ausgebaut werden muß.
Gruß
Pit
eine bewährte preiswerte Alternative zur Hawker ist die Fiamm FGH21803.
Grüße
Reinhard
Anglizismen sind für mich ein No-Go
Reinhard
Anglizismen sind für mich ein No-Go

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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
[quote="hixtertTäglich 15km sollten für eine Batterie kein Problem sein. Das habe ich auch jahrelang gemacht.
[/quote]
Aber in diesen Jahren hat sich die Motorradtechnik stark verändert, die Motorelektronik braucht mehr Saft und ist sehr intolerant gegenüber Unterspannungen, bei Spannungen unter 10,8 Volt funktioniert die heutige Elektronik nicht mehr. Und früher wo nur der Starter und die Zündung Saft brauchten konntest du noch mit 9,4 Volt das Möppi zum laufen bringen.
@Pit161
anstelle die Batterie wöchentlich auszubauen genügt vielleicht auch eine Überlandfahrt von 40 km länge. Vielleicht bietet sich ja auch am Arbeitsplatz eine Möglichkeit das Ladegerät einzustecken.
Grüessli Tramper
[/quote]
Aber in diesen Jahren hat sich die Motorradtechnik stark verändert, die Motorelektronik braucht mehr Saft und ist sehr intolerant gegenüber Unterspannungen, bei Spannungen unter 10,8 Volt funktioniert die heutige Elektronik nicht mehr. Und früher wo nur der Starter und die Zündung Saft brauchten konntest du noch mit 9,4 Volt das Möppi zum laufen bringen.
@Pit161
anstelle die Batterie wöchentlich auszubauen genügt vielleicht auch eine Überlandfahrt von 40 km länge. Vielleicht bietet sich ja auch am Arbeitsplatz eine Möglichkeit das Ladegerät einzustecken.
Grüessli Tramper
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Mit dem Aus- und Einbauen ist das so eine Sache. "Heute nicht, das mach ich nächstes mal".Pit161 hat geschrieben:Ich werde jetzt versuchen regelmäßig am Wochenende die Batterie ans Ladegerät zu hängen,
was nicht einfach ist, da sie jedesmal ausgebaut werden muß.
Gruß
Pit

Bau dir doch eine Ladesteckdose ein. Muß nicht einmal eine Dose sein, es gibt auch passende Kabel-Kupplungen. Wenn du dich für eine Kupplung entschließt, verwende aber bitte eine Sicherung. Gibt es ebenfalls als Kupplungssicherung.
- hixtert
- Beiträge: 3688
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- Wohnort: Nördostliches Süd-Westfalen
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Ja. Meine Moppeds aber auch, bis hin zur R1200GS.Tramper hat geschrieben:Aber in diesen Jahren hat sich die Motorradtechnik stark verändert, ...
Grüße
Reinhard
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater

- Thomas_Ziegler
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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Whooowwwww, 14000 RPMhelmi123 hat geschrieben:pit 161,vielleicht liegt es daran das die R nur im sparmodus gefahren wird, sprich nicht mehr als 1000 U/RPM pro Gang,höhere Drehzahl hat schon manchem geholfenweil die LM braucht zum Laden und der bereitstellung des Zündfunkens schon mehr als 14000/U/RPM.

Gruß
Thomas
http://img253.imageshack.us/img253/3831 ... aufhj0.jpg
K 1200 LT, MIL-VP 6, EZ 26.02.99, basaltgrau, kein Garmin, kein Baehr, kein Capo, einfach nur Moped
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Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Mit kapitalem Motorschaden braucht es keinen Zündfunken mehr Helmi ich glaub du hast ein Stelle zuvielhelmi123 hat geschrieben::die LM braucht zum Laden und der bereitstellung des Zündfunkens schon mehr als 14000/U/RPM.

Die LM bringt die volle Leistung ab rund 2800 U/min! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, viele fahren den Boxer zu niedertourig und darum wird die Batterie nie vollständig geladen während der Fahrt! Was vorallem bei Kurzstrecken durch die vielen Startvorgänge die Batterie leert.
Grüessli Tramper
- helmi123 (inaktiv)
- Beiträge: 10314
- Registriert: 7. November 2002, 12:59
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater

Es fahren aber nicht nur die Boxer zu langsam sondern eher alle die meinen mit dem 6 ten Gang durch die Ortschaft fahren zu müssen.

- Werner
- Moderator
- Beiträge: 4821
- Registriert: 15. März 2004, 20:18
- Wohnort: im Pfaffenwinkel
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Ja und????? Was ist daran falsch?????helmi123 hat geschrieben:..... Es fahren aber nicht nur die Boxer zu langsam sondern eher alle die meinen mit dem 6 ten Gang durch die Ortschaft fahren zu müssen.
Das mach ich auch immer oder meistens. Allerdings, wenn ich das Möpi beweg dann sind mindestens 100 Kilometer mehr auf dem Tacho pro Fahrt.
Griaserl Werner Mod: R-Modelle
- Detlev
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- Mopped(s): BMW R100ST Michel
- Wohnort: 24819 Schläfrig-Holzbein
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Ist das ne 1150er?
Dann hol Dir die Long WP18-12 , kostet bei www.reichelt.de um die 35€ und steht der Hawker nach meiner Erfahrung in gar nichts nach!!!
Dann hol Dir die Long WP18-12 , kostet bei www.reichelt.de um die 35€ und steht der Hawker nach meiner Erfahrung in gar nichts nach!!!
- dirk v
- Beiträge: 315
- Registriert: 15. Februar 2004, 13:04
- Mopped(s): Erst R, dann K, jetzt eine HD
Re: Batterie defekt, jedes Jahr im Winter das selbe Theater
Bevor ich schon wieder in eine neue Batterie investieren würde, würde ich erstmal die Elektrik prüfen.
In der 1150er ist eine Lichtmaschine, die bei 4000 1/min Motordrehzahl rund 50 Ampere liefert, bei 1000 1/min immerhin noch 18 Ampere. (Die Übersetzung der Lima selbst ist 1:1,5)
Wobei der Stromverbrauch des kompletten Motorrads im Betrieb mit Licht ohne Griffheizung, ohne Bremse, rund 10 Ampere beträgt.
Das reicht eigentlich für die meisten Fälle um den Akku am Leben zu erhalten.
Ist der Akku chronisch tot, gibt es 4 Hauptfehlerquellen:
1) Der Poly-V-Riemen rutscht
2) Der Regler arbeitet nicht richtig
3) Akkuanschlüsse sind locker / schmutzig
4) Heimlicher Stromoholiker
Was tun?
zu 1)
Riemen und Scheiben fettfrei, Riemenspannung des Lichtmaschinenantriebs prüfen (lassen)
zu 2)
Wenn Motor warm(!) gefahren wurde Motor abschalten.
Akkuspannung messen, sollte jetzt zB 13,0V-13,2V sein.
Motor anlassen, Licht an, 4000 1/min halten, Akkuspannung muss jetzt mindestens 14 Volt sein, maximal 15V sein.
zu 3)
Akku abklemmen, Pole und Polklemmen mit feinem Schmirgelpapier reinigen, festschrauben, dabei POLFETT anwenden (sparen wäre jetzt falsch)!
zu 4)
Akku abklemmen, KEINE Zündung an.
Mit Amperemeter vom größten Bereich langsam in die feineren Bereiche runterschalten. Der Ruhestrombedarf sollte nicht viel über 1mA liegen. (OHNE Diebstahlwarnanlage). Liegt der Strom höher, eine Sicherung nach der anderen ziehen und schauen, wann der Verbrauch runtergeht. Aus der Beschreibung lässt sich erkennen, wer an der betreffenden Sicherung hängt, dann kann man weiter einkreisen.
Nicht vergessen:
War der Akku abgeklemmt, dann Zündung an, Motor nicht starten, Gasgriff 2x an Anschlag drehen, Zündung aus.
(Dient zum Anlernen der Motronik an Stellung des Drosselklappenpoti)
Erst wenn alle 4 Punkte absolut keinen Anhalt geben, dann würde ich auch von einer zu kurzen Fahrtstrecke ausgehen und ein Ladegerät kaufen...
Dirk
In der 1150er ist eine Lichtmaschine, die bei 4000 1/min Motordrehzahl rund 50 Ampere liefert, bei 1000 1/min immerhin noch 18 Ampere. (Die Übersetzung der Lima selbst ist 1:1,5)
Wobei der Stromverbrauch des kompletten Motorrads im Betrieb mit Licht ohne Griffheizung, ohne Bremse, rund 10 Ampere beträgt.
Das reicht eigentlich für die meisten Fälle um den Akku am Leben zu erhalten.
Ist der Akku chronisch tot, gibt es 4 Hauptfehlerquellen:
1) Der Poly-V-Riemen rutscht
2) Der Regler arbeitet nicht richtig
3) Akkuanschlüsse sind locker / schmutzig
4) Heimlicher Stromoholiker
Was tun?
zu 1)
Riemen und Scheiben fettfrei, Riemenspannung des Lichtmaschinenantriebs prüfen (lassen)
zu 2)
Wenn Motor warm(!) gefahren wurde Motor abschalten.
Akkuspannung messen, sollte jetzt zB 13,0V-13,2V sein.
Motor anlassen, Licht an, 4000 1/min halten, Akkuspannung muss jetzt mindestens 14 Volt sein, maximal 15V sein.
zu 3)
Akku abklemmen, Pole und Polklemmen mit feinem Schmirgelpapier reinigen, festschrauben, dabei POLFETT anwenden (sparen wäre jetzt falsch)!
zu 4)
Akku abklemmen, KEINE Zündung an.
Mit Amperemeter vom größten Bereich langsam in die feineren Bereiche runterschalten. Der Ruhestrombedarf sollte nicht viel über 1mA liegen. (OHNE Diebstahlwarnanlage). Liegt der Strom höher, eine Sicherung nach der anderen ziehen und schauen, wann der Verbrauch runtergeht. Aus der Beschreibung lässt sich erkennen, wer an der betreffenden Sicherung hängt, dann kann man weiter einkreisen.
Nicht vergessen:
War der Akku abgeklemmt, dann Zündung an, Motor nicht starten, Gasgriff 2x an Anschlag drehen, Zündung aus.
(Dient zum Anlernen der Motronik an Stellung des Drosselklappenpoti)
Erst wenn alle 4 Punkte absolut keinen Anhalt geben, dann würde ich auch von einer zu kurzen Fahrtstrecke ausgehen und ein Ladegerät kaufen...

Dirk