Hallo,
nachdem ich die letzte Zeit nicht auf die Hompage gekommen bin, habe ich in Ebay ein Angebot der Baehr Tec GMBH gefunden. Neugirig geworden, habe ich die Hompage wieder versucht aufzurufen und es hat geklappt.
Sie haben eine neue Anschrift, sind aber noch in Pirmasens.
Baehr lebt wieder
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Baehr lebt wieder
Gruß aus Franken
Lothar
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BA-JT 3 * ozeanblau * BJ 2004 * DWA * CD-Wechsler * Garmin Zumo 550 * Baehr 1200LT
http://wiki.bmw-bike-forum.info/images/ ... T-Logo.jpg http://images.spritmonitor.de/177873.png eBay X8N0904
Lothar
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- Elvis1967
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Re: Baehr lebt wieder
Der Umzug wurde aber schon vor einigen Wochen auf der HP bekanntgegeben.
Gruß
Klaus
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Re: Baehr lebt wieder
Dazu ein Artikel aus der Pirmasenser Zeitung vom 7. Mai 2010.
Zitat:
Nach Insolvenz: Neustart mit Ring
Kreditklemme zwingt Motorradzubehör-Händler Baehr in die Knie
Die Besitzgesellschaft Baehr GmbH & Co. KG hat am vergangenen Freitag Insolvenzantrag gestellt. Insolvenzverwalter Helmut Hopmeier wird nun versuchen, die 5300 Quadratmeter große Immobilie mit dem 2000 Quadratmeter großen Gebäude auf der Husterhöhe zu verkaufen.
Zuvor war schon die Mieterin des Objekts, die Baehr Technologie GmbH & Co. KG mit Geschäftsführer Manfred Bähr an der Spitze, zahlungsunfähig geworden. Doch der 48-Jährige hatte Glück und fand mit Andreas Ring, den er seit seiner Tage bei den Wirtschaftsjunioren kennt, einen Geldgeber für die Kommunikationssysteme für Motorradfahrer, für den Bau von Helmen und den Vertrieb von Motorradzubehör. Der Chef der Ring-Gruppe hat auch die Geschäftsführung bei der Nachfolgefirma Baehr Tec GmbH übernommen. Ring hält 99 Prozent der Anteile. Der Rest von einem Prozent gehört Bähr, der jetzt als Angestellter seine Brötchen verdient und für Entwicklung, Produktion und Vertrieb am neuen Firmensitz auf dem ehemaligen Afis-Gelände in der Blocksbergstraße verantwortlich ist. Neben Ring fungiert Christoph Radtke als weiterer Geschäftsführer. Nach Angaben Bährs geht es wieder aufwärts, Ring habe schon Geld in das Unternehmen gesteckt und sämtliche Projekte wie die Herstellung neuer Helme und Motorradsitze wieder aktiviert. Im Moment bewegten sich die Umsätze - obwohl in den ersten drei Monaten wegen der finanziellen Schwierigkeiten fast nichts lief - auf Vorjahresniveau. Den Umsatz im Jahre 2009 bezifferte er mit 1,5 Millionen Euro. Und diese Marke sei auch Ziel in diesem Jahr. Vor diesem Hintergrund hätten 15 der insgesamt 24 Mitarbeiter von Ring in die neue Firma übernommen werden können. Die Kunden sind zu 70 Prozent Fahrer von BMW-Motorrädern, die sich dank Baehr-Technologie, die unter dem Helm steckt, während der Fahrt miteinander unterhalten können. Die Helme dazu werden in China produziert und in Pirmasens zusammengebaut. Bähr ist überzeugt, dass es das Vorgängerunternehmen ohne die Wirtschaftskrise noch geben würde. Lediglich 200000 Euro hätten ihm gefehlt, um die schon immer schwache Zeit zwischen Oktober und Januar zu überbrücken. Doch die VR-Bank sei nicht bereit gewesen, die Bedingungen der Mainzer Strukturbank zur Gewährung einer Bürgschaft zu erfüllen. Deshalb sei ihm nicht anderes als der Gang zum Insolvenzrichter übrig geblieben. Aufgrund dieser Erfahrungen sieht Bähr durchaus eine Kreditklemme. "Die Großen haben Mist gebaut, die Kleinen müssen leiden, weil die Kreditbedingungen verschärft werden". Im Winter 2007/2008 war das Unternehmen wegen ausstehender Gehaltszahlungen schon ein Mal in Schieflage. Da Bähr aber dann doch zahlte, war das Insolvenzverfahren nicht eröffnet worden. (pio)
Grüessli Tramper
Zitat:
Nach Insolvenz: Neustart mit Ring
Kreditklemme zwingt Motorradzubehör-Händler Baehr in die Knie
Die Besitzgesellschaft Baehr GmbH & Co. KG hat am vergangenen Freitag Insolvenzantrag gestellt. Insolvenzverwalter Helmut Hopmeier wird nun versuchen, die 5300 Quadratmeter große Immobilie mit dem 2000 Quadratmeter großen Gebäude auf der Husterhöhe zu verkaufen.
Zuvor war schon die Mieterin des Objekts, die Baehr Technologie GmbH & Co. KG mit Geschäftsführer Manfred Bähr an der Spitze, zahlungsunfähig geworden. Doch der 48-Jährige hatte Glück und fand mit Andreas Ring, den er seit seiner Tage bei den Wirtschaftsjunioren kennt, einen Geldgeber für die Kommunikationssysteme für Motorradfahrer, für den Bau von Helmen und den Vertrieb von Motorradzubehör. Der Chef der Ring-Gruppe hat auch die Geschäftsführung bei der Nachfolgefirma Baehr Tec GmbH übernommen. Ring hält 99 Prozent der Anteile. Der Rest von einem Prozent gehört Bähr, der jetzt als Angestellter seine Brötchen verdient und für Entwicklung, Produktion und Vertrieb am neuen Firmensitz auf dem ehemaligen Afis-Gelände in der Blocksbergstraße verantwortlich ist. Neben Ring fungiert Christoph Radtke als weiterer Geschäftsführer. Nach Angaben Bährs geht es wieder aufwärts, Ring habe schon Geld in das Unternehmen gesteckt und sämtliche Projekte wie die Herstellung neuer Helme und Motorradsitze wieder aktiviert. Im Moment bewegten sich die Umsätze - obwohl in den ersten drei Monaten wegen der finanziellen Schwierigkeiten fast nichts lief - auf Vorjahresniveau. Den Umsatz im Jahre 2009 bezifferte er mit 1,5 Millionen Euro. Und diese Marke sei auch Ziel in diesem Jahr. Vor diesem Hintergrund hätten 15 der insgesamt 24 Mitarbeiter von Ring in die neue Firma übernommen werden können. Die Kunden sind zu 70 Prozent Fahrer von BMW-Motorrädern, die sich dank Baehr-Technologie, die unter dem Helm steckt, während der Fahrt miteinander unterhalten können. Die Helme dazu werden in China produziert und in Pirmasens zusammengebaut. Bähr ist überzeugt, dass es das Vorgängerunternehmen ohne die Wirtschaftskrise noch geben würde. Lediglich 200000 Euro hätten ihm gefehlt, um die schon immer schwache Zeit zwischen Oktober und Januar zu überbrücken. Doch die VR-Bank sei nicht bereit gewesen, die Bedingungen der Mainzer Strukturbank zur Gewährung einer Bürgschaft zu erfüllen. Deshalb sei ihm nicht anderes als der Gang zum Insolvenzrichter übrig geblieben. Aufgrund dieser Erfahrungen sieht Bähr durchaus eine Kreditklemme. "Die Großen haben Mist gebaut, die Kleinen müssen leiden, weil die Kreditbedingungen verschärft werden". Im Winter 2007/2008 war das Unternehmen wegen ausstehender Gehaltszahlungen schon ein Mal in Schieflage. Da Bähr aber dann doch zahlte, war das Insolvenzverfahren nicht eröffnet worden. (pio)
Grüessli Tramper