Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
- Insel-Tom
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Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Da bei mir ein Wechsel der vorderen Bremsscheiben und Belege anliegt,
würde ich gerne mal wissen, auf was man alles
in der Einfahrphase achten muss - sollte .
würde ich gerne mal wissen, auf was man alles
in der Einfahrphase achten muss - sollte .
Grüße von der Insel !!
Thomas
Ich weiß,dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind,aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen !!
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Thomas
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
ja Thom ,also auf die Scheibe niemals Silikon, die Beläge nicht vorne Schmieren wegen dem gleiten auf der Scheibe.
Eingefahren wird """" Der Neue Motor oder Getriebe"""" ,oder möchtest beim Birnen wechsel auch noch Einfahren.
Eingefahren wird """" Der Neue Motor oder Getriebe"""" ,oder möchtest beim Birnen wechsel auch noch Einfahren.
- Insel-Tom
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Aber natürlich !!oder möchtest beim Birnen wechsel auch noch Einfahren.
Nein jetzt mal im ernst habe da was gehört von,in den ersten 200km keine unnötigen
Vollbremsungen usw.
Die Scheiben und Belege sind ja nicht gerade ein "Schnäppchen"deshalb möchte ich sie nicht gleich am
Anfang versemmeln.
Grüße von der Insel !!
Thomas
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- Insel-Tom
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Ok,dann nicht Einfahren sondern Einbremsen.
Habe noch einmal gesucht und dann das aus dem Autobereich gefunden
kann man das auch auf Motorradbremsen übertragen ??
Richtiges Einbremsen:
Egal, welchen Bremsbelag Sie wählen, wenn die Bremsscheiben und -klötze nicht richtig eingebremst sind, kann es zu willkürlichen Materialübertragungen und damit zu ungleichmäßigen Ablagerungen und Vibrationen beim Bremsen kommen. Diese Dinge lassen sich vermeiden, wenn Sie die folgenden Einfahrregeln beachten:
Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter.
Nach der letzen Bremsung sollte man die Bremsanlage während der Fahrt auf die Umgebungstemperatur abkühlen lassen.
Man sollte während des Einbremsvorgangs das Fahrzeug nicht ganz anhalten, es könnte zu ungleicher Übertragung von Belagmaterial oder Abdrücken auf der Bremsscheibe kommen. Bei diesem Vorgang werden die Bindemittel und Harze relativ langsam auf der Oberfläche abgebrannt.
Habe noch einmal gesucht und dann das aus dem Autobereich gefunden
kann man das auch auf Motorradbremsen übertragen ??
Richtiges Einbremsen:
Egal, welchen Bremsbelag Sie wählen, wenn die Bremsscheiben und -klötze nicht richtig eingebremst sind, kann es zu willkürlichen Materialübertragungen und damit zu ungleichmäßigen Ablagerungen und Vibrationen beim Bremsen kommen. Diese Dinge lassen sich vermeiden, wenn Sie die folgenden Einfahrregeln beachten:
Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter.
Nach der letzen Bremsung sollte man die Bremsanlage während der Fahrt auf die Umgebungstemperatur abkühlen lassen.
Man sollte während des Einbremsvorgangs das Fahrzeug nicht ganz anhalten, es könnte zu ungleicher Übertragung von Belagmaterial oder Abdrücken auf der Bremsscheibe kommen. Bei diesem Vorgang werden die Bindemittel und Harze relativ langsam auf der Oberfläche abgebrannt.
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Du kannst sie natürlich auch am Anfang verbrezeln oder erst am Ende versemmeln.Insel-Tom hat geschrieben: ...nicht gleich am Anfang versemmeln.
Tom, Scheibe und Belag passen nach gaaanz kurzer Zeit schon perfekt zusammen. Mach nach der Montage einfach mal ein zwei, drei "stärkere" Bremsungen und dann sollte alles easy sein! Das, was Du gerade aus dem Autobereich schreibst, finde ich zum einen etwas übertrieben, zum anderen wäre das höchstens denkbar, wenn neue Beläge auf Bremsscheiben mit tiefen Rillen treffen. Dann könnten sich halt die Beläge erst noch etwas "einschleifen" oder der Oberfläche der Scheibe "anpassen" müssen.
- Insel-Tom
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Habe dann noch das bei EBC gefunden.
Es geht dabei um neue Belege und Scheiben.
Für den Straßengebrauch: Einhundert Bremszyklen von 100km/h auf 30-40km/h. Diese sollten über die ersten 200km verteilt und bei mittlerem Bremsdruck durchgeführt werden. Scharfe Bremsungen sollten während dieser Zeit nur im Notfall durchgeführt werden. Jedoch kann es bei zu leichtem Bremsen zum Verglasen oder zu s.g. ‚Pick-Up‘ (link Pick Up) Problemen kommen. Die komplette Einbremsphase von Bremsscheiben und Bremsbelägen kann je nach Gegebenheiten bis zu 2000km andauern.
@Tomwenn neue Beläge auf Bremsscheiben mit tiefen Rillen treffen
Es geht dabei um neue Belege und Scheiben.
Tsss,kaum liest Du was von Essen und schon bist Du nicht mehr bei der Sache....semmeln,...brezeln
Grüße von der Insel !!
Thomas
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- hixtert
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Ich nutze zwei Radsätze jeweils mit eigenen Bremsscheiben am VR. Nach jedem Vorderradwechsel wird eine ganze Weile etwas verhaltener gebremst bis sich die Bremsklötze dem "neuen" Scheibensatz angepasst haben. "Etwas verhaltener" heißt hier, die Bremse nicht lange schleifen lassen und auch nicht ständig brutalstmöglich zuknallen. 100km im Odenwald reichen mir dafür. Bremsklötze und -scheiben sind auch nach mittlerweile 50000km noch fit.
Grüße
Reinhard
Anglizismen sind für mich ein No-Go
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- wolfgang
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Hallo Tom,
In den ersten 500km keine ABS-Bremsungen machen. Die BeLäge nicht überhitzen sonst können sie verglasen=Harst aus dem Belag tritt aus und wird hart. Dies ist alles.
In den ersten 500km keine ABS-Bremsungen machen. Die BeLäge nicht überhitzen sonst können sie verglasen=Harst aus dem Belag tritt aus und wird hart. Dies ist alles.
- Rockie
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Das scheint mit der sicherste Weg zu sein, die neuen Beläge gleich mal zu killen! Unbegreiflich, welch ein Schwachsinn so verbreitet wird!Insel-Tom hat geschrieben:
... Nehmen Sie circa zehn hintereinander folgende Bremsungen mit jeweils einer kurzen Abkühldauer vor. Bremsen Sie circa von 150 km/h auf 20 km/h herunter ...
Während der ersten 100 bis 200 km sind Gewaltbremsungen möglichst zu vermeiden, da diese zum Verglasen der Beläge führen können. Ganz normales Bremsen ist völlig unkritisch. Dieses ist jedoch z.B. vom Regelbereich des ABS weit entfernt.
Gruß
Peter
- Insel-Tom
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Na prima,das sind doch mal Aussagen mit denen man gut leben kann.
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Thomas
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- Egon
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Hallo Helmi !helmi123 hat geschrieben: ....,oder möchtest beim Birnen wechsel ....
Elektriker-*S----ß* an:
Nichts für ungut: Die Lampen oder die Leuchte wird gewechselt - die Birnen kannste auf Markt kaufen und essen, da wird nichts gewechselt.
Elektriker-*S----ß* aus!
Gruß aus Gütersloh,
Egon
K1200GT ab 6/20,Bj. 05, z. Zt. 62tkm, Vollausstattung
K1300 S, ab 4/13 z. Zt. 41,5 tkm - verkauft 3/2019
K1200 RS, Bj.06/00- 4/13, 117 Tkm
Egon
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- Alpino
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Das ist zwar ein "Alter Hund" von Beitrag, aber es gibt tatsächlich physikalische Gründe, warum man neue Beläge "einfahren" (einem Einlaufprozess unterziehen) muss:
Während des Einlaufens unter Betriebsbedingungen bildet sich auf der Kontaktfläche fabrikneuer Reibbeläge eine nur wenige Mikrometer dicke so genannte Reibschicht. Diese Schicht bestimmt maßgebend die Reibeingenschaften und den Verschleiss (von Belag UND Scheibe) und schützt den unter dieser Schicht liegenden Grundwerkstoff vor thermischer Überbelastung.
Neue Beläge werden zwar vor dem Verkauf "abgeflämmt" um eie Reib-Schicht zu erzeugen, das erzeugt aber nur eine "Quasi-Reib-Schicht".
Während des Einlaufens (ugs. Einfahren) gibt es neben chemischen und physikalischen Umwandlungsprozessen aber auch kleinste Metallpartikel, die aus dem metallischen Reibpartner in die Reibschicht einwandern (und darauf kommt es an).
Erst wenn ein Gleichgewicht in der eingelaufenen Reibschicht auf dem Belag zwischen eingewanderten Partikeln und durch Verschleiß abgetragenen Partikeln herrscht ist der Einlaufprozess abgeschlossen und die Reibpaarungen arbeiten in einem quasistationären Zustand und die mittlere Reibungszahl nimmt über die gesamte Lebensdauer konstante Werte an. Der eingelaufene Belag kann sich so ständig "regenerieren".
Wenn man also zu früh zu stark bremst, sind im Belag noch nicht genug Metallpartikel aus der Scheibe eingelagert und die Reibschicht wird geschädigt (niedriger Reibwert, Überhitzung).
Das Wandern der Metallpartikel von der Scheibe in den Belag (Regeneration) ist auch ein Grund dafür, warum man mit Sportbremsbelägen und normalen Scheiben nicht wirklich höhere Reibwerte erzielen kann. Erst durch den Einsatz von Scheiben mit erhöhtem Kohlenstoffanteil wandern diese Partikel in geforderter Menge in den Belag und die Bremse wird richtig gut.
Dieses Einlaufen, oder auch Einfahren, macht man so, wie beschreiben: Auf den ersten 100 - 200 km keine unnötigen Gewaltbremsungen und kein hartes Anbremsen vor Kurven o.ä.
Momentan hat man für die Beläge noch keinen technologischen Ersatz für das nicht mehr verwendbare Asbest gefunden. Es werden Fasern (organische und anorganische) in die Beläge eingearbeitet, die ohne den Schutz einer Reib-Schicht verbrennen (ugs. Verglasung). Der Reibbelag kann sich dann nicht mehr regenerieren (Partikelwanderung = 0) und ist somit unbrauchbar.
Während des Einlaufens unter Betriebsbedingungen bildet sich auf der Kontaktfläche fabrikneuer Reibbeläge eine nur wenige Mikrometer dicke so genannte Reibschicht. Diese Schicht bestimmt maßgebend die Reibeingenschaften und den Verschleiss (von Belag UND Scheibe) und schützt den unter dieser Schicht liegenden Grundwerkstoff vor thermischer Überbelastung.
Neue Beläge werden zwar vor dem Verkauf "abgeflämmt" um eie Reib-Schicht zu erzeugen, das erzeugt aber nur eine "Quasi-Reib-Schicht".
Während des Einlaufens (ugs. Einfahren) gibt es neben chemischen und physikalischen Umwandlungsprozessen aber auch kleinste Metallpartikel, die aus dem metallischen Reibpartner in die Reibschicht einwandern (und darauf kommt es an).
Erst wenn ein Gleichgewicht in der eingelaufenen Reibschicht auf dem Belag zwischen eingewanderten Partikeln und durch Verschleiß abgetragenen Partikeln herrscht ist der Einlaufprozess abgeschlossen und die Reibpaarungen arbeiten in einem quasistationären Zustand und die mittlere Reibungszahl nimmt über die gesamte Lebensdauer konstante Werte an. Der eingelaufene Belag kann sich so ständig "regenerieren".
Wenn man also zu früh zu stark bremst, sind im Belag noch nicht genug Metallpartikel aus der Scheibe eingelagert und die Reibschicht wird geschädigt (niedriger Reibwert, Überhitzung).
Das Wandern der Metallpartikel von der Scheibe in den Belag (Regeneration) ist auch ein Grund dafür, warum man mit Sportbremsbelägen und normalen Scheiben nicht wirklich höhere Reibwerte erzielen kann. Erst durch den Einsatz von Scheiben mit erhöhtem Kohlenstoffanteil wandern diese Partikel in geforderter Menge in den Belag und die Bremse wird richtig gut.
Dieses Einlaufen, oder auch Einfahren, macht man so, wie beschreiben: Auf den ersten 100 - 200 km keine unnötigen Gewaltbremsungen und kein hartes Anbremsen vor Kurven o.ä.
Momentan hat man für die Beläge noch keinen technologischen Ersatz für das nicht mehr verwendbare Asbest gefunden. Es werden Fasern (organische und anorganische) in die Beläge eingearbeitet, die ohne den Schutz einer Reib-Schicht verbrennen (ugs. Verglasung). Der Reibbelag kann sich dann nicht mehr regenerieren (Partikelwanderung = 0) und ist somit unbrauchbar.
Viele Grüße
Andreas
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- aimypost
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Also mein Beitrag:
Organische Beläge?
Dann ca. 500km einfahren (Vollbremsung vermeiden), damit beim anfänglichen erhöhten ausgasen eine Verglasung beim Ausgasungsprozess vermieden wird.
Gesinterte Beläge:
Erheblich verkürzte Einfahrphase, da erheblich weniger Ausgasungen.
"Anpassungsreibung" zur Auflagefläche halte ich für vernachlässigbar, da beide Bremspartner neu sind.
Organische Beläge?
Dann ca. 500km einfahren (Vollbremsung vermeiden), damit beim anfänglichen erhöhten ausgasen eine Verglasung beim Ausgasungsprozess vermieden wird.
Gesinterte Beläge:
Erheblich verkürzte Einfahrphase, da erheblich weniger Ausgasungen.
"Anpassungsreibung" zur Auflagefläche halte ich für vernachlässigbar, da beide Bremspartner neu sind.
- manfred180161
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Seh ich auch so. Lieber die ersten Kilometer vorsichtiger bremsen.
Erstaunlicherweise bremst man beim Mountainbike neue Beläge (die mit ä ) auch auf die Brachialebein: Zehnmal je Bremse aus 30 km/h bis kurz vor sen Stand, dann beissen die richtig.
Beim Motorrad sind aber ganz andere Massen beteiligt, das wird da kaum hilfreich sein.
Erstaunlicherweise bremst man beim Mountainbike neue Beläge (die mit ä ) auch auf die Brachialebein: Zehnmal je Bremse aus 30 km/h bis kurz vor sen Stand, dann beissen die richtig.
Beim Motorrad sind aber ganz andere Massen beteiligt, das wird da kaum hilfreich sein.
Gruß
Der Manne aus Echterdingen (Stuttgart ist unser größter Vorort )
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Oh man, einfach normal fahren und normal Bremsen die ersten Kilometer und gut ist, fahr sie halt mal 30km warm anstatt nur 15km. Danach kannste mit den Bremsen machen was Du willst, im Strassenverkehr bekommst Du sie eh nicht versemmelt!
~mike
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- helmi123 (inaktiv)
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
mikels hat geschrieben:Oh man, einfach normal fahren und normal Bremsen die ersten Kilometer und gut ist, fahr sie halt mal 30km warm anstatt nur 15km.
~mike
mike, da macht einer sein Diplom .
- Elias
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Als ein Praktiker möchte ich gerne weissen wie die Dinge Funktionieren und wenn nicht warum.
Ich finde den Bericht eifach Klasse.
Gruss.
Ich finde den Bericht eifach Klasse.
Gruss.
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
Gruss zurück, als praktiger solltest es aber schon Wissen
- helmi123 (inaktiv)
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Re: Einfahren neuer Bremsscheiben u. Belege
was aber ist wenn Organisch auf Regen trifft,das gras an der Scheibe keine Reibung findet, währen die Sinter Beläge an der vorderen Bremsscheibe diese zum blau werden hetzen,
Reibwerte können nicht am Belag festgemacht werden ,sondern an der Gummiweichheit der Reifen ,und der Griffigkeit des Fahrbahnbelages, also Vorsicht mit solchen " Kurven-Fahrten Anzeigern"
Reibwerte können nicht am Belag festgemacht werden ,sondern an der Gummiweichheit der Reifen ,und der Griffigkeit des Fahrbahnbelages, also Vorsicht mit solchen " Kurven-Fahrten Anzeigern"