Phänomenale Startprobleme

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Altensteiger

Re: Phänomenale Startprobleme

#51 Beitrag von Altensteiger »

Björn_GT (SFA) hat geschrieben: ....starthilfe gegeben, kam sofort. eine klemme von der starthilfe weg - kammerflimmern, aus. :| ergo neue batterie fällig.
ob dir das hilft weiß ich latürnich nicht, würde aber erstmal die bakterie verdächtigen, bevor ich den bock nochmal zerlege...
Er hatte schon 3 Batterien verdächtigt gehabt, siehe hier:
http://www.bmw-bike-forum.info/viewtopi ... 75#p604875
Altensteiger

Re: Phänomenale Startprobleme

#52 Beitrag von Altensteiger »

MondMann hat geschrieben:Also ich wäre Dir sehr dankbar wenn Du zukünftig nicht mehr in diesem "Fred" schreiben würdest.., auf Deine "geistigen Ergüsse" kann ich gerne verzichten..., Bitte !!!!
Biste jetzt sauer auf mich bloß weil ich die Wahrheit schreibe?
Na dann.......... :roll:
Altensteiger

Re: Phänomenale Startprobleme

#53 Beitrag von Altensteiger »

Björn_GT (SFA) hat geschrieben:......beim 2. startversuch sprang sie nur unwillig an und ging nach einer weile mit flackernden lampen und immer weniger drehzahl einfach aus und kam auch nicht mehr. :? spannung 11,8 V, reichte nicht.
Selbst 11,8V Batteriespannung könnten noch zum Anlaßen reichen,
wenn da nur das Anlaßer Relais nicht wäre! Drückst Du auf den Startknopf
und der Anlaßer zieht Strom so kann die Spannung bis zu 2 Volt abfallen.
Das Anlaßer Relais braucht aber mindestens ca. 10,5Volt um den Kontakt
dauernd schließen und halten zu können, damit Dauerstrom auf den Anlaßer
kommt. Wenn man aber ein Rattern hört, so liegt die Spannung unter den
10,5 Volt und das Anlaßer Relais schließt zunächst den Kontakt, öffnet gleich
wieder, und das im Wechselspiel bis man den Startknopf wieder losläßt.
Und das hört sich dann an wie ein Maschinengewehrfeuer!
Diese Information habe ich vom Werkstattmeister der BMW Niederlassung Stuttgart.
Ich habe das dann darauf hin auch mal mit einem Multimeter geprüft, weil ich das
zunächst auch nicht glauben konnte. Ich hatte letztes Jahr nämlich auch mal
Startprobleme und jetzt sind bei mir an meiner R1100S Starthilfenippel montiert! :wink:
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manfred180161
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Re: Phänomenale Startprobleme

#54 Beitrag von manfred180161 »

Lieber Altensteiger, Erwin ist dir sicherlich für jedes deiner Worte für den Rest seines Lebens zu innigstem Dank verpflichtet.
Genau wie mir hast du ihm klar aufgezeigt, dass wir im Grunde (zumindest deiner Überzeugung) schlichtweg nicht alleine überlebensfähig sind.
Trotzdem möchte ich dazu raten, einfach mal nichts zu schreiben anstelle deiner Unverschämtheiten. Alle hier wären sicherlich auch ganz gut ohne kar gekommen.
Herzlichen Dank.
Einer derer, denen du auch schon erklärt hast, wie die Welt funktioniert.
Gruß
Der Manne aus Echterdingen (Stuttgart ist unser größter Vorort ;-))
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Mark (CE)
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Re: Phänomenale Startprobleme

#55 Beitrag von Mark (CE) »

oha, hier hat sich ja richtig was getan 8)
Gruß Mark
Altensteiger

Re: Phänomenale Startprobleme

#56 Beitrag von Altensteiger »

manfred180161 hat geschrieben:Lieber Altensteiger, Erwin ist dir sicherlich für jedes deiner Worte für den Rest seines Lebens zu innigstem Dank verpflichtet.
Genau wie mir hast du ihm klar aufgezeigt, dass wir im Grunde (zumindest deiner Überzeugung) schlichtweg nicht alleine überlebensfähig sind.
Trotzdem möchte ich dazu raten, einfach mal nichts zu schreiben anstelle deiner Unverschämtheiten. Alle hier wären sicherlich auch ganz gut ohne kar gekommen.
Herzlichen Dank.
Einer derer, denen du auch schon erklärt hast, wie die Welt funktioniert.
:lol:
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Phänomenale Startprobleme

#57 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Asphaltblase hat geschrieben:oha, hier hat sich ja richtig was getan 8)
:D Ja Boxer, Gegen vier Kolben :D .

Trotzallem,wir hatten mal das Problem: Zündschloß Verschleiß- Anlasser-Relais-dauernd auf Plus, Pabst Wahl sprich Rauch aus der Hölle. :D
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Re: Phänomenale Startprobleme

#58 Beitrag von Straßenbahner »

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Re: Phänomenale Startprobleme

#59 Beitrag von Chucky1978 »

Gehts hier noch um das Problem eines Motorrades, oder um die Profilierung eines Egos?

Ich frag nur, weil mich würde interessieren obs nun wirklich der Anlasser, der Generator oder die Kontakte sind, da ich meine Wetten auf den Generator abgeschlossen habe, würde ich das Ergebniss nur ungern auf Seite 24 lesen müssen.
Ab wie viel Batterietausch-Sessions man als nicht mehr Lebensfähig gilt interessiert mich jetzt nicht wirklich ;-)
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Gruß Ingo
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Phänomenale Startprobleme

#60 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:) Ingo,der Anlasser kanns nicht sein, die Kohlen sind eftl mit abriebstaub etwas zugelegt.

Ich sage eher , etwas kurzschluß im Startknopf, oder im Notaus. Immer wen Erwin warm Starten will rapperlts, abhilfe wäre:bei warmen Motor Notaus, aber Zündung ein lassen und mal eine Zigarette warten, und dann Warmstart en. :)
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Chucky1978
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Re: Phänomenale Startprobleme

#61 Beitrag von Chucky1978 »

helmi123 hat geschrieben::) Ingo,der Anlasser kanns nicht sein, die Kohlen sind eftl mit abriebstaub etwas zugelegt.

Ich sage eher , etwas kurzschluß im Startknopf, oder im Notaus. Immer wen Erwin warm Starten will rapperlts, abhilfe wäre:bei warmen Motor Notaus, aber Zündung ein lassen und mal eine Zigarette warten, und dann Warmstart en. :)
Ja das ist denkbar mit dem Startknopf. der hat mich auch den ein oder anderen Nerv gekostet und dachte meine Batterie wäre muhlo oder sonst was defekt, dabei war er nicht genau in der Mitte.. aber beim 3. mal ist das dann der erste Blick, wenn mal wieder die Lampen bei Zündung ein ausbleiben ;-)

Jedoch tippe ich auf Generator, weil er sagte, das nach einem Stop die Kontrolleuchten nur noch schwach aufleuchteten. Das ist auch schonmal gerne ein Zeichen für schwache Batterie. Kabelbruch und oxidation natürlich auch sehr gut möglich. Und das nach kurzer Pause die Kiste dann doch wieder startet erklärt sich für mich dann nach dem Motto, das die Batterie sich nach der ENtladung wieder etwas regeneriert hat vom SPannungsniveau, oder das durch den Temperaturabfall der Widerstandswert an den Kontakten oder Kabeln auf Norm zurück gegangen ist.

ABer vielleicht hänge ich mich zu sehr an diesem einen Satz von ihm auf, und es war lediglich auf eine bereits leer genudelte Batterie bezogen, und nur einmalig der Fall gewesen. WIe dem auch sei.. den Keilriemen nachziehen schadet ja nicht ;-)

P.S.: Raucht Erwin überhaupt? Ansonsten muss er halt doch nochmal ne Zeitung lesen.. :-)
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Gruß Ingo
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MondMann
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Re: Phänomenale Startprobleme

#62 Beitrag von MondMann »

helmi123 hat geschrieben::) Ingo,der Anlasser kanns nicht sein, die Kohlen sind eftl mit abriebstaub etwas zugelegt.

Ich sage eher , etwas kurzschluß im Startknopf, oder im Notaus. Immer wen Erwin warm Starten will rapperlts, abhilfe wäre:bei warmen Motor Notaus, aber Zündung ein lassen und mal eine Zigarette warten, und dann Warmstart en. :)
Ok Helmi.., das werde ich dann morgen auch nochmal testen..,
viele Grüße,
Erwin

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helmi123 (inaktiv)
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Re: Phänomenale Startprobleme

#63 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:D Erwin, nicht daß im Zündschloß eine Überbrückung ist :idea: :)
Franz1954

Re: Phänomenale Startprobleme

#64 Beitrag von Franz1954 »

Dass es mit dem Startknopf oder dem Notaus zu tun hat kann nicht sein, denn die haben keinen Einfluss darauf dass die Batterie auf 7 Volt zusammenbricht. Denn der Anlasserknopf schmeist nur das Anlasser Relais an. Das kommt oder kommt nicht. Wenn es kommt ist der Anlasserknopf in Ordnung. Diese "Überbrückung am Zündschloss", was soll das sein?? Wenn du meinst die könnte die Batterie auf 7 Volt runterziehen, dann muss ich sagen kann nicht sein, denn dann Brennt der Kabelbaum. Da sind 50-100 Ampere Mehrbelastung im Spiel um die Batterie so in die Knie gehen zu lassen. Das hält kein Zündschloss und kein Kabel aus, das am Zündschloß angeschlossen ist.

Der Fehler kann nur beim def. Anlasser, einer def. Batterie, oder zu schwergängingen warmen Motor sein. Letzteres wollen wir mal nicht hoffen. Ein Batterieproblem kann man ausschließen, wenn man eine fette Batterie mit Fremdstartkabel dazu hängt. Was er ja schon getan hat wenn ich micht recht erinnere.

Franz
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MondMann
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Re: Phänomenale Startprobleme

#65 Beitrag von MondMann »

Chucky1978 hat geschrieben:Ja das ist denkbar mit dem Startknopf. der hat mich auch den ein oder anderen Nerv gekostet und dachte meine Batterie wäre muhlo oder sonst was defekt, dabei war er nicht genau in der Mitte.. aber beim 3. mal ist das dann der erste Blick, wenn mal wieder die Lampen bei Zündung ein ausbleiben ;-)

Jedoch tippe ich auf Generator, weil er sagte, das nach einem Stop die Kontrolleuchten nur noch schwach aufleuchteten. Das ist auch schonmal gerne ein Zeichen für schwache Batterie. Kabelbruch und oxidation natürlich auch sehr gut möglich. Und das nach kurzer Pause die Kiste dann doch wieder startet erklärt sich für mich dann nach dem Motto, das die Batterie sich nach der ENtladung wieder etwas regeneriert hat vom SPannungsniveau, oder das durch den Temperaturabfall der Widerstandswert an den Kontakten oder Kabeln auf Norm zurück gegangen ist.

ABer vielleicht hänge ich mich zu sehr an diesem einen Satz von ihm auf, und es war lediglich auf eine bereits leer genudelte Batterie bezogen, und nur einmalig der Fall gewesen. WIe dem auch sei.. den Keilriemen nachziehen schadet ja nicht ;-)

P.S.: Raucht Erwin überhaupt? Ansonsten muss er halt doch nochmal ne Zeitung lesen.. :-)
Hallo Ingo.., ja leider gehöre ich zu den Fossilen und Qualme noch :lol: ..,

In meinen Beiträgen hatte ich beschrieben was ich bisher unternommen hatte und wie die Resultate waren.., fest steht das im kalten Zustand der Anlasser einwandfrei durchdreht und die Maschine sofort startet..,
nur halt im warmen Zustand nicht, da gehen die Kontrollampen am Armaturenbrett in die Knie, ABS u. Benzinpumpe starten gelegentlich, aber Anlasser stirbt ab weil nicht mehr genügend Saft. Manchmal sagte er auch keinen Mucks mehr. Da diese Symthome auf Batterie deuten hatte ich es mit 2 neuen probiert und zuletzt mit der guten Varta aus meiner 2 ten K 1200 RS, die übrigens immer problemlos startet.
Das Entlastungsrelais funktioniert einwandfrei, Scheinwerfer gehen bei Start wie vorgesehen aus, egal ob kalt oder warm.

Morgen teste ich erstmal was Helmi vorgeschlagen hat.

Die Maschine wieder komplett zu zerlegen.., dazu habe ich im Moment keine Zeit und ehrlich gesagt auch keinen Bock und lasse mich auch von niemandem drängen.., hatte sie erst kürzlich wegen Tausch der Motorabtriebswelle sowie Kupplungs- und Öl/Wasserpumpen Rep. total zerlegt.., wers mal gemacht hat weiß was das fürn Mords Job ist.., das muß bis zum Herbst warten da demnächst wieder mehrere Monate Italien anstehen.., also Geduld ist gefragt. Hab ja noch die 2 te Maschine :lol: .
viele Grüße,
Erwin

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helmi123 (inaktiv)
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Re: Phänomenale Startprobleme

#66 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:D Erwin :idea: die Kuh von hinten Aufrüsten.

Wird das Zündschloß nicht bewegt :!: kann es nicht am Anlasser liegen, denn da liegt immer Plus an :!:
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stefan_ntr
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Re: Phänomenale Startprobleme

#67 Beitrag von stefan_ntr »

Mal zwei Bilder zum K1200RS Anlasser. Als ich damals bei ca. 80.000 km die Kupplung erneuert habe, habe ich mir auch den Anlasser und die Lichtmaschine angeschaut (weil man so schlecht rankommt). Die Kohlen der Lichtmaschine waren zu ca. 50% abgenutzt. Da man beim Tausch die Alten ablöten und die neuen wieder einlöten muss habe ich mir das für den nächsten Kupplungstausch bei geschätzt 160.000 km aufgehoben.
Die Kohlen des Anlassermotors waren dagegen zu ca. 70% abgenutzt. Und da man hier nur schrauben muss, habe ich diese ersetzt. Denn der Anlasser würde rechnerisch seinen Dienst bei 120.000 km einstellen.
Bei meinem Auto haben sich übrigens abgenutzte Kohlen zunächst durch eher kraftloses drehen des Anlassers bemerkbar gemacht. Dann ging er mal und mal nicht. Durch draufklopfen mit dem Hammer konnte er kurzzeitig wieder zum Arbeiten überredet werden. Sind die Kohlen verbraucht liegen sie nicht mehr sicher am Kollektor an. Bereits ein minimaler Spalt reicht aus damit der Anlasser nicht mehr geht. Im Falle von Mondmann könnte dazu schon die minimale Ausdehnung des Anlassergehäuses bei heißem Motor reichen. Aber ich würde auch erst mal alle anderen Möglichkeiten ausschließen bevor ich den Motor ausbauen würde. allerdings glaube ich, dass der Anlasser so oder so bald fällig ist.

Gruß Stefan
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stefan_ntr
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Re: Phänomenale Startprobleme

#68 Beitrag von stefan_ntr »

Und zum Vergleich noch der Anlasser der 4V Boxer, der wie man sieht anders aufgebaut ist.
Allerdings waren auch hier nach 70.000 km die Anlasserkohlen zu 70% verbraucht.
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Re: Phänomenale Startprobleme

#69 Beitrag von Altensteiger »

*S----ß* Modus an: Bin ich froh, daß ich nur eine R1100S habe, da kommt man wenigstens an den Anlaßer ran ohne das halbe Motorrad zerlegen zu müssen! *S----ß* Modus aus.

Ich kann den Mondmann ja verstehen, daß er da ziemlich angesäuert ist, aber da er
ja alles andere schon probiert und ausgeschloßen hatte muß er halt nochmals an den
Anlaßer ran! Da hilft kein Jammern! Ich würde ihm sogar helfen dabei, aber leider leider
wohnt der Mondmann zu weit weg von mir! :?
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Re: Phänomenale Startprobleme

#70 Beitrag von Franz1954 »

Ja, mein R1150RT Anlasser ist nachdem ich es ein paarmal gemacht habe, in 1,5 Std. raus, zerlegt, repariert, und eingebaut. Alles nur eine Sache der Übung :wink: :D
Meine Entscheidung zur "R" war tatsächlich auch von der Reparaturfreundlichkeit gegenüber der "K" geprägt. Da ja klar war dass ich selber schraube.
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gerreg
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Re: Phänomenale Startprobleme

#71 Beitrag von gerreg »

stefan_ntr hat geschrieben:Mal zwei Bilder zum K1200RS Anlasser. Als ich damals bei ca. 80.000 km die Kupplung erneuert habe, habe ich mir auch den Anlasser und die Lichtmaschine angeschaut (weil man so schlecht rankommt). Die Kohlen der Lichtmaschine waren zu ca. 50% abgenutzt. Da man beim Tausch die Alten ablöten und die neuen wieder einlöten muss habe ich mir das für den nächsten Kupplungstausch bei geschätzt 160.000 km aufgehoben.
Hallo Stefan,

wie weiter oben auf meinem Link in mein flickr Album zu sehen ist kann man den Regler auch tauschen, dann muss man bei der Lichtmaschine die Kohlen nicht wechseln.

Der hier verbaute Regler hat glaub ich um die 30 Euro im Gegensatz zu den von BMW aufgerufen knapp 160 Euro gerkostet.

https://www.flickr.com/photos/76889153@ ... 770323359/

Beim Bild der Anlasserkohlen hast Du zwei mal die einzelne Kohlenbürste auf dem EKT die Pos. 11 abfotografiert, die wird aber in Normalfall nur einmal benötigt. Den die zweite Kohle ist in der Bürstenplatte verbaut

download/file.php?id=25085

Die Bürstenhalteplatte Pos. 13 fehlt aber auf Deinem Foto mit den Anlasser Einzelteilen. Die Zweite Einzelbürste Pos. 11 wird in den leeren Schacht der Bürstenhalteplatte gesteckt.

Daher braucht man hier eigentlich weder bei der Lima noch beim Anlasser irgend etwas löten!

Boxer Anlasser hab ich noch keinen zerlegt, aber die Anlasser der Ziegelstein K s kenn ich von 75er bis 1200!
Gruß

Gerd

http://www.reger-net.de

Ich bin Oberpfälzer, kein Franke! Ein kleiner aber wichtiger Unterschied!
eine kaputte 03er K1200RS, Zumo XT, Shoei Neotec 2 mit SRL
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Re: Phänomenale Startprobleme

#72 Beitrag von MondMann »

helmi123 hat geschrieben::) Ingo,der Anlasser kanns nicht sein, die Kohlen sind eftl mit abriebstaub etwas zugelegt.

Ich sage eher , etwas kurzschluß im Startknopf, oder im Notaus. Immer wen Erwin warm Starten will rapperlts, abhilfe wäre:bei warmen Motor Notaus, aber Zündung ein lassen und mal eine Zigarette warten, und dann Warmstart en. :)
Hallo Helmi..,

Test genau wie von Dir oben beschrieben durchgeführt...,
kalt gestartet, paarmal um den Block bis Maschine warm..,

dann Notaus, (Zündschlüssel nicht berührt und auf An oder Ein belassen).., eine gequalmt (Licht vorne und Rückleuchte sowie Kontrollampen blieben während der Zeit an und leuchteten)..,
Notausschalter zurückgestellt.., Startknopf gedrückt..,
Resultat: Keine Änderung.., Maschine springt warm nicht an..,
Kontrollampen leuchteten beim Warmstart schwach und Anlasser drehte gequält 2-3 mal.., bis er dann ganz abstarb.
Per Zünschlüssel Maschine abgeschaltet.

Dann ca. 45 min. gewartet.., Spannung Batteriepole 12,4 V.., Zündung Ein.., Kontrollampen hell und voll da.., Anlasser drehte kraftvoll durch und Maschine sprang sofort an.

Was sagt uns das jetzt..??
viele Grüße,
Erwin

1) K 1200 RS, Kauf 03/2003, selbstgefahrene 215.000 km, 130 PS,
2) K 1200 RS, Ez. 05/2003, Kauf am 30.03.2015 mit 17.500 km, bisher 95.000 Km, 130 PS
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Re: Phänomenale Startprobleme

#73 Beitrag von Franz1954 »

12,4 Volt ist gut nachdem du ja vorher die Batterie mit dem Anlassen bei warmen Motor gequält hast. Wäre vielleicht noch interessant, wenn du die Zündung an machst, das Licht an hast, was hast du dann für eine Spannung an der Batterie. Also nicht anlassen sondern nur Zündung und Licht. Da sollten noch 12 Volt oder mehr stehen bleiben.

Franz
Franz1954

Re: Phänomenale Startprobleme

#74 Beitrag von Franz1954 »

Frage an die K-Fahrer.
Kann man den K-Motor auf dem Hauptständer in einem Hohen Gang (5-6 Gang) Am Hinterrad drehen, oder ist da die Kompression zu stark?

Wenn das drehen normal möglich ist, würde ich Erwin vorschlagen das mal bei kalten Motor zu tun, und wenn das klappt,merken wieviel Kraft man aufwenden muss, dann warmfahren und dann wieder im selben Gang das drehen versuchen. Wichtig wäre,
1. ist er dann noch zu drehen,
2. ist dann erheblich schwerer zu drehen,
3. oder ist da kaum ein Unterschied zwischen kalten und warmen Motor.
Also drehen ohen Zündung mit einem hohen Gang, dass man ihn im Stand mit dem Hinterrad drehen kann. Natürlich in Fahrtrichtung drehen!!

Dann wüsten wir, denke ich, ob es der Anlasser ist oder der Motor. :idea:
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Re: Phänomenale Startprobleme

#75 Beitrag von stefan_ntr »

hallo gerreg,
du hast Recht, das ist nur die Pos.11 - ist schon einige Zeit her als ich das Bild gemacht habe. Und wenn man den kompletten LM-Regler tauscht braucht man nicht löten. Wenn man nur die Kohlen tauscht aber schon. Wenn es aber einen Regler für 30 Euro gibt (und soll er 50 kosten), dann werde ich auch nicht löten sondern das ganze Teil erneuern. Danke für den Tipp.

Stefan
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