2highlander hat geschrieben: ↑16. Juli 2020, 17:57
Wer haut beim Ranrollen an ne Ampel bitteschön den 1. Gang rein? Maximal runter bis zum 2. und wenn notwendig dann noch Leerlauf beim Ausrollen. Den 1. lege ich ausschließlich im Stand ein es sei denn ich bin so langsam dass ich fast umfalle.
Wer ? Ich z.b.
Dann geht der Gang Geräuschfrei rein.
Und wenn sie kalt ist, geht dann ganz sanft rein.
Jetzt muss ich mich mal zu Wort melden, bin vor 1 Monat von Yamaha auf die R1200R gewechselt. Das Getriebe der BMW ist doch ein Traum, geräuschloses einlegen der Gänge wird konzeptbedingt beim Motorrad wohl nie möglich sein. Aber die Yamahas sind da deutlich schlimmer.
Hmm, aber das merkt man doch auch bereits bei einer Probefahrt. Dann wäre dies ja ein Argument gegen das Motorrad gewesen.
Das ist schon alles jammern auf hohem Niveau, perfekt wird’s wohl nie geben.
Mich stört das praktisch gar nicht, das gehört eben einfach zum 1. Gang dazu. Wenn man mal neben sich eine Harley den Gang einlegen gehört hat ist man froh um so ein "kleines" Klack ...
Kaputt geht dadurch offensichtlich nichts, das ist die Hauptsache.
Bei meiner 18er "R" ruckt es bei mittleren Drehzahlen ganz besonders vom 1. in den 2. Gang., vom 2. in den 3. aber auch noch gut. Weiter hoch fühlt es sich besser an. Bei höheren Drehzahlen ist es besser, aber sanft fühlt es sich nicht an (zumindest bei den ersten beschriebenen unteren Schaltvorgängen). Ich habe leider keine Vergleiche, aber mich würde schon interessieren, was normal ist. In einem Testvideo wurde es in meine beschriebene Richtung dargestellt, zumindest höre ich es so heraus...
Korn hat geschrieben: ↑9. August 2020, 13:34
Bei meiner 18er "R" ruckt es bei mittleren Drehzahlen ganz besonders vom 1. in den 2. Gang., vom 2. in den 3. aber auch noch gut. Weiter hoch fühlt es sich besser an. Bei höheren Drehzahlen ist es besser, aber sanft fühlt es sich nicht an (zumindest bei den ersten beschriebenen unteren Schaltvorgängen). Ich habe leider keine Vergleiche, aber mich würde schon interessieren, was normal ist. In einem Testvideo wurde es in meine beschriebene Richtung dargestellt, zumindest höre ich es so heraus...
Bin mir jetzt nicht zu 100% sicher, aber ich meine in der BA gelesen zu haben, daß man die unteren beiden Gänge nicht mit SA schalten sollte...
Ich nutze den SA zum hoch schalten erst ab dem dritten Gang...
Zum runter schalten... Egal... Zur Not bis in den ersten...
Hallo, also „man“ kann auch vom 2.in den 3. ruckartig hochschalten; es gelingt mir eher selten ruckfrei. Wichtig: Nur bei Beschleunigung möglich und in einem bestimmten Drehzahlbereich, ich schätze so um die 3T. War bisher zu faul, das genau auszutesten und benutze deshalb lieber die Kupplung, vor allem in Ortschaften. Gruß, w.
In der BA steht glaube ich, dass es bei hohen Drehzahlen in kleinen Gängen und Konstantfahrt rucken kann.
Naja, es handelt sich wohl um eine persönliche Empfindungssache. Da hilft es wohl nur eigene Vergleiche zu erfahren. Für den Einen ist Rucken normal, für den Anderen ist es störend...
doc holiday hat geschrieben: ↑10. August 2020, 14:03
Wichtig: Nur bei Beschleunigung möglich und in einem bestimmten Drehzahlbereich, ich schätze so um die 3T. War bisher zu faul, das genau auszutesten und benutze deshalb lieber die Kupplung, vor allem in Ortschaften. Gruß, w.
Was ich bei meiner 1200R gemerkt habe ist, dass der SA eine gewisse Beschleunigung braucht. Darunter kann man nur gegen den Hebel drücken. Öffnet man dann mit vorgespanntem Hebel das Gas, geht der Gang gleich rein. Ansonsten muss ich sagen, je grösser die Beschleunigung, desto "sanfter" geht der nächste Gang rein, zumindest subjektiv. Ich nutze den SA vom 1ten bis in den 6ten, hoch wie runter. Dabei spielt die Drehzahl eine untergeordnete Rolle, ab 2000 geht beides gut. Es sollte aber dabei eine gewisse Dynamik/Beschleunigung an den Tag gelegt werden.
Die "Schläge" werden sich aus dem einsetzen der Zündung und dem Flankenspiel ergeben. In höheren Gängen wird's gefühlt weniger weil das Getriebe weniger übersetzt und dem Schlag so die Kraft am Rad reduziert.
Besonders bei Rotlichtern schalte ich gerne früh in den ersten runter. So kann man sich öfters das abstehen sparen. Sobald das aber unausweichlich wird gehe ich meist ins N.
Besonders bei Rotlichtern schalte ich gerne früh in den ersten runter. So kann man sich öfters das abstehen sparen. Sobald das aber unausweichlich wird gehe ich meist ins N.
[/quote]
Mach ich auch so, wobei bei meiner R, wenn gut warm gefahren, der N nicht immer zu finden ist oder wenn N drin, es sich nicht in den 1. schalten lässt, daher schalte ich vor Ampel beim ausrollen halt in den 1. und lasse die kupplung gedrückt, es sei den es ist eine längere Rotphase zu erwarten..z.B. Bahnübergang etc. dann halt in N....
Aber von Schaltproblemen kann man da nicht sprechen.
Der Assi schaltet tatsächlich besser bei höherer Beschleunigung hoch und runter sowieso gut.
Klaus
Das Problem das sie vom N nicht in den ersten will hatte ich nie sofern der Motor läuft.
Bei einem langen Rotlicht stell ich sie im ersten ab. Dann braucht es weder Bremse noch Kupplung
Moin, da ich hier gerade etwas von Kupplung lese, hat jemand Erfahrung ob die Verwendung des SA Einfluss auf den Verschleiß bzw Lebensdauer der Kupplung hat?
Man könnte ja annehmen, dass bei häufiger Verwendung des SA die Kupplung geschont wird.
Marko-WL hat geschrieben: ↑26. August 2020, 06:18
Moin, da ich hier gerade etwas von Kupplung lese, hat jemand Erfahrung ob die Verwendung des SA Einfluss auf den Verschleiß bzw Lebensdauer der Kupplung hat?
Man könnte ja annehmen, dass bei häufiger Verwendung des SA die Kupplung geschont wird.
Schönen Tag und viele Grüße
Marko
Na ja, wenn die Kupplung nur halb so oft oder noch weniger benutzt wird, sollte sich das auf jeden Fall positiv auf die Lebensdauer auswirken! Ich frage mich aber im Gegenzug, wie sich die Verwendung des Schaltassistenten auf die Lebensdauer des Getriebes auswirkt... Gibt es diesbezüglich schon "Langzeiterfahrungen"?
Bike Historie: Yamaha RD 80 LC II, Yamaha XJ 600 Diversion, Honda NTV 650, Honda CB 750, HD XL 1200 C Sportster, HD Dyna Switchback, BMW R NineT, BMW R1250R
joerg58kr hat geschrieben: ↑26. August 2020, 07:22
Da wohl noch kaum einer im (höheren) sechsstelligen Bereich angekommen ist, eher weniger
Geduld! Ich arbeite ja schon hart daran!
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Wie jetzt? Nur weil ich die Kuh erst seit etwas mehr als einer Woche habe? Habe in diesem Jahr trotz Corona (Fahrverbot in Bayern) immerhin schon 12.000 km runter, davon 1800 km mit der R1250R...
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wohi hat geschrieben: ↑26. August 2020, 09:48
Fragt mal Bonsai, ob er mit seiner R1250 GSA den Schaltassi verwendet.
Er ist zwischen 01.08.2019 und 31.07.2020 137tkm gefahren.
Oh mein Gott! Drei mal um die Erde! Macht er auch noch was anderes als motorradfahren?
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Rainman67 hat geschrieben: ↑26. August 2020, 11:07Drei mal um die Erde!
... und zwar um den Mittelpunkt. Nicht etwa von hier über den nahen Osten, die Mongolei, Alaska, Kanada sondern voll rum inkl. Südhalbkugel. Das ist schon echt der Hammer. Das sind 375 km jeden Tag. Sommer wie Winter, Regen oder Sonne. Jeder Tag, an dem nicht gefahren wird, braucht einen Tag mit 750 km zur Kompensation. Berufsmotorradfahrer?