Nachdem in BMW-Motorrad-Kreisen “Kardan” das neue Wort des Jahres 2023 & 2024 geworden ist
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Zum Motorrad: EZ 02/2018, ein Vorbesitzer, rundum leichte Korrosionsspuren => vermutlich auch im Winter, zumindest aber bei Nässe gefahren. Laufleistung 47.000km. Rep-DVD ist vorhanden, an die dort beschriebenen Schritte halte ich mich.
Zu mir: Gutes Werkzeug, geeignete Umgebung und Ruhe sind vorhanden, Schraubererfahrung geht so. Habe mal ein Getriebe einer XL250R zerlegt, Zahnräder getauscht und zusammengesetzt… vor 30 Jahren…
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Warum jetzt Kardan? Weil ich es mir zutraue und weil es für mich die nächste Herausforderung darstellt.
Problem: Das Winkelgetriebe hing und wollte nicht abklappen. Ein Zeichen, dass die Kardanwelle unten hängt (oben ist ja der Sicherungsring).
Der Kardan ging dann mit ordentlichem Freiruckeln und etwas Hebeln an der Getriebeausgangswelle vorne recht leicht aus der Nut für den Sicherungsring - sitzt aber hinten auf der Eingangswelle des Winkelgetriebes fest. Erste Fotos deuten auf “festgegammelt” hin.
Die Fotos zeigen die abtreibende Seite des Kardans nach besprühen mit Pflegeöl, aber es sieht auch ohne nicht wie erwartet aus.
Wie bekomme ich den Kardan unten möglichst materialschonend ab?
Herzlichen Dank