Da ich schon seeehr lange Außendienst mache habe ich, beim Auto wie auch Motorrad, schon alles durch.CDDIETER hat geschrieben: 1. Dezember 2019, 09:48In 5-10Jahren wird m.E. ein Navi in herkömmlicher Form, ein Randprodukt sein.Moderne Handys bieten bei der Navigation viel mehr und haben zudem meistens eine viel höhere Prozessor Leistung.
Karte, PDA mit externem und später internem GPS-Chip (am Motorrad mit wasserdichter Box), Zusatz-Autonavi im Auto und am Motorrad, zwischendurch mal Handynavigation und jetzt fest verbautes Autonavi und spezielles Motorradnavi.
Mir dem Aufkommen von Smartphones mit leistungsfähigen GPS-Chips ist immer wieder der Tod der zusätzlichen Navigeräte prophezeit worden und bis jetzt gibt es sie noch immer! Der überwiegende Teil der Tourenfahrer greift noch immer auf Motorradnavis zurück. In Hotels im Ausland klickt fast jeder in der früh vor Tourenbeginn sein Navi ein.
Ich halte von solchen Zukunftseinschätzungen nichts, allerdings kann eine Alternative der Weg von BMW mit der Connected-App und der Darstellung im TFT-Display sein. Solange GoogleMaps und Konsorten keine vernünftige Tourenplanung anbieten, glaube ich nicht an den Erfolg von Android-Auto und Apple-CarPlay am Motorrad (wie jetzt bei der AfricanTwin).
Darüber hinaus, wer will schon sein geliebtes Smartphone, das inzwischen das ganze Leben enthält, Wind und Wetter aussetzen und dem Risiko bei einem Sturz/Unfall zersört oder veroren zu gehen? Und das Argument Zweithandy: Was ist dann anders als bei einem zusätzlichen Navi?
Aber vorher schon mal geschrieben, kann jeder für sich das ja selbst entscheiden!