Riding assistant - Erfahrungen
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ENKA
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- Registriert: 13. Dezember 2020, 17:06
Riding assistant - Erfahrungen
Moin
Mich würden Eure praktischen Erfahrungen im Alltag mit dem Riding Assistant interessieren.
Über die Suche im Forum habe ich nichts gefunden.
Ich trage mich mit dem Gedanken, auf die R1300R zu wechseln.
Bislang vermisst habe ich den RA nicht, hätte allerdings vor jahren das Gleiche vom Blipper behauptet - missen möchte ich den heute keinesfalls mehr...
Ist der RA aus Eurer Sicht eine Bereicherung?
( Überholvorgang, enge Kurven, Stadtverkehr etc.)
Und kann man das im Zweifel dauerhaft abschalten (also nicht extra vor jeder Fahrt)?
Mich würden Eure praktischen Erfahrungen im Alltag mit dem Riding Assistant interessieren.
Über die Suche im Forum habe ich nichts gefunden.
Ich trage mich mit dem Gedanken, auf die R1300R zu wechseln.
Bislang vermisst habe ich den RA nicht, hätte allerdings vor jahren das Gleiche vom Blipper behauptet - missen möchte ich den heute keinesfalls mehr...
Ist der RA aus Eurer Sicht eine Bereicherung?
( Überholvorgang, enge Kurven, Stadtverkehr etc.)
Und kann man das im Zweifel dauerhaft abschalten (also nicht extra vor jeder Fahrt)?
- Alpenbummler
- Beiträge: 3895
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Re: Riding assistant - Erfahrungen
Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.
Daraus schließe ich, dass es da noch viel zu verbessern gibt.
Daraus schließe ich, dass es da noch viel zu verbessern gibt.
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teileklaus
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- Wohnort: 74821 Mosbach OT
Re: Riding assistant - Erfahrungen
Betreutes Fahren ist eingeläutet. was nicht noch alles..Ist für mich a u c h ein Grund solche Systeme nicht zu kaufen also der Ewiggestrige..Alpenbummler hat geschrieben: 18. April 2025, 11:35 Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.
Daraus schließe ich, dass es da noch viel zu verbessern gibt.
macht mir aber nichts, ich empfinde keinen Mangel.
Weniger ist mir immer mehr.. Und das beginnt beim Gewicht und setzt sich fort in Sachen die nur kaputt gehen.. Ich hatte gehofft dass die 13 er endlich leichter wird. Grad kaspert mein Freund mit dem Keyles Ride rum.. dann mit dem Tempomat wo der ganze Handgriff für einen Microschalter gewechselt werden soll. usw.. Das bestärkt mich dass ich das garnicht dranhaben will. Rückrollsperre. Elektrischer Hauptständer, absenkbares Fahrwerk.. Die Leute haben zuviel Geld und das wird mit solchen Sachen aus der Tasche gezogen..
Grad lese ich dass die Kufferhalter 1400 .- Aufpreis kostet sollen. Also Koffer kommen nochmal dazu.
Beim Sprinter ist der Spurhalteassistent das Erste was die Kunden abschalten wollen... Auch hier wird schon beim Kauf gefragt, wie man das ausschalten kann, ja dauerhaft und nicht bei jedem Start neu, das nervt doch..
- oliwink
- Beiträge: 189
- Registriert: 23. Mai 2016, 20:59
Re: Riding assistant - Erfahrungen
Genau deshalb genieße ich auch das fahren mit meiner K75 Scrambler-Umbau ohne ABS und ohne sonstigem Schnickschnack, Motorrad fahren purteileklaus hat geschrieben:
Betreutes Fahren ist eingeläutet. was nicht noch alles..Ist für mich a u c h ein Grund solche Systeme nicht zu kaufen also der Ewiggestrige..
macht mir aber nichts, ich empfinde keinen Mangel.
Weniger ist mir immer mehr.. Und das beginnt beim Gewicht und setzt sich fort in Sachen die nur kaputt gehen.. Ich hatte gehofft dass die 13 er endlich leichter wird. Grad kaspert mein Freund mit dem Keyles Ride rum.. dann mit dem Tempomat wo der ganze Handgriff für einen Microschalter gewechselt werden soll. usw.. Das bestärkt mich dass ich das garnicht dranhaben will. Rückrollsperre. Elektrischer Hauptständer, absenkbares Fahrwerk.. Die Leute haben zuviel Geld und das wird mit solchen Sachen aus der Tasche gezogen..
Grad lese ich dass die Kufferhalter 1400 .- Aufpreis kostet sollen. Also Koffer kommen nochmal dazu.
Beim Sprinter ist der Spurhalteassistent das Erste was die Kunden abschalten wollen... Auch hier wird schon beim Kauf gefragt, wie man das ausschalten kann, ja dauerhaft und nicht bei jedem Start neu, das nervt doch..
Gruß
Oliver
- Alpenbummler
- Beiträge: 3895
- Registriert: 15. September 2017, 22:15
- Mopped(s): R1250R LC (2023)
Re: Riding assistant - Erfahrungen
ENKA fragt nach Erfahrungen mit dem Riding assistant der neuen R1300er Serie.
- most
- Beiträge: 121
- Registriert: 26. Juli 2018, 07:17
Re: Riding assistant - Erfahrungen
Ich bin die GS mit RA probegefahren. Das System halte ich schon für sehr gut und im Falle eines Neukaufs wäre es für mich unverzichtbar. Es gibt natürlich wie mit vielem Neuen eine Adaptionsphase, wo man die Systemgrenzen erst mal erfahren muss. Das System halte ich für Autobahnetappen oder Schnellstraßen schon als deutlichen Sicherheitsgewinn.
Für mich definitiv ein Must-Have bei einer R1300R!
So eine Erfahrung wäre dann eben eine Systemgrenze. Ich hatte eine ähnliche Fahrsituation, wo das System aber nicht eingegriffen hatte. Ich muss allerdings zugeben, dass die gesamte Fahrsituation *eigentlich* gar nicht dafür geeignet gewesen. Bin ich mit etwas Nachdenken auch selbst darauf gekommen. Aber bin halt „Spielkalb“ und habe Spass daran, sowas zu erkunden.Alpenbummler hat geschrieben: 18. April 2025, 11:35 Bei einer Probefahrt mit einer 1300er GS hat der ACC in einer leichten Kurve den Radfahrer auf dem Radweg neben der Straße als Hindernis erkannt und gebremst.
Für mich definitiv ein Must-Have bei einer R1300R!
Energica Experia sowie
R1250R MY2020 => R1250GS MY2020
R1250R MY2020 => R1250GS MY2020
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dlohnierRT
- Beiträge: 5
- Registriert: 24. Januar 2025, 16:16
Re: Riding assistant - Erfahrungen
Die Spurwechselwarnung in Form eine orangefarbenen Dreiecks im Spiegel finde ich ganz nett und hilfreich.
Wenn das leuchtet brauch ich keinen Schulterblick mehr, dann ist da sicher ein anderes Fahrzeug.
ACC nutze ich kaum, so oft bin ich mit meiner R1300RT nicht auf französischen Autobahnen unterwegs und auf Landstraßen brauche ich es nicht.
Die Front Collision Warning (FCW) hat schon mal angeschlagen und gebremst als ich zu nah draufgefahren bin oder das vorrausfahrende Fahrzeug abrupt stark gebremst hat finde ich ganz hilfreich für den Fall der Fälle wenn man mal abgelenkt ist.
Die Heckkollisionswarnung habe ich auf den letzten 11000km mit der RT glücklichwerweise noch nie mitbekommen.
Brauche ich den Riding assistant unbedingt?
Nicht zwingend, ist halt in einem Paket mit drin, muss also quasi mitgenommen werden.
Stört aber auch nicht und kann ggf. helfen eine kritische Situation zu vermeiden.
Ich würde ihn sogar mitbestellen wenn er nicht in dem Paket enthalten wäre.
Gruß Reinhold
Wenn das leuchtet brauch ich keinen Schulterblick mehr, dann ist da sicher ein anderes Fahrzeug.
ACC nutze ich kaum, so oft bin ich mit meiner R1300RT nicht auf französischen Autobahnen unterwegs und auf Landstraßen brauche ich es nicht.
Die Front Collision Warning (FCW) hat schon mal angeschlagen und gebremst als ich zu nah draufgefahren bin oder das vorrausfahrende Fahrzeug abrupt stark gebremst hat finde ich ganz hilfreich für den Fall der Fälle wenn man mal abgelenkt ist.
Die Heckkollisionswarnung habe ich auf den letzten 11000km mit der RT glücklichwerweise noch nie mitbekommen.
Brauche ich den Riding assistant unbedingt?
Nicht zwingend, ist halt in einem Paket mit drin, muss also quasi mitgenommen werden.
Stört aber auch nicht und kann ggf. helfen eine kritische Situation zu vermeiden.
Ich würde ihn sogar mitbestellen wenn er nicht in dem Paket enthalten wäre.
Gruß Reinhold
- Old School
- Beiträge: 249
- Registriert: 23. November 2019, 04:08
- Mopped(s): BMW R1200RT MÜ (2011)
- Wohnort: Metropolregion Braunschweig ;-)
Re: Riding assistant - Erfahrungen
Spurwechsel ohne Schulterblick ? NOPE !dlohnierRT hat geschrieben: 15. Oktober 2025, 19:36 Die Spurwechselwarnung in Form eine orangefarbenen Dreiecks im Spiegel finde ich ganz nett und hilfreich.
Wenn das leuchtet brauch ich keinen Schulterblick mehr, dann ist da sicher ein anderes Fahrzeug.
Mit zünftigem Biker-Gruß,
Thomas
Thomas